tag:blogger.com,1999:blog-8202033544653316922024-03-13T01:14:31.969-07:00Bis zum salzigen Ende... (Camino 2016)Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.comBlogger65125tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-65738911520601229372016-07-17T14:24:00.000-07:002016-07-18T14:25:46.689-07:0017.07.2016 Abschluss einer langen, langen ReiseGegen 00:40 fährt die Bimmelbahn in den Bahnhof von Göttingen ein. Hier ist nun Betriebsschluss. Eine Weiterfahrt wäre erst in aller Herrgottsfrühe möglich.<br />
<br />
Darüber muss ich mir zum Glück jedoch keine Gedanken machen. Meine liebe Aenne ist so nett und holt mich höchstpersönlich ab.<br />
Eine nun zweistündige Autofahrt nach Hause gibt erste Möglichkeit von den vielen Dingen zu berichten, welche trotz täglichem Kontakt dann doch auf der Erzählstrecke bleiben.<br />
<br />
Wir sind beide froh, dass wir wieder beieinander sind und freuen uns auf die nächsten Wochen.<br />
<br />
Mit meiner Ankunft in Böddenstedt endet nun auch die Zeit des Unterwegsseins.<br />
Ich bin froh, dass ich langsam wieder zur Ruhe kommen kann und endlich auch Zeit finden werde all die gesehenen, gehörten, gerochenen oder geschmeckten Eindrücke der letzten acht Wochen langsam wieder verarbeiten zu können.<br />
Dafür werde ich mir viel viel Zeit nehmen und noch lange davon geniessen.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinj-apSbmK8GutXRyjKfbZZ1qM1cEr_jgXsEy5E-uHlWM2MjYMvKtjJhujkmNnrDwShKWgEDd-vYo9ChIHj0-ujzooa5mRGSZFD5M2cnC6dKJ8kPwLV3xktEFVzxObDYMdeqbrDrOU38uf/s1600/EC_Camino2016_-621_web.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinj-apSbmK8GutXRyjKfbZZ1qM1cEr_jgXsEy5E-uHlWM2MjYMvKtjJhujkmNnrDwShKWgEDd-vYo9ChIHj0-ujzooa5mRGSZFD5M2cnC6dKJ8kPwLV3xktEFVzxObDYMdeqbrDrOU38uf/s320/EC_Camino2016_-621_web.jpg" width="213" /></a></div>
<br />
<h3 style="text-align: center;">
Damit endet nun auch dieser Blog. </h3>
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Allen Freunden, Bekannten und Familienangehörigen, die mich tapfer gedanklich und mit aufmunternden Worten auf dieser Tour begleitet haben, danke ich herzlich.<br />
<br />
Ganz besonderer Dank geht natürlich an meine Liebste, die mich so tapfer diese Zeit entbehrt hat und mir bei der Erstellung dieses Blogs geholfen hat. Ohne sie hätte es nicht so viele Bilder und keine so zeitnahe Blogveröffentlichung gegeben.<br />
<br />
Ich hoffe ich konnte ein wenig der erlebten Impressionen vermitteln, habe niemanden zu sehr gelangweilt und vielleicht bei der einen oder dem anderen Leser etwas Lust geweckt mal wieder aufzubrechen und die Welt aus der Perspektive der Nähe zu erleben.<br />
Es ist einfach so viel vielfältiger und bewegender als die Betrachtung per TV oder Internet.<br />
<br />
Euch allen eine gute nächste Zeit.<br />
<br />
<br />
Euer "Bis-zum-salzigen-Ende"-Radler<br />
<br />
Eike<br />
<br />Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-81215607298447142722016-07-16T22:30:00.000-07:002016-07-26T08:11:16.834-07:0016.07.2016 Abschied vom Camino...<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOE3rq6he0mXKf6Nv6-4_jk2judmA2K50jFNJcMAjCYwd8Fs9cBluBkiZZLeb2rYECvlSpSZGkHcHU8YjZ_Fl5blEkg6_Q0ttNOJOfxOPzlChPyke9L-MEkcTLxmpII10QJEH3A8AZOVt0/s1600/Strecke_Santiago-Zuhause.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOE3rq6he0mXKf6Nv6-4_jk2judmA2K50jFNJcMAjCYwd8Fs9cBluBkiZZLeb2rYECvlSpSZGkHcHU8YjZ_Fl5blEkg6_Q0ttNOJOfxOPzlChPyke9L-MEkcTLxmpII10QJEH3A8AZOVt0/s400/Strecke_Santiago-Zuhause.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: von Santiago bis nach Hause </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Glück fängt ab heute wieder ein etwas anderer Rythmus in meinem Leben an. Da macht es auch nichts aus, dass während der Nacht noch der eine oder andere Pilger aus dem Nachtleben zurückkommt und zusammen mit der einen Schnarcherin mit Übergewicht noch zu einem kleinen Schnarcherchor wird.<br />
<br />
Gegen Acht Uhr erhebe ich mich langsam. Da noch immer die meisten pennen, schleppe ich meine ganzen Sachen auf den Flur und fange an alles umzusortieren. In die eine Satteltasche kommen die Sachen, welche ich heute mit nach Hause nehmen will. In die andere die Sachen, die ich die nächsten Tage nicht brauche.<br />
<br />
Zwischendurch mache ich eine kleine Frühstückspause im Garten der Herberge, trinke einen Kaffee und verputze meine letzten Essensreste.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNcKZkj-d3wG9YCkZ-jie4ASM6RHVjNN4_JGNQaKCM2c9rDP1cKsxe7AnYW5xZ76omaE_nhjB7BljsL8y6DMLIaVbrynoQcPjjL4vr0yESDdXuI2i4vytrZZfmt4G-hXagHVvi9hDsCDi1/s1600/wanderstoecke.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNcKZkj-d3wG9YCkZ-jie4ASM6RHVjNN4_JGNQaKCM2c9rDP1cKsxe7AnYW5xZ76omaE_nhjB7BljsL8y6DMLIaVbrynoQcPjjL4vr0yESDdXuI2i4vytrZZfmt4G-hXagHVvi9hDsCDi1/s400/wanderstoecke.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Frühstückspause im Garten der zurückgelassenen Wanderstöcke...</td></tr>
</tbody></table>
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Nachdem ich alles sortiert und gepackt habe deponiere ich mein Reisegepäck bei der Herberge und fahre mit meinem Rad und einer Satteltasche zu einem Internetcafe. Dort erledige ich meinen Online Check-In für meinen nachmittäglichen Flug. Im Anschluss geht es dann zur Post. Diese ist hier in Santiago voll auf das Pilgerwesen eingestellt.<br />
Hier kann man nicht nur seinen Rucksack zwischenparken, während man die Kathedrale besucht (Nach den Anschlägen von Paris ist das Betreten der Kathedrale mit Gepäck nicht mehr möglich), sondern auch jegliche Form von Gepäck aufgeben. Sei es nun der Wanderrucksack, das Fahrrad oder der Wanderstock, den man im Flugzeug nicht mitnehmen kann.<br />
<br />
Ich gebe hier mein Rad auf, helfe dem netten Kollegen von Correos (spanische Post) noch beim Einpacken in den Karton. Ich muss dann doch einige Teile meiner Anbauten abnehmen, damit es in den Standardkarton passt. Dann noch die Satteltasche mit hinein und die Hoffnung, dass alles bald und gesund bei mir Zuhause ankommt.<br />
<br />
Dann zurück zur Herberge, Gepäck abholen und wieder in die Stadt. Dort kaufe ich noch ein paar Mitbringsel und geht es auch schon zum Busbahnhof, der mich dann zum Flughafen von Santiago bringt.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4zo6ZecGtwq7wxH2lFUYp79gGoBnYJm6sOiOZZJDHTWD6XkTQOFPHzSMDqW-PBTomtOhqYFPBo4nrY9-cZ7YLdB_UdTFOJ1oBtlbZd83fqbh-GQtCDUprcARPAc0X1N7jzEOILTp7K_B5/s1600/IMG_20160716_135311.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4zo6ZecGtwq7wxH2lFUYp79gGoBnYJm6sOiOZZJDHTWD6XkTQOFPHzSMDqW-PBTomtOhqYFPBo4nrY9-cZ7YLdB_UdTFOJ1oBtlbZd83fqbh-GQtCDUprcARPAc0X1N7jzEOILTp7K_B5/s400/IMG_20160716_135311.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein ganzer Bus voller Pilger, die sich auf den Weg nach Hause machen</td></tr>
</tbody></table>
Nach dortigem Check-In und noch etwas Wartezeit geht es zum Flieger. Mit etwas Verspätung, wegen einer Überflugsperre über Frankreich, startet mein Flug gegen 16:30 Uhr.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdRxpsU8-TR51K_7Xvdbl9nxjeATpOy_4XqStelp1n4sp_HBtqTd0zTlFKAPChF1upQn5dh1ejsr5pgJePsm-XdysvTBnWGZWKR-j0H30yPcae9mrWsT1Ixg0jQ1ovowobasDjmOSn0JMq/s1600/IMG_20160716_154626.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdRxpsU8-TR51K_7Xvdbl9nxjeATpOy_4XqStelp1n4sp_HBtqTd0zTlFKAPChF1upQn5dh1ejsr5pgJePsm-XdysvTBnWGZWKR-j0H30yPcae9mrWsT1Ixg0jQ1ovowobasDjmOSn0JMq/s400/IMG_20160716_154626.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Flieger wartet schon...</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Bei einer kleinen Kurve und klarer Sicht erblicke ich noch ein letztes Mal die Kathedrale von Santiago und ein paar der kleineren und größeren Landstraßen auf denen ich in ähnlicher Form die letzten Wochen unterwegs war.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBgj9DV4j91P-sJMUx8ZUO6IZz32RUQCb4kSZZRMFHhIpoxPrvnS4_B8thMhfI8KJdZcCHCKikFZQnMnRpW1eSkxkSRDbn7K5U_Gc_apD-ftHyMFVD3akardGWhRBYk2rm1g0O5N5jEw-R/s1600/IMG_20160716_163850.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBgj9DV4j91P-sJMUx8ZUO6IZz32RUQCb4kSZZRMFHhIpoxPrvnS4_B8thMhfI8KJdZcCHCKikFZQnMnRpW1eSkxkSRDbn7K5U_Gc_apD-ftHyMFVD3akardGWhRBYk2rm1g0O5N5jEw-R/s400/IMG_20160716_163850.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein letzter sehnsüchtiger Blick auf Spanien...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Dann erblicke ich das Meer unter mir und lasse damit Spanien hinter mir.<br />
<br />
Gegen viertel vor Sieben landen wir in Frankfurt-Hahn, dem kleinen Flughafen in Südhessen, der von RyanAir angeflogen wird um so die günstigen Preise zu ermöglichen.<br />
Dann geht es per Bus über Frankfurt-Flughafen (eine ganz andere Flughafendimension) zum Frankfurter Hauptbahnhof.<br />
Dort steige ich in die Regionalbahn nach Kassel und um kurz nach 23:00 Uhr in die noch kleinere Bimmelbahn umzusteigen. Hier endet mein heutiger Tag, der damit noch lange nicht zu Ende ist..!!!Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-81696779516598270042016-07-15T22:30:00.000-07:002016-07-18T14:06:53.943-07:0015.07.2016. Der Sonne entgegen und berühmte letzte Male...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 5.349<br />
Heutige Km: 86<br />
Gesamt-Km: 5.435<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9yUGOy8MDRagEjSpzcjZzBZarTe9ErP4NpIf6piupiKEhauAOFNr2X6-5o7OHfptcFW0kpRC0uUysVrbDSUSJdFtZBsbsdoYA45l0Ig7VmYQlKDYgDsopVbtme1chH56IS60h0sZlowkn/s1600/Strecke_Muxia-Santiago.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9yUGOy8MDRagEjSpzcjZzBZarTe9ErP4NpIf6piupiKEhauAOFNr2X6-5o7OHfptcFW0kpRC0uUysVrbDSUSJdFtZBsbsdoYA45l0Ig7VmYQlKDYgDsopVbtme1chH56IS60h0sZlowkn/s320/Strecke_Muxia-Santiago.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Strecke von Muxia zurück nach Santiago de Compostela</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Obwohl ich eigentlich schon an einem Endpunkt angelangt bin, gibt es nach wie vor morgendliches Packen. Ausser mir, der sich auf den Weg zurück nach Santiago macht, gibt es einige mit selbigem Ziel, die den frühen Bus gegen 6:45 Uhr erreichen wollen. Andere setzen die Reise fort, indem sie der Küste südwärts in Richtung Finisterre folgen.<br />
