Mittwoch, 22. Juni 2016

22.06.2016 Pausentag, der zweite.....

Bisherige Km: 3.194
Heutige Km: 00
Gesamt-Km: 3.194



Wieder erwache ich gut erholt im Gästebett bei meinen Eltern in Calpe. Man kann sich daran gewöhnen. Dann folgen vor dem Frühstück ein paar Runden im Pool und ich bin darauf wach genug um mich dem heutigen Tag zu stellen.
Dieser steht ganz im Zeichen der bevorstehenden Rückenoperation meines Vaters am Nachmittag. Kurz nach Zehn brechen wir auf in Richtung Benidorm, welches für mich bis jetzt nur als eine der großen Bettenburgen an der Costa Blanca ein Begriff ist. Durch die Präsenz der vielen Urlauber, viele mit langem Aufenthalt oder gar eigenen Immobilien im Bereich dieser Küste ist natürlich auch der Bedarf an einer guten medizinischen Versorgung. Trotz ausgiebigem Verkehr auf der Landstraße in Richtung Benidorm, kommen wir dort pünktlich zum geplanten Check-In an.

Nachdem die Formalitäten erledigt sind und mein Vater sein Zimmer in Beschlag nehmen konnte steht nun das Warten an. Da die Operation erst gegen 16:00 Uhr stattfinden soll entschließen sich Inge und nach Calpe zurückzufahren und mein Vater zu einem ausgiebigen Mittagsschläfchen.

In Calpe setze ich den Rat meines Vater als guter Sohn um und besorge mir noch einen neuen Mantel
für mein Hinterrad, das doch recht profilarm daher kommt.
So stehen am Nachmittag einige Reparaturen auf der ToDo-Liste und dem Packen der ersten Sachen für die Weiterfahrt.
Doch vorher gibt es erst mal einen leckeren Salat mit frischen Brot zum Mittagessen. Danach geht es ans Reifenwechseln, Zeltstangen reparieren und den Versuch meine Isomatte zu kleben.
Letzteres misslingt leider, sodass ich die nächste Woche eben wieder weiter etwas härter schlafen werde. Da sich bis jetzt mein Rücken noch nicht gemeldet hat, beschwere ich mich ja auch gar nicht.

Abendlicher Blick auf Calpe und Ifach, die noch von der restlichen Sonne bestrahlt werden.

Am Abend kommt noch eine gute Freundin meiner Eltern und wartet mit uns bei einem kleinen Abendsnack auf Nachrichten aus dem Krankenhaus. Gegen kurz vor zehn kommt dann der erlösende Anruf, dass alles gut verlaufen sei und einem beruhigten ins Bett gehen steht nun nichts mehr im Wege.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen