Montag, 13. Juni 2016

13.06.2016 Im Zickzack Hin und Her...

Bisherige Km: 2.352
Heutige Km: 98
Gesamt-Km: 2.450
Route: Frontignan bis Narbonne
So langsam pendelt sich das mit meiner Aufbruchszeit auf Acht Uhr ein. Es ist nicht nur gut früher loszukommen, weil es Morgens so noch kühl ist, sondern weil in dieser der Landwind noch nicht so kräftig ist. in den letzten drei Tagen habe ich nämlich bemerkt, dass gegen Abend die Windstärke mehr und mehr zunimmt.
Heute versuche ich, weiter an der französischen Küste Richtung Spanien voranzukommen.
Doch dieses ist gar nicht so einfach, da sich nun die Orte nicht mehr wie an der Cote d'Azur direkt an der Wasserkante aufreihen, sondern im Landesinneren liegen. Bei einigen gibt es lediglich einen gleichnamigen Strandbereich, an welchem sich Ferienhäuschen wiederfinden. Es gibt somit lediglich eine Straße dorthin, aber keine Straße mehr direkt an der Küste.
So komme ich nun nur noch von einem Ort zum Anderen voran.
Gleich zu Beginn des Tages komme ich durch Sete, nachdem ich mich durch den morgendlichen Pendlerverkehr gequält habe. Ein bisschen ähnelt es Amsterdam mit seinen Brücken und Kanälen. 
Kanal in Sete.

Dann geht es weiter über Adge bis nah an Bezier. Dieses spare ich mir aber, weil es zu weit von meiner eigentlichen Strecke entfernt liegt. Hier nutze ich ein gutes Stück den Radweg, welcher den Canal du Midi begleitet. 
Freizeitschiffer auf dem Canal du Midi.
Dieses Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert verbindet Toulouse mit Sete und damit dem Mittelmeer. Heute ist er mehr ein Gewässer für Hausboote und Freizeitkapitäne.
Auch schicke Hausboote gibt es auf dem Kanal.

Trotz des zunehmenden Windes schaffe ich es noch bis kurz hinter Narbonne. Weiter hätte ich es nicht geschafft, da mich der Wind mehr zurückschiebt als die Beine ausgleichen können.
Naja, Morgen früh hat der Wind hoffentlich wieder nachgelassen.
Kanal ja, aber dieses mal mitten durch Narbonne.

Kathedrale von Narbonne, leider passte nicht alles auf das Foto

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