<br /></div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx8ea-DidnBfRgJLwiQSELW3weWD-8dexOSe0X_koLYr3X-ROt0ANJx8dXIMASSb7Vbzb48JGO60l3xRQhJIeDXidAsxtX8bTfmzQ-GUIprmHDQmh96nE4krBnVM1NcU8LzHGRdE7sIjqk/s1600/IMG_20160715_065208.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx8ea-DidnBfRgJLwiQSELW3weWD-8dexOSe0X_koLYr3X-ROt0ANJx8dXIMASSb7Vbzb48JGO60l3xRQhJIeDXidAsxtX8bTfmzQ-GUIprmHDQmh96nE4krBnVM1NcU8LzHGRdE7sIjqk/s400/IMG_20160715_065208.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick zurück auf Muxia im Morgengrauen</td></tr>
</tbody></table>
Dieses ist die zweite Möglichkeit für all die, die mit der Ankunft in Santiago noch nicht genug haben.</div>
<div dir="ltr">
Ich folge der Straße aus Muxia hinaus und fange die Hügel, die ich am Tag zuvor bewältigt habe, wieder von hinten abzuspulen. So kämpfe ich mich nun von fast Meereshöhe wieder mehrmals auf über 400 Meter hinauf. <br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcdajwbXQJUgKcV3oZ75mvWd7vjz4J9NSO283Q4lf4Kyuygso28bv4a3wmmcFZJKI2UmRWF9HBJXqSa03Az1ECoPx3xwn5lotKAsQfUCDItGqkcBqYh2Rrr3kpSBPzXbg0_k7UTjNqXfY3/s1600/IMG_20160715_100051.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcdajwbXQJUgKcV3oZ75mvWd7vjz4J9NSO283Q4lf4Kyuygso28bv4a3wmmcFZJKI2UmRWF9HBJXqSa03Az1ECoPx3xwn5lotKAsQfUCDItGqkcBqYh2Rrr3kpSBPzXbg0_k7UTjNqXfY3/s400/IMG_20160715_100051.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Von 0 auf über 400, und das heute nicht nur ein Mal!!!</td></tr>
</tbody></table>
In der Mitte der Strecke entschließe ich mich noch mal ein wenig dem eigentlichen Pilgerweg zu folgen. Dabei bin ich überrascht, wie viele Pilger (ich zähle über 100 auf nur einem Bruchstück dieser Strecke) den Weg an die Küste nehmen. Ob nun Finisterre oder Muxia, beide Orte sind mindestens 2 Tagesetappen entfernt. Aber der Anteil der spanischen Pilger ist um einiges geringer. </div>
<div dir="ltr">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-UEl54T85nK-U87IDk2tyDBqexoJCM0sZ5sO5GQYSWXwRq_2MTK-3lz2L5ss15mMTHsUTFLYtvy8NRiEedmeAhruItciEY4doeybItU8q2k1j5SA7ytl_j8Sv-nOL8f-J68Kimma8WOxW/s1600/IMG_20160715_121612.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-UEl54T85nK-U87IDk2tyDBqexoJCM0sZ5sO5GQYSWXwRq_2MTK-3lz2L5ss15mMTHsUTFLYtvy8NRiEedmeAhruItciEY4doeybItU8q2k1j5SA7ytl_j8Sv-nOL8f-J68Kimma8WOxW/s320/IMG_20160715_121612.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein letzter Blick zurück auf Landschaft, Straße, Seen und all das was mir bestimmt bald fehlen wird....</td></tr>
</tbody></table>
Schon am Morgen konnte ich spüren, dass es heute heiß wird. So kämpfe ich mich nicht nur bei höheren Temperaturen voran, sondern auch einige Kilometer mehr als auf der Hinfahrt zurück nach Santiago. Heute ist das erste Mal, dass mir beim Fahren die Sonne direkt ins Gesicht scheint. Die letzten acht Wochen ging es entweder nach Süden, nach Westen oder nach Norden. Heute geht's einfach mal eine Etappe nach Osten.</div>
<div dir="ltr">
Kurz nach vier erreiche ich Santiago und bin echt froh, dass ich bereits am Morgen schon ein Bett im selben Hostel wie Vorgestern über das Internet gebucht habe.<br />
Dieses Wochenende ist nämlich Jahrestag in Santiago und viele viele Besucher kommen deshalb zusätzlich in die Stadt. Dieses Mal wimmelt es richtig in der Herberge und alle Betten sind belegt. Sogar der Frühstücksraum ist jetzt mit Betten belegt. Zum Glück hat die Herberge einen großen Garten, wo sich jetzt das Leben abspielt.</div>
<div dir="ltr">
Nach den vielen letzten Malen wie: zum letzten Mal Hügelklettern, zum letzten Mal meine Getränkevorräte auffüllen, zum letzten Mal Frühstückspause folgt in der Unterkunft zum letzten Mal etwas Wäschewaschen oder zum letzten Mal Matratze und Kopfkissen mit <u>Einmalbettwäsche</u> beziehen.</div>
<div dir="ltr">
Für den Abend habe ich mich mit meiner "Camino-Etappenbegleiterin" Cristina verabredet. Wir wollen uns ins Gewühl von Santiagos Sträßchen und Plätzchen stürzen. </div>
<div dir="ltr">
Wir fangen an der Kathedrale an und passieren die “Heilige Türe“. Diese wird eigentlich immer nur dann geöffnet, wenn der 25. Juli (Namenstag Jakobus) auf einen Sonntag fällt. Das sogenannte Heilige Jahr. Das letzte war 2010 und das nächste wäre erst 2021. Doch da der Pabst außer der Reihe dieses Jahr zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit ernannt hat, ist die Kathedrale in dieser Zeit auch durch diese Türe zu betreten. </div>
<div dir="ltr">
Dann besuchen wir das Grab des Apostels Jakobus und hätten gerne auch an der Heiligen Pilgermesse teilgenommen. Doch dafür sind wir leider durch die falsche Türe gekommen. Man lässt uns nicht in den anderen Kirchenbereich.<br />
Seit den Anschlägen von Paris wurden die Sicherheitsvorkehrungen erheblich verschärft. Heute kommt kein Pilger mehr mit seinem Rucksack in die Kathedrale.<br />
Die Spanische Post hat extra eine Aufbewahrungsstelle eingerichtet in welcher die Gepäckstücke geparkt werden können.</div>
<div dir="ltr">
Dann bummeln wir durch die Sträßchen und Gäßchen. In keiner der Großstädte, durch die ich bisher gekommen bin gab es solch ein Gedrängel. Und es ist mittlerweile weit nach zehn. Aber das interessiert hier keine Familie. Ob Baby, Kleinkind oder Senior und alles dazwischen ist unterwegs. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uIeIRvt_Q6vOGY6K5X56vTqLsUDIzY_voUjn-J3X20RMahtk5f3iX5-eBi3OoL88vu8VDHX807jcpLV4cwbHzFpYIbE0FVwEuKQ0jIsifNptz4CVsRS8mpdQ_P-9fvWtJ9sopPS6n4i_/s1600/IMG_20160715_213305.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uIeIRvt_Q6vOGY6K5X56vTqLsUDIzY_voUjn-J3X20RMahtk5f3iX5-eBi3OoL88vu8VDHX807jcpLV4cwbHzFpYIbE0FVwEuKQ0jIsifNptz4CVsRS8mpdQ_P-9fvWtJ9sopPS6n4i_/s400/IMG_20160715_213305.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leckeres Essen mit Cristina: Pinchos (unterschiedliche kleinere Speisen)<br />
Besonders lecker die kleinen gerillten Paprikas.</td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
<div dir="ltr">
Nach einem leckeren Abendessen besuchen wir noch mal den großen Platz vor der Kathedrale. Dort wurde eine große Bühne aufgebaut auf der eine galicische Musikgruppe spielt. Der Platz ist voll und die Menschen sind begeistert. Einige tanzen in der lauen Nacht.<br />
<br /></div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIPDcoB2eRggw8T1lGaa-y7uoICDe7MbEf8L_CzEg8vOmgxrkjNYgVZLYrq8TDC4AeOIhFkiWgOQyXN6YNrMtB3XquYv-11e4mV6DPirST8519lsHX6yHNFEmdr0Yna9yJ_5hJTt9Z666Z/s1600/IMG_20160716_000346.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIPDcoB2eRggw8T1lGaa-y7uoICDe7MbEf8L_CzEg8vOmgxrkjNYgVZLYrq8TDC4AeOIhFkiWgOQyXN6YNrMtB3XquYv-11e4mV6DPirST8519lsHX6yHNFEmdr0Yna9yJ_5hJTt9Z666Z/s400/IMG_20160716_000346.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Livekonzert einer Gruppe aus Galicien mitten auf dem großen Platz, auf dem Tagsüber hunderte von glücklichen Pilgern aufschlagen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Gegen zwölf machen wir uns auf den Weg zurück zur Herberge, da Christina Morgen früh für ihren Trip in Richtung Muxia fit sein will.<br />
<br /></div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEJkOl-cOsBXMfLelRDqcpD2rDBnda8ZHObU_0KyAV6lN_N5gLbeoykZCYmb_tPen5HB_DQEoMwFstRhDmg9kOef-HX0lt7RttwTb1A7Ecdug0tsU7pO9glm4IR4BfJhvjI2zNGbt0wsFC/s1600/IMG_20160716_001626.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEJkOl-cOsBXMfLelRDqcpD2rDBnda8ZHObU_0KyAV6lN_N5gLbeoykZCYmb_tPen5HB_DQEoMwFstRhDmg9kOef-HX0lt7RttwTb1A7Ecdug0tsU7pO9glm4IR4BfJhvjI2zNGbt0wsFC/s320/IMG_20160716_001626.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nächtlicher Blick auf die Kathedrale</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich bin auch geschafft und lege mich schlafen. Zumindest versuche ich es. In meinen vollbelegten 8er-Zimmer gibt es heute etliche Schnarcher.<br />
Mir ist es heute egal, ich kann ja Morgen ausschlafen...</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-90882521895209844292016-07-14T21:30:00.000-07:002016-07-15T01:11:26.099-07:0014.7.2016 Auf zum Sahnehäubchen...Bisherige Km: 5.274<br />
Heutige Km: 75<br />
Gesamt-Km: 5.349<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ22Qkkc_vD1wYITlW2QXCEMd5YNeUaox-UZxbDQOur3ncD1Vty2UaqmpETgBGG-nrhrKcTJz7OAHz-489tjd11Cm9JNyih0JlQYwKhePbNh5ODwS35Dq4IEFjXjENNp_ZyVdxXw1Y7c3I/s1600/Route_Santiago-Muxia.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ22Qkkc_vD1wYITlW2QXCEMd5YNeUaox-UZxbDQOur3ncD1Vty2UaqmpETgBGG-nrhrKcTJz7OAHz-489tjd11Cm9JNyih0JlQYwKhePbNh5ODwS35Dq4IEFjXjENNp_ZyVdxXw1Y7c3I/s400/Route_Santiago-Muxia.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Strecke von Santiago bis nach Muxia.</td></tr>
</tbody></table>
Nach einem leckeren Abendessen mache ich noch einen kleinen Bummel durch das nächtliche Santiago. Überall ist noch Leben und es ist nachzuvollziehen, dass viele der Pilger, die gestern hier angekommen sind, heute Nacht nicht wie sonst an das frühe Aufstehenmüssen denken.<br />
Und allen wird etwas geboten. Hier ein Opernsänger, der unter einem Torbogen sein Bestes gibt, dort eine Gruppe verkleideter Musiker, die Ihre Lieder zum besten geben und die Menschen anziehen.<br />
<br />
Da ich jedoch heute noch eine kleine Tour vor mir habe, begebe ich mich dann doch in mein Hostel um zu schlafen. Eine ruhige Nacht wird das jedoch nicht. Immer wieder kommt einer meiner Zimmergenossen zurück und macht Lärm. Oder es poltert eine Gruppe anderer Bewohner durch das hellhörige Treppenhaus mit seinen Holzstufen.<br />
Gegen vier Uhr macht sich dann der erste wieder auf den Weg. Ich denke jedoch, dass er nicht zu pilgern so früh aufsteht, sondern weil wahrscheinlich sein Flug früh vom Flughafen losgeht.<br />
<br />
Ich schaffe es dann doch noch zwei Stündchen zu schlummern bevor ich aufbreche. Dieses Mal bin ich es nun leider der raschelt und vielleicht den einen oder anderen beim Weiterschlafen hindert.<br />
Auch wenn ich meine Sachen auf den Flur schleppe um sie dann dort zu packen, ganz ohne Geräusche geht es halt nicht.<br />
<br />
