Obwohl mein Zelt neben einer hellen Campingplatzleuchte steht und ich dieses Mal auf einem gepflasterten Platz stehe,
(Auf dem ganzen Campingplatz kein Stückchen Rasen), habe ich diese Nacht gut geschlafen.
Ich beeile mich mit dem Packen und starte zeitig. Schließlich will ich heute mein Rad wieder flott bekommen.
Doch erstmal muss ich noch ein paar Kilometer radeln bis zum nächsten Fahrradladen.
Zuerst, wie bereits gestern angedeutet durchfahre ich den Fahrradtunnel.
Dieser ist am Ende tatsächlich 1,75 km lang und war mal ein Eisenbahntunnel.
Mit viel Liebe hat man nun daraus nicht nur einen Tunnel für Radfahrer und Fußgänger gemacht, sondern durch die Installation von Texten, Fotos und Hintergrundinfos dem Radrennen von Milano nach Sanremo ein museales Denkmal gesetzt.
(Auf dem ganzen Campingplatz kein Stückchen Rasen), habe ich diese Nacht gut geschlafen.
Ich beeile mich mit dem Packen und starte zeitig. Schließlich will ich heute mein Rad wieder flott bekommen.
Doch erstmal muss ich noch ein paar Kilometer radeln bis zum nächsten Fahrradladen.
Zuerst, wie bereits gestern angedeutet durchfahre ich den Fahrradtunnel.
Dieser ist am Ende tatsächlich 1,75 km lang und war mal ein Eisenbahntunnel.
Mit viel Liebe hat man nun daraus nicht nur einen Tunnel für Radfahrer und Fußgänger gemacht, sondern durch die Installation von Texten, Fotos und Hintergrundinfos dem Radrennen von Milano nach Sanremo ein museales Denkmal gesetzt.
Im Radlertunnelbei San Remo |
Da ich mehr als pünktlich beim Fahrradhändler ankomme und der noch zu hat nutze ich die Zeit für ein kleines Frühstück aus Keksen und Milch.
Leider kann mir dieser Fahrradladen nicht weiterhelfen und verweist mich auf Kollegen in Ventimiglia. Bei jeden Laden, denn ich entdecke versuche ich mein Glück. Erst beim vierten Bikespezi werde ich fündig. Der ist auch noch so nett und leiht mir das Werkzeug, das ich nicht dabei habe. Fünf Minuten und das Kettenblatt ist getauscht und es kann wieder weitergehen.
Vorher mache ich noch eine Besuch auf dem Obst- und Blumenmarkt von Ventimiglia.
Vorher mache ich noch eine Besuch auf dem Obst- und Blumenmarkt von Ventimiglia.
Lecker Obst und Gemüse in Ventimiglia |
Doch dann ist es vorbei mit der Muße. Auf den letzten italienische Kilometern machen sie es mir noch mal richtig schwer. Es geht noch mal richtig nach oben. Aber Dank neuem Kettenblatt kein Problem.
Als es wieder in die nächste Bucht hinunter geht, liegt auch schon die Grenze vor mir.
Als es wieder in die nächste Bucht hinunter geht, liegt auch schon die Grenze vor mir.
Erster Blick nach Frankreich |
Ruckzuck finde ich mich in Menton/Frankreich wieder.
Natürlich kaufe ich mir sofort ein Baquette. Zusammen mit italienischer Salami und Käse, ein leckerer Mittagssnack.
Unscheinbarer Empfang, ich habe La France erreicht |
Frisch gestärkt geht es nun auf französisch weiter. Und als erstes stelle ich fest: Hier in Frankreich ist es viel viel sauberer und aufgeräumter. Die Städte und Dörfchen, durch welche ich komme, sind aufgeräumt, strukturierter und es ist lange nicht so laut und chaotisch im Verkehr, obwohl es hier auch noch eine Menge Motorroller gibt.
Mit diesem guten Gefühl erreiche ich als erstes MonteCarlo. Hier ist natürlich alles sehr mondän und schick. Riesige Yachten im Hafen und alle Nase lang braust ein Ferrari oder Masserati an mir vorbei.
Direkt im Zentrum wird gerade wieder eine riesige Zuschauertribüne demontiert. Hier war wohl vor kurzem die Formel 1 zu Gast. Jede Menge Polizei, die den Verkehr regelt und für Ordnung sorgt.
Direkt im Zentrum wird gerade wieder eine riesige Zuschauertribüne demontiert. Hier war wohl vor kurzem die Formel 1 zu Gast. Jede Menge Polizei, die den Verkehr regelt und für Ordnung sorgt.
Monaco mit Motoryachten, Hochhäusern und dem Palast der Grimaldis im Hintergrund |
Da ich dummerweise meine dunkle Krawatte zu Hause vergessen habe verzichte ich auf einen Besuch im Casino und ziehe weiter.
Spielcasina in Monte Carlo |
Der nächste Zwischenstop wird in Nizza eingelegt. Hier ist man wieder bürgerorientiert und hat einen kilometerlangen Radweg gebaut. Dieser führt immer an der ewig langen Strandpromenade entlang. Hier reiht sich Hotel an Hotel.
Auch hier wird emsig gebaut. Nämlich an einem riesigen Eventbereich. Ich nehme an, dass PublicViewing anläßlich der Fußball-EM auch hier das Thema der nächsten Wochen ist.
Ab und zu gibt es gut ausgebaute Radwege, leider viel zu selten |
Da hier die Strandbereiche für wichtigeres benutzt werde führt mich die Suche nach einem Campingplatz heute etwas ins Hinterland.
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