Gegen sieben Uhr verlasse ich Santiago in Richtung Westen. Ich folge der Landstraße, die mich erst mal in den nächsten ca. 20 km entfernten Ort Negreira bringt. Hier bin ich auch schon 2012 auf meinem Weg nach Finisterra hindurch gekommen. Da dieses nun doch schon etwas länger her ist, kann ich nicht sagen, ob sich viel verändert hat. Die Herberge von damals gibt es zumindest noch.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtqfCP8hYgIK9i2Tcq39ZRrweATipKTPA8i-U0rggC1fXaBr8MN_5KOpzNiRsHoOJi7EVeMXZWVgFlYXnOX8eQxTN7GPeSihHVwIkkveQC_sM28cPlKHZYLpxOfWQCDjEfGPVYbC2mecKg/s1600/IMG_20160714_102049.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="181" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtqfCP8hYgIK9i2Tcq39ZRrweATipKTPA8i-U0rggC1fXaBr8MN_5KOpzNiRsHoOJi7EVeMXZWVgFlYXnOX8eQxTN7GPeSihHVwIkkveQC_sM28cPlKHZYLpxOfWQCDjEfGPVYbC2mecKg/s320/IMG_20160714_102049.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Überall in den Gärten zu finden in Galicien. Stammkraut für das hiesige Nationalgericht Sopa Galego.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF3Z7wxxSYtUgvoYeYoPHvCJhDEurVHYq7XANzk-0gSmkqXbquqijcVgRk8gACeZ86AxicHVaiw5exVeujxDTAw8Xj1WP2d8r6__qvwQfrtZhe1aQ57ZA_Wjz6jIRFIjd5SSnWxjW7zN54/s1600/IMG_20160714_121559.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF3Z7wxxSYtUgvoYeYoPHvCJhDEurVHYq7XANzk-0gSmkqXbquqijcVgRk8gACeZ86AxicHVaiw5exVeujxDTAw8Xj1WP2d8r6__qvwQfrtZhe1aQ57ZA_Wjz6jIRFIjd5SSnWxjW7zN54/s320/IMG_20160714_121559.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eukalyptusbaumhaine.</td></tr>
</tbody></table>
Dann geht es weiter Richtung Meer. Dichte Wälder begleiten mich weiterhin. Doch der Anteil an Kiefern geht immer mehr zurück. Eukalyptusbäume gewinnen immer mehr die Oberhand, je weiter ich zur Küste kommen. Diese wachsen dort nicht zufällig, sondern sind bewusst in Schonungen angepflanzt. Überall sehe ich Neuanpflanzungen. Auch komme ich immer wieder an kleinen Seen vorbei, welche die Landschaft auflockern.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijYx5eLu7ri0ihMrtVR2jMFcujLmLlL3wIgmbBiyXGyxrmoples6Cu8PK7tQ9ZTZgpTDsBkhyXlDg5gJyeuest2BcL9vltgi-hm6Nn6uVhAdTuAOH54II4BEcg-WmMgCdYYjHC8XPGDxuT/s1600/IMG_20160714_121645.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijYx5eLu7ri0ihMrtVR2jMFcujLmLlL3wIgmbBiyXGyxrmoples6Cu8PK7tQ9ZTZgpTDsBkhyXlDg5gJyeuest2BcL9vltgi-hm6Nn6uVhAdTuAOH54II4BEcg-WmMgCdYYjHC8XPGDxuT/s320/IMG_20160714_121645.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Immer mal wieder ein schöner See, links mit Kiefern, rechts Eukalyptus</td></tr>
</tbody></table>
Eine andere Auflockerung, die mir nicht ganz so gefällt, sind natürlich die vielen Hügel und Täler, die ich am laufenden Band durchfahren muss. Aber ohne Fleiß kein Preis sage ich mir und einfach die Zähne zusammenbeißen.<br />
<br />
Bis auf zwei Stops (Einkaufen und das eingekaufte verfrühstücken) mache ich heute keine großen Halts.<br />
Ca. 15 Kilometer vor der Küste drehe ich dann nach Nordwesten ab fahre nun in Richtung Muxia.<br />
Die letzten 4 Kilometer folge ich sogar dem Pilgerweg, der natürlich wieder ganz harmlos mit einer asphaltierten Strecke anfängt und dann irgendwann in den kleinen unebenen Weg übergeht. Egal sage ich mir und schiebe eben zwischendurch mein Rad über die holprigen Stellen mit den großen Steinen.<br />
Da es bergab geht ist das nicht ganz so schlimm.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGwEAI3FZEDxsIlgk4jGyYUUndJZ0QF-3dtA98cy36LrkABylrXjYzf_vMOXMvGTf8LHfNouzVl0ul5o46ZJWahBzKHBU7FJtebeLS7Bi4y8Hf5zcX80YyeK3K3z5dSQYp0N8y8LAV07rU/s1600/IMG_20160714_141743.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGwEAI3FZEDxsIlgk4jGyYUUndJZ0QF-3dtA98cy36LrkABylrXjYzf_vMOXMvGTf8LHfNouzVl0ul5o46ZJWahBzKHBU7FJtebeLS7Bi4y8Hf5zcX80YyeK3K3z5dSQYp0N8y8LAV07rU/s320/IMG_20160714_141743.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die letzten Meter des Fußweges vor Muxia, mal wieder recht abenteuerlich und märchenhaft.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auf den letzten Metern eben dieser Waldstrecke öffnen sich plötzlich die Bäume und geben den Blick auf das Meer und mein Ziel mitsamt seinem kleinen Hafen frei. Jetzt sind es nur noch knapp zwei Kilometer bis nach Muxia.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNj5OopqwH167jxIQZOwjgY3FXOoEx-f7uPLyo2MeTQ9PruvmyWkvujU9Xsu_q_LVXvamP_tixZ-6yYDDncNk223MC5RcNrikILckhiC2596UHukPZA_8DuuVcSKTsxLTnKua36jk7FHth/s1600/IMG_20160714_141750.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNj5OopqwH167jxIQZOwjgY3FXOoEx-f7uPLyo2MeTQ9PruvmyWkvujU9Xsu_q_LVXvamP_tixZ-6yYDDncNk223MC5RcNrikILckhiC2596UHukPZA_8DuuVcSKTsxLTnKua36jk7FHth/s320/IMG_20160714_141750.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf Muxia.</td></tr>
</tbody></table>
Ich radle durch den kleinen Fischerort und überall sehe ich Pilger. Hier fallen sie wieder auf, nachdem sie in Santiago längst zum Alltag gehören. Nachdem ich bei meiner ersten Anfrage nach einem Bett eine Absage wegen dicht erhalte wird mir auch klar, weshalb es hier so viele Herbergen gibt. Zum Glück trägt mein zweiter Versuch Früchte und ich finde ein Bett in einer recht modernen Anlage.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw6oQMHhBNocJiKkC5rxCUz8Dohzmd3OnWz9_xtVrGKH1td4jeozXWD1r8tzEVEYqA-LzRyi0mOPqR55lfCUN744Q-E60D9kMe_DG9JPUVv_1XyD2brE0nrdEPL2ZIDVGSkHTmn3tK1ICd/s1600/IMG_20160714_143004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw6oQMHhBNocJiKkC5rxCUz8Dohzmd3OnWz9_xtVrGKH1td4jeozXWD1r8tzEVEYqA-LzRyi0mOPqR55lfCUN744Q-E60D9kMe_DG9JPUVv_1XyD2brE0nrdEPL2ZIDVGSkHTmn3tK1ICd/s320/IMG_20160714_143004.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Ziel meiner heutigen Strecke.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqa1vuf0xokK3RNYwPzvPILvMg1EtUW4UjDrcp42o0ZZdeTT1aRYgRklC9Kdx9REtb31RLaep1HS5OKxMZItpLKAAVPLRZjxADs6j8glXmY_G7EV_ys_2LKw_E1SxDAPyrcpEnHOGRtQow/s1600/IMG_20160714_143211.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqa1vuf0xokK3RNYwPzvPILvMg1EtUW4UjDrcp42o0ZZdeTT1aRYgRklC9Kdx9REtb31RLaep1HS5OKxMZItpLKAAVPLRZjxADs6j8glXmY_G7EV_ys_2LKw_E1SxDAPyrcpEnHOGRtQow/s320/IMG_20160714_143211.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mal wieder ein kleiner Hafen.</td></tr>
</tbody></table>
Nach den üblichen Tätigkeiten, die so nach dem Erreichen einer Herberge anstehen, Auspacken, Bett mit Einmalbettwäsche beziehen, Duschen, Wäschewaschen, eine Kleinigkeit essen, ein Stündchen dösen oder Blog schreiben, schwinge ich mich heute noch mal kurz aufs Rad und fahre ein klitzekleines Stück weiter.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
Ca. 1 Kilometer weiter nördlich liegt der kleine Leuchturm von Muxia sowie die Wallfahrtskirche Virgen de la Barca.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIlQyjydHY0kssCNLTBnP_TfTPIa5Mvf_ouZB5WCygETW8sfO95h3aXWem4YVhkGaHx2qlf956iqJqi8f2qocRShC2TIFr-xjDsoigVdiRc_zoDhgMv5SmnCElaqltaLuCLm-2NgK9dnio/s1600/IMG_20160714_192728.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="158" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIlQyjydHY0kssCNLTBnP_TfTPIa5Mvf_ouZB5WCygETW8sfO95h3aXWem4YVhkGaHx2qlf956iqJqi8f2qocRShC2TIFr-xjDsoigVdiRc_zoDhgMv5SmnCElaqltaLuCLm-2NgK9dnio/s320/IMG_20160714_192728.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das "Salzige Ende" meiner Reise. Blick auf den nördlichsten Punkt von Muxia mit Leuchtturm, Kirche und Denkmal.</td></tr>
</tbody></table>
Und hier geht es nun nicht mehr weiter. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich bin nach acht Wochen angekommen an SALZIGEN ENDE meiner Reise.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich klettere noch etwas über die riesigen Felsen drumherum, mache Fotos, beobachte andere Pilger und setze mich eine Weile in die Kirche in den Abendgottesdienst um innezuhalten und für den guten Verlauf meiner langen Reise zu danken...<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgu4IbibCk-YmiOdT4HBFv_jvwIvp6NZ0h9Y6Lt3cxTUizs7LpT1b9uN6QZIGcP5QP-lzyw7rEbm1iuYoW2FfL1v-SpJuBvFCprjVFISZVx8fX_rW0c-KOwSzbepC-YeeGOaIvrq8ILLfLG/s1600/IMG_20160714_193336.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="308" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgu4IbibCk-YmiOdT4HBFv_jvwIvp6NZ0h9Y6Lt3cxTUizs7LpT1b9uN6QZIGcP5QP-lzyw7rEbm1iuYoW2FfL1v-SpJuBvFCprjVFISZVx8fX_rW0c-KOwSzbepC-YeeGOaIvrq8ILLfLG/s320/IMG_20160714_193336.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ich bin angekommen!!!</td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-11830047295283108652016-07-13T17:31:00.002-07:002016-07-14T00:40:13.840-07:0013.07.2016 Endspurt vor dem salzigen.....Bisherige Km: 5.173<br />
Heutige Km: 84<br />
Gesamt-Km: 5.247<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5kpIxb7bvyz0e9ZIe3rEkpskQccZKD9Zj8WhAq1XeOenoa1R1Zj0EekDRkIqDmlQvKWiNNQQPVKYRdd3aLjvVbJBge7bDuwjpaEepY2YrfbyUbNn9QZxW5e-W9APB1BuX2B657NmXVd6B/s1600/Route_Oseira-Santiago.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5kpIxb7bvyz0e9ZIe3rEkpskQccZKD9Zj8WhAq1XeOenoa1R1Zj0EekDRkIqDmlQvKWiNNQQPVKYRdd3aLjvVbJBge7bDuwjpaEepY2YrfbyUbNn9QZxW5e-W9APB1BuX2B657NmXVd6B/s400/Route_Oseira-Santiago.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Oseira bis nach Santiago de Compostela</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem es heute Nacht zum ersten Mal nicht zu warm war, dafür hatten die heiligen Schlafhallen des Klosters einfach zu dicke Wände, wache ich etwas erholter als sonst auf.<br />
Heute bin ich es, der mal die anderen durch sein Rascheln beim Einpacken beim Weiterschlafen hindern muss. Lediglich meine gestrige Pilgerbegleitung Cristina lässt sich jedoch davon beeindrucken und verlässt ihre Matratze.<br />
Nachdem ich fertig gepackt habe verabschiede ich mich von ihr und wir wünschen uns einen Buen Camino.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghRjt8J6IXWkGhzGcNAKHo6ZsjShY8ztOo_W6vWA9m5aafAL_ztOz5MyRhX5OkY62RZBgmHkaIOg1iIZKHG_ktrSb3UbY-5JxRFr91oo9Jpm9SYeacwbfEU3ahboGD2_K2xvSEStoarXGT/s1600/IMG_2242.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghRjt8J6IXWkGhzGcNAKHo6ZsjShY8ztOo_W6vWA9m5aafAL_ztOz5MyRhX5OkY62RZBgmHkaIOg1iIZKHG_ktrSb3UbY-5JxRFr91oo9Jpm9SYeacwbfEU3ahboGD2_K2xvSEStoarXGT/s320/IMG_2242.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Morgendlicher Blick zurück auf das Kloster von Oseira</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Kurz vor Sieben verlasse ich im ersten Licht des Tages das Kloster und werfe noch einen letzten Blick darauf zurück. Da der Ort etwas in der Wildnis liegt, muss ich erst ein paar Haken zwischen kleinen Dörfchen schlagen um in Richtung Bundesstraße zu kommen. Doch dann hat mich die Straße wieder und ich beginne mein gewohntes Programm abzuspulen. Straße hoch und dann wieder runter.<br />
Dabei muss ich noch ein paar Mal die 800-Grenze überradeln, bis dann ganz ganz langsam bergab geht.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-j2G11rQcAi9Oy-nvmPehyphenhyphen6Jh5UnP1dCvq6s_sCx5B8N2Hhp_lf8Qnqm5lyCNiaM4ZKUoX1d6BC1YPaLlKjJClCtzqvghVJxHNZCOTvab6w4Px1GyCDP4sZy-i9AoRYYfGdLC6Oras67O/s1600/IMG_2244.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-j2G11rQcAi9Oy-nvmPehyphenhyphen6Jh5UnP1dCvq6s_sCx5B8N2Hhp_lf8Qnqm5lyCNiaM4ZKUoX1d6BC1YPaLlKjJClCtzqvghVJxHNZCOTvab6w4Px1GyCDP4sZy-i9AoRYYfGdLC6Oras67O/s320/IMG_2244.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einer der letzten Gipfeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Glück hatte ich bereits im Kloster meine Jacke angezogen. Der Himmel ist zwar wolkenfrei und die Morgensonne bereits über die Hügel geklettert und trotzdem sind hier derzeit die morgendlichen Temperaturen so frisch, dass ich meine Finger nicht mehr spüren kann.<br />
Erst so ab neun wird es langsam etwas angenehmer. Während einer kleinen Frühstückspause ziehe ich mir zwar die Jacke aus, doch ein Weiterfahren ohne ist auch dann nicht möglich. Immer wieder kommt kühler Wind auf.<br />
<br />
So friere ich mich bis kurz vor Santiago durch. Hier verlasse ich die Landstraße und versuche die letzten Kilometer bis zum Ziel meiner Pilgerreise noch mal den Wegsteinen zu folgen. Mittlerweile ist in Ihnen sogar die tatsächliche Strecke bis zur Kathedrale eingraviert.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAr0Dz3xfEa2zQ-0dQFEYBGuDuEbgB059j9qvmMGnUhh43tUJnqx5_E-Coa8luACo71NK9nxD9hv7MGCh5SpKLj9oJYUZi6vYXS1C1HkAVbi07TrRssquYhcicTsoL-EMhpPUYUCN3cNO/s1600/IMG_2245.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAr0Dz3xfEa2zQ-0dQFEYBGuDuEbgB059j9qvmMGnUhh43tUJnqx5_E-Coa8luACo71NK9nxD9hv7MGCh5SpKLj9oJYUZi6vYXS1C1HkAVbi07TrRssquYhcicTsoL-EMhpPUYUCN3cNO/s320/IMG_2245.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die üblichen Wegsteine, hier einer mit Restkilometerangabe</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Einen letzten Streich spielen mir jedoch die spanischen Autobahnrestaurierer. Durch eine kleine Baustelle machen sie mir als Radfahrer noch mal so richtig das Leben schwer. Ich muss über eine schotterige Strecke mein Rad bis zu einer kleinen Ersatzbrücke hinaufschieben. Nicht nur mir geht dabei oft der feste Tritt verloren, auch das Rad rutsch immer wieder weg. Mit letzter Anstrengung schaffe ich es bis nach oben.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwgi5eULGjq2rTBM0k1o-HvNrL8TnmwLjKnBlAWh3nsChlkKLtN5BjGlYW2Wch-355m0oFIg8Or3IiVXnlAgrF63dnj4ItTirMuKZT2pRZNhAh0AFpx95CouBrfGhHGowcs1bktgFayQ6B/s1600/IMG_2243.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwgi5eULGjq2rTBM0k1o-HvNrL8TnmwLjKnBlAWh3nsChlkKLtN5BjGlYW2Wch-355m0oFIg8Or3IiVXnlAgrF63dnj4ItTirMuKZT2pRZNhAh0AFpx95CouBrfGhHGowcs1bktgFayQ6B/s320/IMG_2243.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sch... Autobahnbaustelle</td></tr>
</tbody></table>
Dann geht es langsam durch kleine Vororte weiter. Irgendwann erkenne ich zwischen den Häuserfronten die Türme der Kathedrale. Nun kann es nicht mehr weit sein.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqeghErciKk4egQePsvFJOFsUwXfW83BJrjcuoBc2WLz0anY4DAvyYPIUlnfQthTILhyphenhyphen89Nfm2qP7Zqbglv0rAdVGuDxPygmumOukm9sqE1Gqm82Fo3z9OXdwv5Su3teCjqcvkLeYtJx68/s1600/IMG_2246.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqeghErciKk4egQePsvFJOFsUwXfW83BJrjcuoBc2WLz0anY4DAvyYPIUlnfQthTILhyphenhyphen89Nfm2qP7Zqbglv0rAdVGuDxPygmumOukm9sqE1Gqm82Fo3z9OXdwv5Su3teCjqcvkLeYtJx68/s320/IMG_2246.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Türme der Kathedrale erscheinen am Horizont</td></tr>
</tbody></table>
Als ich den Stadtkern erreiche, erkenne ich sogar die eine oder andere Gasse wieder. So finde ich ohne Probleme bis zum großen Platz vor der Kathedrale.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dylix-dMuIRApOXNXCarFgd51ccZkX2m5hbjO0KUQq0LhpZWn4GErW6x11mns7TwLkx6k8ywlzb1aziq64Ahw' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
Hier tummeln sich schon viele andere Pilger, die kurz vor mir dort angekommen sind. Es herrscht ein aufgeregtes Treiben und die anderen werden sich sicherlich ähnlich fühlen wie ich.<br />
Nachdem ich dort eine Weile verbracht habe mache ich mich auf zum Registrierungsbüro für Pilger um mir meine Compostela, die offizielle Urkunde dafür, dass man die Pilgerstrecke geschafft hat, zu erhalten.<br />
<br />
Dann gehts wieder zurück zum großen Platz und ich besorge mir eine Unterkunft für die heutige Nacht. Die ist schnell gefunden, denn trotz der Unmengen von Touristen und Pilgern, gibt es hier eine Menge Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
<br />
Nachdem ich nun hier die letzten Zeilen für heute getippt habe, geht es für mich zu einem bestimmt leckeren Geburtstagsessen. Das habe ich mir heute mal verdient.Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-17813137517035069582016-07-12T21:30:00.000-07:002016-07-13T08:41:37.630-07:0012.07.2016. Entschleunigung ist heute angesagt.<div dir="ltr">
Bisherige Km: 5.138<br />
Heutige Km: 35 (davon 5 geradelt, 30 zu Fuß)<br />
Gesamt-Km: 5.173</div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwqdU3xtfGKyBIVSS_q-zRNnd4qmnHD4zrGnjVSh0QmJc3D1luX6tKrIVIwaq3D3vVZYP0C057FS58xIMQwYOnhDbbdUTW6j28krdqZhmiffFSAzOTLN2uHgNUr1DrBNUBnktYD7WywBmF/s1600/Route12Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="245" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwqdU3xtfGKyBIVSS_q-zRNnd4qmnHD4zrGnjVSh0QmJc3D1luX6tKrIVIwaq3D3vVZYP0C057FS58xIMQwYOnhDbbdUTW6j28krdqZhmiffFSAzOTLN2uHgNUr1DrBNUBnktYD7WywBmF/s320/Route12Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Ourense bis Oseira</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Als ich heute Morgen den Wecker eines der anderen Pilger in meinem Schlafsaal höre, ist es bereits halb Sieben. Da ich mir jedoch für heute kein festes Ziel vorgenommen habe, ist das kein Problem für mich. <br />
Ich habe meine Ankunft in Santiago für Morgen eingeplant und so bleibt mir genügend Raum meine Etappen einzubauen.</div>
<div dir="ltr">
Ich verlasse nach den Fußpilgern als letzter kurz nach Sieben die Herberge. Auf der Suche nach dem richtigen Weg aus der Stadt komme ich noch mal kurz durch die verwinkelten Ecken der Altstadt. Die habe ich bereits gestern Abend erlebt, als ich eine kleine Stadtbesichtigung gemacht hatte. Nur ist es jetzt einsam, während es gestern Abend dort wie in einem Ameisenhaufen war. Was für ein Gewusel. Und was für ein Geräuschpegel.</div>
<div dir="ltr">
Irgendwann gelange ich mal wieder an die Schnellstraße und damit zügig an die Stelle, wo der Camino wieder weitergeht.<br />
Irgendwann überhole ich ein paar der Fußpilger von heute Nacht wieder, welche einen anderen Weg aus der Stadt gefunden haben.</div>
<div dir="ltr">
Dann führt mich der Weg auf eine Straße, die aus dem Talkessel in dem Ourense liegt. Diese hat die fießeste Steigung, die ich auf meiner ganzen Reise hatte.
Knapp zwei Kilometer muss ich nun mein Rad den Hügel hinauf schieben. An Fahren ist nicht zu denken. Selbst die Autos haben hier Schwierigkeiten.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik7BFGPYjvYATjHrY9JZaT_EuLvewMiRDgmcETT_pDxNrVBbpH05nEskuT2xmOS-lOb6EqLUn94vk_tGY2jllyuC0UsgLMO09iO9cXZJLasQmxXdULcos3fpanxYH65pn0Ieg-o8lglJzF/s1600/EC_11juli-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik7BFGPYjvYATjHrY9JZaT_EuLvewMiRDgmcETT_pDxNrVBbpH05nEskuT2xmOS-lOb6EqLUn94vk_tGY2jllyuC0UsgLMO09iO9cXZJLasQmxXdULcos3fpanxYH65pn0Ieg-o8lglJzF/s320/EC_11juli-5.jpg" width="282" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine Morgenherausforderung! Nein, nicht das Runterfahren, sondern die fast 2 Km bis zu diesem Schild.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Oben angekommen ruhe ich mich ein wenig aus, als ich schon eine der Pilgerinnen den Hang hochkommen sehe. Wir kommen ins Gespräch und da sie einen anständigen Schritt am Leib hat begleite ich sie eine Weile.
Da das Gespräch kurzweilig ist und sie mir einiges über die Gebiete erzählen kann, durch welche ich in den letzten Tagen gekommen bin, entscheide ich mich sie weiter zu begleiten. So werde ich vom Radpilger zum Fußpilger. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_HMR5RqZcpExDYz3I0rcGya00AEifggavNmRSucp2X-uR81kLYDebJsQ-YQrSqaGw-CLUA8irRWxIljg5sqKt0BSi0lVD7KTSjZPAXK-m1PyuVJ5N809IGUDIpjiQvOTO21aCihfzlJan/s1600/EC_11juli-12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_HMR5RqZcpExDYz3I0rcGya00AEifggavNmRSucp2X-uR81kLYDebJsQ-YQrSqaGw-CLUA8irRWxIljg5sqKt0BSi0lVD7KTSjZPAXK-m1PyuVJ5N809IGUDIpjiQvOTO21aCihfzlJan/s320/EC_11juli-12.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cristina, meine heutige Begleiterin und Fee im Märchenwald.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div dir="ltr">
Dass dieses eine gute Entscheidung war merke ich recht schnell, den normal wäre ich weiter auf der Landstraße gefahren und hätte eine tolle Gegend verpasst.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEWFvAQztIxjLnZt4wrH1JJrtxPDsBDgwPR9fjXyGO8LxMxliHXTda7GtbJywnoqcmXrOqiTjW8etbuZ8K5afq1BPHU7MfyHE08yprQjRINcB5dWYNpl-MTWQ-rFQtmd_x2Q-uyQf3wbaH/s1600/EC_11juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEWFvAQztIxjLnZt4wrH1JJrtxPDsBDgwPR9fjXyGO8LxMxliHXTda7GtbJywnoqcmXrOqiTjW8etbuZ8K5afq1BPHU7MfyHE08yprQjRINcB5dWYNpl-MTWQ-rFQtmd_x2Q-uyQf3wbaH/s320/EC_11juli-1.jpg" width="232" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Beim Radschieben durch den Märchenwald...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Der Fußweg führt nämlich durch märchenhafte Waldgebiete. Ganz schmale, von kleinen Mäuerchen eingefasste Wege bringen mich voran. Die Mauern sind urig von Moos überwuchert und man kommt sich vor wie in einem Fantasyfilm.
Ok, nicht immer ist der Weg geeignet ein Rad zu schieben, aber das Erlebnis rechtfertigt die zusätzliche Anstrengung.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDV67MzLqOLgdOb5njQxhsXw5EdZtpkyKncTYdr3N9_fKezh1bpi2wPydZhNvLd4fOLEcFJXHSI691dR-p5ljbmhK9UFKecNJtir7M5P6i3_XloOaRiHfofUV8gUW0jiNArSCZQeSKy3sp/s1600/EC_11juli-9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDV67MzLqOLgdOb5njQxhsXw5EdZtpkyKncTYdr3N9_fKezh1bpi2wPydZhNvLd4fOLEcFJXHSI691dR-p5ljbmhK9UFKecNJtir7M5P6i3_XloOaRiHfofUV8gUW0jiNArSCZQeSKy3sp/s320/EC_11juli-9.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einer der Baumhirten im Märchenwald.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Der erste größere Ort ist Cea. Dieses Örtchen ist bekannt für sein besonders leckeres Brot. Jährlich gibt es sogar ein eigenes Brotfest, dass dort an einem Wochenende om Juli gefeiert wird.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3FdzL5uLOwLa6c6_vu6RxdFyqWj9geJgevsP9TqxLskR5AwWVAmQ9uGYLaeZarov9jNpW09vjWcPjW9Y3LS1DgXHbTZWOCqPDWYDcI08pjPIEUTJijsSg4wsBWOc8jUEjuLRiq5i-cxJD/s1600/EC_11juli-8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3FdzL5uLOwLa6c6_vu6RxdFyqWj9geJgevsP9TqxLskR5AwWVAmQ9uGYLaeZarov9jNpW09vjWcPjW9Y3LS1DgXHbTZWOCqPDWYDcI08pjPIEUTJijsSg4wsBWOc8jUEjuLRiq5i-cxJD/s320/EC_11juli-8.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Brotbackdenkmal in der Brotbäckerstadt Cea.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHGjCc7RQBj2BHBagPWc7qzapKrk2TzIK9OHWkGBPZ6_PraAEnx3momAAZCCgZ5fTlUvkxFBfRq0rzEM7L3eHcNRLJsTlWeSRNX_lKD8cLEX6Ln0AVboIdtCHUllrjJkHQiCVfc6I542Dh/s1600/EC_11juli-11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHGjCc7RQBj2BHBagPWc7qzapKrk2TzIK9OHWkGBPZ6_PraAEnx3momAAZCCgZ5fTlUvkxFBfRq0rzEM7L3eHcNRLJsTlWeSRNX_lKD8cLEX6Ln0AVboIdtCHUllrjJkHQiCVfc6I542Dh/s320/EC_11juli-11.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pilgerbrunnen mit Goldfischbesatz.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Von hier aus schiebe ich mein Rad noch mal neun Kilometer weiter bis nach <br />
Oseira.</div>
<div dir="ltr">
Dort gibt es ein riesiges altes Zisterzienserkloster mit einer Herberge für Pilger. Dort werde ich heute nächtigen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqpQky-yaVX6_KKWjKB2pvPZAYrVwVOKXvPQXCd0Gqt41yaKQ9PfM5I1wu-9F_z0SVzwGqbq4EhzTiJIgOFF0vfs97dfXm0UB3BueO2AZG-D2UFtfSzOOAJY8m-o6YgR27yrO-Q9ZTHUqu/s1600/EC_11juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="195" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqpQky-yaVX6_KKWjKB2pvPZAYrVwVOKXvPQXCd0Gqt41yaKQ9PfM5I1wu-9F_z0SVzwGqbq4EhzTiJIgOFF0vfs97dfXm0UB3BueO2AZG-D2UFtfSzOOAJY8m-o6YgR27yrO-Q9ZTHUqu/s320/EC_11juli-4.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Monasterio(Kloster) von Oseira. Blick auf die Fenster der Zimmerchen, die für Interessierte Besucher vermietet werden, die mal ein paar Tage in Klausur gehen wollen.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Untergebracht bin ich in einem riesigen Saal mit einer hohen Kuppeldecke. </div>
<div dir="ltr">
Ein seltsames Gefühl.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioIcEv0wKNZglc9thSmTDkW931oKjkCM2XFHLYOh-2O0twMqW3JHKXC3CJpNCgTOpZAHUd88HM7ddCAZ-lZXKB-KD06E86ILN95Cbk8ncqFkgogjJBJGZ8H6gwfuzyi5h-AkAzh2MreoAo/s1600/EC_11juli-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioIcEv0wKNZglc9thSmTDkW931oKjkCM2XFHLYOh-2O0twMqW3JHKXC3CJpNCgTOpZAHUd88HM7ddCAZ-lZXKB-KD06E86ILN95Cbk8ncqFkgogjJBJGZ8H6gwfuzyi5h-AkAzh2MreoAo/s320/EC_11juli-7.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schlafraum in einem Klostergewölbe.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Am Abend gibt es noch eine Führung durch den begehbaren Bereich des Klosters indem immerhin noch 11 Mönche leben.
Und später dann die Teilnahme an den abendlichen Chorgesänge eben dieser Mönche.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwPChmm3XLWhRsCW9TeyeIbN4CrP62FTIHcFt_2WdlXyeYG710e1lIW5OtIaImw0QRUgltHVpHRjBGC8po_JwyuHoDXj2W3zekEpAuF1JCVY7lZRggxc-6PCRBbCarHN60pmtTvhbDzTSH/s1600/EC_11juli-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwPChmm3XLWhRsCW9TeyeIbN4CrP62FTIHcFt_2WdlXyeYG710e1lIW5OtIaImw0QRUgltHVpHRjBGC8po_JwyuHoDXj2W3zekEpAuF1JCVY7lZRggxc-6PCRBbCarHN60pmtTvhbDzTSH/s320/EC_11juli-6.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Klosterkirche und Klostereingang.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div dir="ltr">
Ein schöner und interessanter Tag.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-4335169245143447552016-07-10T22:30:00.005-07:002016-07-13T11:07:39.169-07:0011.07.2016. Mal langsam....<div dir="ltr">
Bisherige Km: 5.062<br />
Heutige Km: 76<br />
Gesamt-Km: 5.138<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7deWNAmwwVEBSxVw5GzvxJW_6FkQuPi1SldZNsr7I5z5MfrZumxz6yK__i6slyQfoz-wo9k-6gQzl7xffh_V6l_lfECkNY-0sKcL12HMKIFoiMLlCe94J2A5plrec69prPqmLCXtiZLgF/s1600/Route11Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="235" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7deWNAmwwVEBSxVw5GzvxJW_6FkQuPi1SldZNsr7I5z5MfrZumxz6yK__i6slyQfoz-wo9k-6gQzl7xffh_V6l_lfECkNY-0sKcL12HMKIFoiMLlCe94J2A5plrec69prPqmLCXtiZLgF/s320/Route11Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Verin bis Ourense</td></tr>
</tbody></table>
Auch wenn es etwas seltsam war ganz alleine in einer großen Herberge zu übernachten, wache ich gut geschlafen auf.</div>
<div dir="ltr">
Da ich guter Hoffnung bin am heutigen geplanten Zielpunkt wieder eine gute Herberge anzutreffen, und es bis dahin nur knapp achtzig Km sind, will ich es heute mal etwas gelassener angehen lassen.<br />
So starte ich entspannt um kurz vor sieben zur ersten Kurzetappe. Da ich gestern durch die Etappe über die Bundesstraße nach Verin vom eigentlichen Camino abgekommen bin, geht es erst mal wieder in diese Richtung.</div>
<div dir="ltr">
Da ich nicht mehr genau weiß, ob ich es bereits erwähnt habe, ich bin vor drei Tagen von der Via de la Plata auf den Camino Sanabrés umgestiegen. Hierbei handelt es sich um einen der alten königlichen Kommunikationswege zwischen den Gebieten Leon und Galicien. Als dann noch im Mittelalter einer der vielen Könige auf diesem nach Santiago pilgerte, etablierte er sich auch langsam als Pilgerweg. Er ist einer der Wege, welche nicht in den klassischen Camino frances münden. Den Hauptteil bewegt man sich durch die Region Galicien. Dieses grenzt an Portugal und ist vor allem sprachlich hiervon beeinflußt. Das Galego ist eine eigenständige Sprache, die hauptsächlich noch von der älteren Generation gesprochen wird. Dennoch ist sie auch im Alltag präsent. Viele Begriffe werden anders ausgesprochen und auch im öffentlichen Bereich anders dargestellt. </div>
<div dir="ltr">
Machte eine Bank in Zamora, da war ich noch in der Vereinigten Region Leon und Kastillien, auf spanisch auf ihren Schaufensterplakaten Werbung, so entdeckte ich heute die gleichen auf Galego.</div>
<div dir="ltr">
Doch nun wieder zurück zu meiner heutigen Tour. Von Verin (Höhe ca. 400 m) aus folge ich dem Fluss Támega, bis ich im Ort Laza ( Höhe ca. 480 m) wieder auf den Camino stoße. Bis auf die Morgenkälte, die mich auch heute wieder dazu nötigt meine Jacke anzuziehen, eine entspannte Fahrt. </div>
<div dir="ltr">
Von hier aus geht es nun aber daran den im Westen liegenden Bergrücken zu überwinden. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_YUegr4HewybM9V0nFPRI_YlaSzMtHse7pl0kuq4VwBJZUJDEJk7RW6fE3W2P8vjU4nsnapiUyrFpgm3a8r6Shr3siKiLV7M01JRN68PDU3QeyN-YPp-7IGioeSQMv0V_YVMkvXirA6X8/s1600/IMG_2225.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_YUegr4HewybM9V0nFPRI_YlaSzMtHse7pl0kuq4VwBJZUJDEJk7RW6fE3W2P8vjU4nsnapiUyrFpgm3a8r6Shr3siKiLV7M01JRN68PDU3QeyN-YPp-7IGioeSQMv0V_YVMkvXirA6X8/s320/IMG_2225.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kiefern und Farn bis zum Horizont...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Der ist ca. 950 Meter hoch und so kämpfe ich mich durch eine Steigungskurve zur nächsten. Bis kurz vor dem Gipfel umgeben mich geschlossene Kiefernwäldchen mit Farngebüsch. Je höher ich komme, umso kräftiger bläst ein kühler Wind. Oben erwartet mich eine langgezogene Hochebene, die ich erst durchfahren muss. Langsam geht es ann wieder hinunter.
Als für einen kurzen Moment die Sonne durch eine Wolkenlücke scheint, nutze ich die Gelegenheit um etwas zu frühstücken und mich aufzuwärmen. <br />
Die Wolkendecke, welche sich erst im Laufe des Morgens gebildet hatte, hält stramm bis gegen eins an.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPTjWjpZ9hhEzh3pyQJp0pGGdCFY9T10Zg4hM-aIObLtmTbcOTz6ClkKsD7wzBKvqTrc6l6Lvf4cyarJq2chILBpXKnPc3fxPEU-3OtLSUlYItcmb502j8hDYaaxjYuZTyejgvuEF0WWpK/s1600/IMG_2224.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPTjWjpZ9hhEzh3pyQJp0pGGdCFY9T10Zg4hM-aIObLtmTbcOTz6ClkKsD7wzBKvqTrc6l6Lvf4cyarJq2chILBpXKnPc3fxPEU-3OtLSUlYItcmb502j8hDYaaxjYuZTyejgvuEF0WWpK/s320/IMG_2224.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Morgenstimmung: Ferne Gipfel mit Wolkenhäubchen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div dir="ltr">
Erst dann ist es warm genug um meine Jacke wieder auszuziehen.<br />
Jetzt geht es langsam wieder hinunter. Ich passiere viele kleine Bergdörfchen bis ich am Ende an meinem Zielort Ourense mit eine Höhe von ca. 150 Metern ankomme. Die Herberge, in einem alten Gebäude des Franziskanerordens, ist fast so nett wie in Verin. Und einsam bin ich heute Nacht auch nicht. Hier hat es noch fünf andere Pilger.</div>
<div dir="ltr">
Na dann Gute Nacht...</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-3268403590937797672016-07-10T22:30:00.000-07:002016-07-11T10:19:01.466-07:0010.07.2016. Höhenrausch und Nachschlag wegen 'is nich'<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.938<br>
Heutige Km: 124<br>
Gesamt-Km: 5.062<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRMvjSgUnglaMtYZR9BdIGIL6IkUfEkh6uf5EVwKAk8Qan_SjZ9Q9iVd4_mBa6dvVXKklQs4Ftf_pHLZlQInNmcqqjWUDfFVwIMkCb-ztkcaTmR6vQ5Nmx4-VocRrcBtCNbXnt9K9pR7Eg/s1600/Route10Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="203" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRMvjSgUnglaMtYZR9BdIGIL6IkUfEkh6uf5EVwKAk8Qan_SjZ9Q9iVd4_mBa6dvVXKklQs4Ftf_pHLZlQInNmcqqjWUDfFVwIMkCb-ztkcaTmR6vQ5Nmx4-VocRrcBtCNbXnt9K9pR7Eg/s320/Route10Juli.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Rionegro del Puente bis Verin</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Da sich der einzige andere Pilger in der Herberge von heute Nacht in einem anderen Schlafsaal einquartiert hat, musste ich mir den Wecker stellen. Der holt mich dann auch zuverlässig in den neuen Tag.</div>
<div dir="ltr">
Um kurz nach sechs starte ich, dieses mal zwar ohne Frühstück, aber mit ausreichend Getränken. </div>
<div dir="ltr">
Heute soll es die höchsten Gipfel dieses Caminos geben. Doch bis dahin habe ich noch etwas Zeit. <br>
Die ersten vierzig Kilometer geht es erst mal wieder geradeaus. <br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsUnrWzLrbU7xMp26VKm_wX3greR27WIwrmLcJEHGrsmlopl1Xv7ebpVF6IgLLunScFCdGs1GEGcVAP7zp_x6bDwl55g5oRCm9ABGmtkru2w2nbGFRakNxakygTeu6sfWqjeqbvMY5uQpa/s1600/EC_10juli-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsUnrWzLrbU7xMp26VKm_wX3greR27WIwrmLcJEHGrsmlopl1Xv7ebpVF6IgLLunScFCdGs1GEGcVAP7zp_x6bDwl55g5oRCm9ABGmtkru2w2nbGFRakNxakygTeu6sfWqjeqbvMY5uQpa/s320/EC_10juli-6.jpg" width="240"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Morgenperspektive... Immer schnurgeradeaus.</td></tr>
</tbody></table>
Dabei komme ich noch nicht ins Schwitzen. Das mag sicherlich an der Höhe von 800-1000 Meter liegen, aber auch am Morgen.<br>
Es ist sogar so frostig, dass ich mir nach fünf Kilometern sogar meine Fleecejacke anziehen muss und trotzdem weiter friere.<br>
Da sehne ich mir doch glatt die Morgensonne herbei.</div>
<div dir="ltr">
Als diese dann beständig zu wärmen beginnt kaufe ich mir in einem kleinen Lädchen ein paar Sachen zum Frühstücken. Leider kommt meine Milch noch nicht zum Einsatz, den die ist noch immer tiefgefroren. Habe sie gestern Abend mit ein paar Getränken ins Eisfach gelegt. Egal.</div>
<div dir="ltr">
Dann geht es an den ersten Aufstieg zum Pass von Padornelo. Im schön gelassen immer wärmer werdenden Morgen erreiche ich den Übergang in ca. 1.350 Metern. Dieses war der erste Streich. Langsam rolle ich auf der Rückseite des Passes wieder nach unten und mache kurz mal Halt um etwas zu trinken.</div>
<div dir="ltr">
Da sehe ich plötzlich einen anderen Radpilger kurz vor mir aus einem kleinen Weg kommen.<br>
Er fragt mich, ob ich ihn denn nicht gehört hätte? Das muss ich verneinen, da ich mir zum Höhenerklimmen etwas Musik zur Unterstützung angemacht habe. Und durch die Kopfhörer hatte ich sein Rufen nicht gehört.<br>
Nun zeigt er mir die Richtung zu etwas, dass er selber vorhin entdeckt hatte und fährt dann weiter.</div>
<div dir="ltr">
Diese Entdeckung will ich mir nun auf gar keinen Fall entgehen lassen.<br>
Da hat doch jemand, ich nehme an das Örtchen in unmittelbarer Nähe, auf einer kleinen Ebene zwei kleine Schwimmbecken angelegt, die permanent mit frischem kühlen Quellwasser gespeist werden.<br>
Also schnell alle Klamotten runter und rein ins kühle Nass. Was für eine tolle Erfrischung.<br>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEBoLf4NsPD96E_yCbyH9Xu5rvJlZymvx4Aial48xwYiRhK81FQUZXzeTr_hPYOK5_HlcmPPxOJgtt-n3qonUw29_UgBP-Bea0C7t4KlyErlEXK4PRd57U7Hg4TDa-k_18_eai7zFqW5b/s1600/EC_10juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEBoLf4NsPD96E_yCbyH9Xu5rvJlZymvx4Aial48xwYiRhK81FQUZXzeTr_hPYOK5_HlcmPPxOJgtt-n3qonUw29_UgBP-Bea0C7t4KlyErlEXK4PRd57U7Hg4TDa-k_18_eai7zFqW5b/s320/EC_10juli-1.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mittagserfrischung, kühlende Bergquellbecken.</td></tr>
</tbody></table>
So etwas müsste es alle 10 Kilometer geben.</div>
<div dir="ltr">
Erfrischt und neu motiviert geht es nun weiter. Da macht auch der nächste Pass, Puerto de A Canda, immerhin noch knapp 1.250 Meter gar nicht mehr so viel aus.<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5rkoT3yRb8V-W5S1FEtWJuHw20150DoyTQK1ki7YGXxF7HrOIFRfC8XJFf1R3UrRHbcz0bMew8ogKMn6cdjM9Iq0JD-7f1akrWcNOZGXiWCmQCDSOZqXkcmKExP7a6gEtpgvZYf_ViacQ/s1600/EC_10juli-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="167" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5rkoT3yRb8V-W5S1FEtWJuHw20150DoyTQK1ki7YGXxF7HrOIFRfC8XJFf1R3UrRHbcz0bMew8ogKMn6cdjM9Iq0JD-7f1akrWcNOZGXiWCmQCDSOZqXkcmKExP7a6gEtpgvZYf_ViacQ/s320/EC_10juli-5.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fernblick auf Puebla de Sanabria.</td></tr>
</tbody></table>
Auch wenn es immer wieder hoch und runter geht, komme ich heute trotz höherer Temperaturen gut zurecht. Ich muss einfach rechtzeitig trinken.<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS2T0UZSfL95bXHvs1SORZtbbBAKWOgCfS3bu1gWqlIfNGKZG2W8UaUafx3747vVlSziKiUGD9W6Oug_MqHc02YxHr6smxwJQyhBWSpNNWZPvhbPwrIRzJGyOBO32F5Eoi15ydKdZAsmpc/s1600/EC_10juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="135" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS2T0UZSfL95bXHvs1SORZtbbBAKWOgCfS3bu1gWqlIfNGKZG2W8UaUafx3747vVlSziKiUGD9W6Oug_MqHc02YxHr6smxwJQyhBWSpNNWZPvhbPwrIRzJGyOBO32F5Eoi15ydKdZAsmpc/s320/EC_10juli-3.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Riesige Abraumflächen des hiesigen Tunnelbaus für die Schnellbahnstrecke nach Portugal.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Gegen 15:00 Uhr komme ich in A Gudiña an der Herberge an. Wie ich dort einem Aushang entnehme, ist die leider gerade geschlossen wegen Wasserschaden. Die Ausweichmöglichkeit ist gleich nebenan.<br>
Diese schaue ich mir vorher an und entscheide, dass ich hier nicht bleiben möchte.<br>
Desolate sanitäre Einrichtungen, dreckige Matratzen und Kopfkissen und schon fast überbelegt. </div>
<div dir="ltr">
Das bedeutet für mich jedoch noch mal auf die Piste. Fünfunddreißig weitere Kilometer lautet also die Herausforderung, die ich annehme. Die ersten fünfundzwanzig Km strample ich mich durch herrliche Kiefernhügel mit Heidekrautflächen. Überall strahlen mir lila Teppichfetzen entgegen. Leider geht es immer wieder hoch und runter bis auf knapp 900 Meter. Dann werde ich erlöst und für meine Entscheidung belohnt.<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbecWHRyHy__NlXWeB8ahHDFdmtX6vzZc9MI0O72vyvaZS9lbjfx8lQtXaJb06k92zFHVsWtejtAq9dOB0h3BJuPVXvjXjCskCzHBiqdAWsJxmwhb0w8HyUtvGg8O6t1vMStF5yYRx5osk/s1600/EC_10juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbecWHRyHy__NlXWeB8ahHDFdmtX6vzZc9MI0O72vyvaZS9lbjfx8lQtXaJb06k92zFHVsWtejtAq9dOB0h3BJuPVXvjXjCskCzHBiqdAWsJxmwhb0w8HyUtvGg8O6t1vMStF5yYRx5osk/s320/EC_10juli-2.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Heidelandschaft auf meine Zusatzetappe.</td></tr>
</tbody></table>
Die letzten zehn Kilometer geht es bis auf 500 Meter in einem durch hinab. Ich lasse es einfach rollen und geniesse die leichte Abkühlung bei den hohen Temperaturen.</div>
<div dir="ltr">
So gelange ich zur Herberge in der Stadt Vérin. Diese ist von einer anderen Kategorie. In einem alten historischen Gebäude, runderneuert und saniert, wurde eine schicke Herberge hergerichtet.<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLyBebYcr9t3LEsd0o1YNCf5Zp5gjavHqXu23vpQkSUF7KbYeKkfHNjPyzt6YEzNSBJPOU_D_3N4rUuG-MW5Qina4AVFzCtH-uAynq59t8uEwOOb2A5A3WUdDL_V2vyIJW76H8ACeXVsom/s1600/EC_10juli-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLyBebYcr9t3LEsd0o1YNCf5Zp5gjavHqXu23vpQkSUF7KbYeKkfHNjPyzt6YEzNSBJPOU_D_3N4rUuG-MW5Qina4AVFzCtH-uAynq59t8uEwOOb2A5A3WUdDL_V2vyIJW76H8ACeXVsom/s320/EC_10juli-7.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hauptplatz in der Altstadt von Verin.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Hier bleibe ich gerne diese Nacht, auch wenn ich der einzige Pilger bis zum Abend bleibe.<br>
Ich bin gespannt, wie ich hier schlafe...<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2lFIF9rMfe1SbzfB9a7r_2ESR9ggLybX25c3mBqvCGaSMaCsq_5FywpGd2y7eMPEmIKLJjVgv1WEnWLiDX2d0bF7pwknfvms0Xf4FWV6DtBnfag9pGb1yS2PICT9gaFK7z1mVLoldemPb/s1600/EC_10juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="170" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2lFIF9rMfe1SbzfB9a7r_2ESR9ggLybX25c3mBqvCGaSMaCsq_5FywpGd2y7eMPEmIKLJjVgv1WEnWLiDX2d0bF7pwknfvms0Xf4FWV6DtBnfag9pGb1yS2PICT9gaFK7z1mVLoldemPb/s320/EC_10juli-4.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine flotte Hetberge in Vérin.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-452005606998118402016-07-09T22:00:00.000-07:002016-07-10T02:18:42.370-07:0009.07.2016. Abschied von der Via de la Plata<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.835<br />
Heutige Km: 103<br />
Gesamt-Km: 4.938</div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPxVZTRUAxvTHgYVbjfjSlJdKYJOwhFHA_7KXCQ9or2inuuDc4zwkcbLwq-vlkPgGMquHSQifxoyZb9V5_oXh7aOOXkR15UkEU5kP7Hg5fp_aKP0YPiO2E1_uIvdKIbvVQy_IKxIPgLive/s1600/Route9Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="233" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPxVZTRUAxvTHgYVbjfjSlJdKYJOwhFHA_7KXCQ9or2inuuDc4zwkcbLwq-vlkPgGMquHSQifxoyZb9V5_oXh7aOOXkR15UkEU5kP7Hg5fp_aKP0YPiO2E1_uIvdKIbvVQy_IKxIPgLive/s320/Route9Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Zamora bis Rionegro del Puente</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Trotz der auch am Abend doch noch recht hohen Temperaturen mache ich noch einen kleinen Bummel durch die Innenstadt.<br />
Oder besser gesagt ich reihe mich ein.<br />
Denn auf der Haupteinkaufsstraße durch die Stadt flanieren abends Jung und Alt. Nicht nur weil die Geschäfte in der Regel bis 20:30 Uhr offen haben, sondern weil es erst zu dieser Zeit beginnt angenehm zu werden.</div>
<div dir="ltr">
So schlendert man zum einen Ende der Straße und dann in die andere Richtung bis zur dortigen Kathedrale. Ich brav hinterher. Hier nehme ich mal Platz und beobachte die Menschen, da gönne ich mir ein Eis und dort eine Dose Erfrischungsgetränk.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMw2qvP-Oxb_mJ8_FPKbmyQ6E9E44Szsq9n3O1QBjJ9ns5c8VM4skxsv01tEcONHQoJZFZbLwWpj9U7ZCUT3hR6BEqh5bOmQW03xsQidLw4v3rrSDB9_BVzkAaW9yTSRb2hd2LWFRipAi0/s1600/EC_2016_09Juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMw2qvP-Oxb_mJ8_FPKbmyQ6E9E44Szsq9n3O1QBjJ9ns5c8VM4skxsv01tEcONHQoJZFZbLwWpj9U7ZCUT3hR6BEqh5bOmQW03xsQidLw4v3rrSDB9_BVzkAaW9yTSRb2hd2LWFRipAi0/s320/EC_2016_09Juli-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kathedrale von Zamora im Abendlicht.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
An der Kathedrale breche ich aus und wandere noch ein bisschen am Fluß entlang.<br />
Dann geht es zurück zur Herberge, denn die schließt um 22 Uhr, denn der ordentliche Pilger braucht seine Nachtruhe.</div>
<div dir="ltr">
Auch wenn ich dieses Mal mit sechs anderen Pilgern in einem kleinen Zimmerchen schlafe, fühle ich mich heute Morgen gut ausgeschlafen. Trotz Schnarcher und Unruhigschlafer.</div>
<div dir="ltr">
Nach kleinem Frühstück und Packen geht es wieder zur abendlichen Flaniermeile. Bis auf die städtische Straßenreinigung ist dort jetzt jedoch noch niemand zu sehen. <br />
Ich radle entspannt in Richtung Stadtausgang und verzichte auf eine weitere Aufnahme einer Stierkampfarena.</div>
<div dir="ltr">
Meine heutigen Etappen ( Es sind für mich als Radfahrer deshalb immer mehrere, weil ich mich an einem Tourenbuch orientiere, in welchem die Tagespensen an Fußpilgern ausgerichtet sind) sind eher unspektakulär. <br />
Hauptsächlich bewege ich mich an der Landstraße. Das ist oft auch für die Fußpilger nicht anders, weil es immer wieder Probleme gibt einen passablen Wanderweg zu finden, da die Weide- und Ackerflächen oftmals bis an die Straßen reichen.</div>
<div dir="ltr">
Bis kurz hinter <u>Granja</u> de <u>Moreruela</u> verlasse ich die Bundesstraße N-630. Diese hatte mich seit Sevilla geführt. Sie verläuft weiter in Richtung Norden und kreuzt in Leon den Französischen Jakobsweg. </div>
<div dir="ltr">
Ich wende mich jedoch in Richtung Westen, später Nordwesten, um so nach Santiago zu kommen.<br />
Bis zu meinem heutigen Übernachtungsort Rionegro del Puente verläuft die Straße hauptsächlich schnurgeradeaus. Einzige Highlights sind zwei Stauseen und ein größerer Wochenmarkt in Tábara, wo ich meine Mittagspause einlege.
Sonst komme ich durch hauptsächlich kleine und unscheinbare Örtchen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyo0mx6w-xgxhLvPrX-PUGfeZopmk6M8r66phieTCvn7pi0HyR1QF2BGxj9q9cDo0uJXnD8v7fKVwO7JuuKTv8pfcRe5sfEHBY2XbDQsqJMPhnKGRK49gvY7xbolsT2Yk03hJKvxqhFK4W/s1600/EC_2016_09Juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="190" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyo0mx6w-xgxhLvPrX-PUGfeZopmk6M8r66phieTCvn7pi0HyR1QF2BGxj9q9cDo0uJXnD8v7fKVwO7JuuKTv8pfcRe5sfEHBY2XbDQsqJMPhnKGRK49gvY7xbolsT2Yk03hJKvxqhFK4W/s320/EC_2016_09Juli-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Brücke über den Fluß Elsa</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Heute entscheide ich mich mal wieder Essen zu gehen. In einem netten kleinen Restaurant, in dem scheinbar mehrere Generationen am werkeln sind, gönne ich mir mein erstes Pilgermenü in diesem Camino. Und ich bereue es nicht. </div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-65247960334552471352016-07-08T23:16:00.003-07:002016-07-09T08:11:15.351-07:0008.07.2016 ...über Salamanca. Bis nach Zamora<div dir="ltr">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Bisherige Km: 4.715<br>
Heutige Km: 120<br>
Gesamt-Km: 4.835</div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDwc1vIz5fgzKu4xrxoRLaHaWY6hzrRf1obU8-hwoWooB9MVFGBw_uF_j0Ua5_RUGvS-ZX_n9tdAd3Ti11isZoasFKscAVXFwd87qcGN0_L593SiRQKmcIcqlAgBOaQm7DLk2ioO-Stgn_/s1600/Route1Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="245" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDwc1vIz5fgzKu4xrxoRLaHaWY6hzrRf1obU8-hwoWooB9MVFGBw_uF_j0Ua5_RUGvS-ZX_n9tdAd3Ti11isZoasFKscAVXFwd87qcGN0_L593SiRQKmcIcqlAgBOaQm7DLk2ioO-Stgn_/s320/Route1Juli.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Fuenterroble de Salvatierra bis Zamora</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
<br></div>
<div dir="ltr">
Nach dem leckeren Abendessen<br>
schlafe ich so gut, dass ich fast verschlafen hätte. Aber zum Glück gibt es ja immer noch ein paar andere Pilger die früh in den Tag starten wollen.<br>
Und nachdem sich alle gegen viertel vor sechs rühren geht das Licht an und die Vorbereitungen gehen los. Nachdem ich ja nun kein Zelt mehr einpacken muss läuft auch bei mir alles schneller.</div>
<div dir="ltr">
Einer der Hospitaleros ist schon auf und hat das Frühstück vorbereitet. Nach einem Becher Kaffee und einer handvoll Kekse noch schnell die gekühlten und gefrorenen Getränke eingepackt und schon kann ich auf mein Rad steigen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQEUfWIzYRapCKEpddAgqZ88EetuO25z8fKGge_gHx9PKeV_zBjEWU81TPgzeNq7zM3CoBVuvbkXVvQSaqMsg7kEN_QGyPGlcqSyimbZtL6C8XSP8qHJGZj4hN_0XXde_5rQygCEJZq4ay/s1600/EC8Juli-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQEUfWIzYRapCKEpddAgqZ88EetuO25z8fKGge_gHx9PKeV_zBjEWU81TPgzeNq7zM3CoBVuvbkXVvQSaqMsg7kEN_QGyPGlcqSyimbZtL6C8XSP8qHJGZj4hN_0XXde_5rQygCEJZq4ay/s320/EC8Juli-7.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und dann geht die Sonne auf...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Von den 950 Höhenmetern, auf denen meine Herberge liegt, geht es jetzt noch mal ein Stück höher. <br>
Nach 20 Kilometern überfahre ich 1100 Metergrenze und habe damit das heutige Maximum erreicht. </div>
<div dir="ltr">
<br></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihA-sW6SqV6iHJUc7SgRjO6_msIclC3evi7OZlQwnvGs4sMlnPZZutJ2wonDe5ITkXmgdfJW3iknAw0vrnZkwbQH5LucG5oZnNKxKEOSOuaIGoOg_mct2f__Ne5S8CdeIsHGZ9tarEd0g1/s1600/EC8Juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="144" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihA-sW6SqV6iHJUc7SgRjO6_msIclC3evi7OZlQwnvGs4sMlnPZZutJ2wonDe5ITkXmgdfJW3iknAw0vrnZkwbQH5LucG5oZnNKxKEOSOuaIGoOg_mct2f__Ne5S8CdeIsHGZ9tarEd0g1/s320/EC8Juli-2.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Heute gibt es mal weißen Käse. (die Leser meines letzten Blogs wissen, was ich meine).. <br>
http://weltenende2012.blogspot.de/2012/06/die-letzten-kilometer-tag-37-07062012.html</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Bei der “Morgenkälte“ ist das Strampeln nur hab so schlimm. Fast wünscht man sich, dass endlich die Sonne aufgeht und einen wärmt.
So komme ich bei angenehmen Temperaturen und einer mit leichten Wellen versehenen abfallenden Strecken zu meinem ersten großen Ziel.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ONxWLC-5imfvTIGZEFEzReGx326cquELkPtUhuHjSr2cjPDUlmLYl8amVjw5dz1SMk2nYf0dWqpNP3d3s-Nn8I7-6uJXzptxKXp-08EiLWt4aT8Xs3u0FYIKneA-Y16nJo0JtCuNavcU/s1600/EC8Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ONxWLC-5imfvTIGZEFEzReGx326cquELkPtUhuHjSr2cjPDUlmLYl8amVjw5dz1SMk2nYf0dWqpNP3d3s-Nn8I7-6uJXzptxKXp-08EiLWt4aT8Xs3u0FYIKneA-Y16nJo0JtCuNavcU/s320/EC8Juli.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Coole Maßnahme, die ich schon oft auf meiner Fahrt gesehen habe. Wird ein Fahrzeug am Ortseingang mit mehr als 50 km/h gemessen, springt die nächste Ampel auf rot</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Salamanca, mit knapp 150.000 Einwohnern schon eine etwas größere Stadt. Seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe und das hast sie ganz bestimmt verdient.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6ESrVm_daEimxvfC0uwFLCxvkZEFMEhGEbTXi1GOyVqE7QF_7sOPGxIEvvy_43qkh7VKsuYnX6fdxGGHCVt3NRDlJk4cfRzPQIKJdS18C-L-tIcn2Et_0o5QCsqkdBgkIhGIyBfAL8XA2/s1600/EC8Juli-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6ESrVm_daEimxvfC0uwFLCxvkZEFMEhGEbTXi1GOyVqE7QF_7sOPGxIEvvy_43qkh7VKsuYnX6fdxGGHCVt3NRDlJk4cfRzPQIKJdS18C-L-tIcn2Et_0o5QCsqkdBgkIhGIyBfAL8XA2/s320/EC8Juli-6.jpg" width="240"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In der Kathedrale von Salamanca.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br>
So viele schöne Gebäude habe ich bis jetzt in noch keiner anderen Stadt gesehen. Als Bischofsstadt mit einer riesigen Kathedrale versehen, welche ich mir nicht entgehen lasse. Leider ist alles ziemlich eng, sodass es echt schwer ist gute Fotos zu machen.<br>
Auch die Plaza Mayor habe ich bisher so nur in Leon gesehen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWx44NGV-6v9epI5cuzuXqaOpq8UKACtv9a-0QaMnbFAJA1Ar_Autk0Wt7I0cNUh5dLcla7Nww86evqkK0P_eluGNCAkKN7mandPD-tTcBBo8-xlwPKoYkgVpCnmK5TyTDPfWycNtKaDb/s1600/EC8Juli-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="188" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWx44NGV-6v9epI5cuzuXqaOpq8UKACtv9a-0QaMnbFAJA1Ar_Autk0Wt7I0cNUh5dLcla7Nww86evqkK0P_eluGNCAkKN7mandPD-tTcBBo8-xlwPKoYkgVpCnmK5TyTDPfWycNtKaDb/s320/EC8Juli-5.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Plaza Mayor in Salamanca. Ein geschlossenes Quadrat aus Gebäuden.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Motiviert mache ich mich zur nächsten Etappe auf, die ich wie schon gewohnt, am Rand der Straße fahre. Mittlerweile ist schon zwölf Uhr durch und es wird wieder wärmer. Aber ich habe genug zu Trinken dabei, so bin ich guten Mutes und nach einer kleine Essenspause im Halbschatten einer Bushaltestelle entscheide ich mich noch eine Etappe dranzuhängen. Ob es an den Regenfällen der letzten Tage oder an der Höhe von immer noch über 800 Metern liegt weiß ich nicht. Aber so heiß wie die letzten Tage scheint es heute nicht zu werden. So gelange ich gegen 16:00 Uhr in die nächste große Stadt Zamora und zur dortigen Herberge.<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUxmH3GyF3W_rcU4AgH6l7YB8OiVsg-rvQWnYK6nO7FB2HMJTOaw-bzhmY5jtEmSJ-gnNAwrcQv18bKem5t0-7g_7Jq6M5zAgzEc3XE0KSwAtdFd51C-NXgcUyvqn1Tjg1UU_ozuGaeTm/s1600/EC8Juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUxmH3GyF3W_rcU4AgH6l7YB8OiVsg-rvQWnYK6nO7FB2HMJTOaw-bzhmY5jtEmSJ-gnNAwrcQv18bKem5t0-7g_7Jq6M5zAgzEc3XE0KSwAtdFd51C-NXgcUyvqn1Tjg1UU_ozuGaeTm/s320/EC8Juli-3.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schöne Brücke über den Fluß Duero bei Zamora.</td></tr>
</tbody></table>
Nach einer erfrischenden Dusche, einer kleinen Schlafpause (bis zwei Französsinen lautstark in ihren Rucksäcken wühlen) und einem kleinen Yoghurt/Kekssnack werde ich mir mal die Stadt näher ansehen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh1u33JK72J0Ekw537VH22bEkYZnDMz-To6WnMDv5Zv4bHaG4EVzvzCtSM1QN9ts87xhHgMfScDqVQeZMwIJrBFKwsFKOJ_Vlbk3oS0lNwnNeHBhTPy9Jnj4jh_-1C0olLEBAJQnhIEVj4/s1600/EC8Juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh1u33JK72J0Ekw537VH22bEkYZnDMz-To6WnMDv5Zv4bHaG4EVzvzCtSM1QN9ts87xhHgMfScDqVQeZMwIJrBFKwsFKOJ_Vlbk3oS0lNwnNeHBhTPy9Jnj4jh_-1C0olLEBAJQnhIEVj4/s320/EC8Juli-4.jpg" width="320"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wieder mal eine Stierkampfarena. Sogar mit berühmten Stierkämpfern aus Bronze davor.</td></tr>
</tbody></table>
<br>
<div dir="ltr">
(All jenen, die heute Abend in Böddenstedt den Gewinn der Goldmedaillie im Bundeswettbewerb “ Unser Dorf hat Zukunft“ feiern, wünsche ich viel Spaß beim Feiern.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-83517225830317987702016-07-07T21:45:00.002-07:002016-07-07T21:56:13.447-07:0007.07.2016. Durch das Land der Riesensteine...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.609<br />
Heutige Km: 106<br />
Gesamt-Km: 4.715</div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwJLkjtD0BgG67yQ4MQY8_OrsYxA-9C03S8jPRAXry_Oiysc8n4l_ijXzHc9Tgcp19tbixS740aGJQ7z6tqgL9aTKXx-kAuJX6qL53WgJZsvygmxboo453xJpoCoSxRtdTx_keQ_fdwrPA/s1600/route7Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="245" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwJLkjtD0BgG67yQ4MQY8_OrsYxA-9C03S8jPRAXry_Oiysc8n4l_ijXzHc9Tgcp19tbixS740aGJQ7z6tqgL9aTKXx-kAuJX6qL53WgJZsvygmxboo453xJpoCoSxRtdTx_keQ_fdwrPA/s320/route7Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Galisteo bis Feunterroble de Salvatierra</td></tr>
</tbody></table>
Um viertel vor Fünf klingelt bereits der Wecker der beiden Fußpilger, mit welchen ich in einem Zimmer liege. Ramón aus Spanien, ich schätze ihn so auf 65, der sich mit Florian aus Leipzig, ca. 35, gemeinsam auf den Weg machen will.</div>
<div dir="ltr">
Der andere Spanier, Radpilger, schläft noch seelig. Während die anderen beiden ihre Morgengymnastik machen koche ich mir schnell einen Kamillentee. Den gibts gerade zufällig hier und was warmes schadet ja nicht. Nebenbei wird gepackt und um sechs verlassen wir die Herberge in Galisteo.</div>
<div dir="ltr">
Ich wende mich der Landstraße zu und lege die ersten Kilometer bis zum nächsten Ort zurück. Hier entscheide ich mich bei der Dunkelheit nicht dem regulären Camino zu folgen, da dieser über Feldwege führt, sondern nehme einen kleinen Umweg in kauf, als ich weiter auf der Straße fahre.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhna-u6bY3qr8bAnJRrp-RWqJdHPM3wVmsV-PkwxjvVIZv01Hukma88WK1NweNj44V8OEcinD1oX9T7toFPPsOeymdUOPjaglPo9a2jt0yBr-JzSCPiRA9l2m9hDq28WnQrRGJmSW8DQ02d/s1600/EC_7juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhna-u6bY3qr8bAnJRrp-RWqJdHPM3wVmsV-PkwxjvVIZv01Hukma88WK1NweNj44V8OEcinD1oX9T7toFPPsOeymdUOPjaglPo9a2jt0yBr-JzSCPiRA9l2m9hDq28WnQrRGJmSW8DQ02d/s320/EC_7juli-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ministierkampfarena auf freiem Feld.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Als es langsam hell wird erkenne ich, dass die Entscheidung gar nicht so schlecht war. Die Straße ist einsam und führt mich durch eine herrliche Landschaft. Rechts und links der Straße sind die angrenzenden Weideflächen und Gehöfte mit mühsam aufgeschichteten Steinmäuerchen abgegrenzt. Dahinter erstrecken sich Flächen auf denen Riesen unglaublich große Kieselsteine ausgekippt zu haben scheinen.
Dieses Bild hält bis zum Mittag an. Mal stehen Rinder dazwischen, mal Schinkenschweinchen, mal einfach nur Baumbewuchs.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqzit1nSkYdqQU-gMGnAEDaWtSZJmDUnMCMvBP-NxIYJoQIGGBvC8qp3WcxLRmxMpSXKMYw1a4sraeLtfaNLpAMxtt9l4gfd8KKt5zTity_IqQysN1yrDqAR_FxlAd1P7XKEep-4fONk19/s1600/EC_7juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="162" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqzit1nSkYdqQU-gMGnAEDaWtSZJmDUnMCMvBP-NxIYJoQIGGBvC8qp3WcxLRmxMpSXKMYw1a4sraeLtfaNLpAMxtt9l4gfd8KKt5zTity_IqQysN1yrDqAR_FxlAd1P7XKEep-4fONk19/s320/EC_7juli-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Feld mit Riesenkieseln.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Fahren lässt es sich heute übrigens prima. Durch die Regenwelle, die derzeit durch die Extremadura zieht, ist der Himmel bis gegen zwei Uhr bedeckt. Oft friere ich sogar ein bisschen. Aber das ist mir lieber als die Hitze, welche normalerweise ab halb zwölf unangenehm ansteigt. </div>
<div dir="ltr">
Ansteigen tut heute nur das Gelände. Aber in einem Masse, dass ich es gut bewältigen kann. </div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHcr1IiwGHM2T4RmeuOCSs9onWTYQ1dvAUW5qvFQ_Bl0_HchmHNiEITcnvSe8rAPJ4SRzuMoEuJuYYaQtZVAOM8WfD7sDNsoloFQwtlSM7c-_xLsyvTHjLC8syNyxydehRB39AUYO05njH/s1600/EC_7juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHcr1IiwGHM2T4RmeuOCSs9onWTYQ1dvAUW5qvFQ_Bl0_HchmHNiEITcnvSe8rAPJ4SRzuMoEuJuYYaQtZVAOM8WfD7sDNsoloFQwtlSM7c-_xLsyvTHjLC8syNyxydehRB39AUYO05njH/s320/EC_7juli-3.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eines der vielen römischen Relikte, die Camino begleiten.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Zwischendurch übersteige ich sogar die 1000 Meter-Grenze.
So gelange ich heute gegen späten Nachmittag bis ins Dörfchen Fuenterroble de Salvatierra, wo es eine größere Herberge gibt. Hier treffen heute mit mir zwar auch nur vier Pilger ein, aber mit den freiwilligen Hospitaleros gibt es eine größere Gruppe, die sich zum Abendessen trifft. Einfache aber leckere Speisen kommen auf den Tisch.</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLAL4qicOizEOQCcN2ESABce0NRQLc_mPiGVgY2MQvko6OFnJb04ay-25DOaEWblyx1UaPVa_1izwFQJ_DszzhaRtK6vAxKJ7o8vZ4Nb06j_cC0yEx7Dr83JZjD9SeaoBLnigieNszkjhZ/s1600/EC_7juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLAL4qicOizEOQCcN2ESABce0NRQLc_mPiGVgY2MQvko6OFnJb04ay-25DOaEWblyx1UaPVa_1izwFQJ_DszzhaRtK6vAxKJ7o8vZ4Nb06j_cC0yEx7Dr83JZjD9SeaoBLnigieNszkjhZ/s320/EC_7juli-4.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gemeinsames Abendessen in der Herberge.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div dir="ltr">
Sogar Don Blas, der Pfarrer des Ortes und Leiter dieser Herberge ist mit dabei. Er ist einer der großen Förderer und Entwickler dieses Jakobsweges.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-84300011776107239902016-07-06T23:20:00.002-07:002016-07-06T23:44:39.008-07:0006.07.2016. Dem Himmel sei dank...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.492<br />
Heutige Km: 117<br />
Gesamt-Km: 4.609</div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaeWg8pXekXjICYcTDN4yrhvf4V-UpCJtfCTfEZCiqkeVOIX8vLNx1ADpTPNKVwZDTNLcFkoJAvN5U7Rt3IxHiJN68E7iAliADTMe-tC-3miSVDrMarRoy1eq56lX8FoVSz8AFPcG-5UnY/s1600/route6Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaeWg8pXekXjICYcTDN4yrhvf4V-UpCJtfCTfEZCiqkeVOIX8vLNx1ADpTPNKVwZDTNLcFkoJAvN5U7Rt3IxHiJN68E7iAliADTMe-tC-3miSVDrMarRoy1eq56lX8FoVSz8AFPcG-5UnY/s320/route6Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route:Alcuéscar bis Galisteo</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Als ich aufwache, muss ich feststellen, dass die Nacht wenig Abkühlung gebracht hat. Das muss wohl an den Wolken liegen, die immer noch am Himmel kleben und des Nachts keine Wärme entfliehen lassen.<br />
Trotzdem ist es angenehm zu fahren. In der Ferne sehe ich sogar Gewitterblitze. Dort werden die Menschen hoffentlich die Abkühlung begrüßen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix_x22J6ybRX8rek9_k_KV2VNpYXqIY8ZtX49tvPPCZoB_SKUM6ATOrUPQcIXm2TxMJPpX8lfrGuwaqW24on3ygf9udVMUxs9sYCgW_cywsW5IJxKIOPvBdFy0fXaTY_OAIljZ46JGH3Uk/s1600/EC_5-6juli-12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="163" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix_x22J6ybRX8rek9_k_KV2VNpYXqIY8ZtX49tvPPCZoB_SKUM6ATOrUPQcIXm2TxMJPpX8lfrGuwaqW24on3ygf9udVMUxs9sYCgW_cywsW5IJxKIOPvBdFy0fXaTY_OAIljZ46JGH3Uk/s320/EC_5-6juli-12.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Riesenfelsen mit dem Riesenstier im Hintergrund.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Bis zum größeren Ort Cáceres begrüßen mich dagegen nur die aufgehende Sonne und zwei nette kleine Schlößchen am Straßenrand.
Als ich jedoch dann in den Ort hineinfahre, erkenne ich an der feuchten Erde und den Straßenoberflächen, dass es wenigstens hier heute Morgen auch geregnet haben muss.</div>
<div dir="ltr">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwzCGUMHcZSSN6Kci32_0ZUkH7DHV_YQZpWIN2TMbrZrVr9MomloedgCDBZE0DAQbhvjsv9ZGw6krmpS2gSClgAmdVrtKGZL3-tB73PFyzVZGbzyEg2p9F5i9DNkI0SMLUPT52fhJuhu6v/s1600/EC_5-6juli-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="171" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwzCGUMHcZSSN6Kci32_0ZUkH7DHV_YQZpWIN2TMbrZrVr9MomloedgCDBZE0DAQbhvjsv9ZGw6krmpS2gSClgAmdVrtKGZL3-tB73PFyzVZGbzyEg2p9F5i9DNkI0SMLUPT52fhJuhu6v/s320/EC_5-6juli-6.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schlößchen Morgen erspart Kummer und Sorgen.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Das sorgt wenigstens ein paar Augenblicke weiter für ein angenehmes Fahrklima. Dieses nutze ich bis zum nächsten Ort, wo ich Frühstückspause machen möchte. Casar de Cáceres ist nämlich für seinen Schafsmilchkäse bekannt. Das nehme ich zum Anlaß mir einen solchen zu gönnen und heute mal herzhaft zu frühstücken.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgvBwJZWnh3fVfKIM7LnuHXVLEc8pYt2KMzwDKrBiHvRx7zzcsHDz7UOY3i8R1-f5G8z4Ze9S8uU1XSc2_G9CNVon_1J3H2Zht2lUwedQqzlgQeNYTjwXBZCMGh5JnhpVuCcqVIoMs3va5/s1600/EC_6juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgvBwJZWnh3fVfKIM7LnuHXVLEc8pYt2KMzwDKrBiHvRx7zzcsHDz7UOY3i8R1-f5G8z4Ze9S8uU1XSc2_G9CNVon_1J3H2Zht2lUwedQqzlgQeNYTjwXBZCMGh5JnhpVuCcqVIoMs3va5/s320/EC_6juli-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Frühstückszeit!!!</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Die nächste Etappe von ca. 30 Kilometern ist landschaftlich recht abwechslungsreich, führt sie doch durch ein Gebiet mit riesigen abgerundeten Felsformationen und dem Embalse de Alcántara, einem der größten Stauseen Europas. Nebenbei erblicke ich die beeindruckenden Brückenbaustellen der zukünftigen Schnellzuglinie Madrid-Extramadura-Portugal.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDOm1dsQc8BmF-_9HfafWUHjsHFL9l9p-hTUIRCsEYJVWYoRa9jKnQai-VhQ7-8g7HEBl1hXBkKvlrUBMMVO8rTKjGQKt4EMFAm4uLYjvBiN5XwJnpsB6kPIBF_vQPA9Axjkfk-pSaloc3/s1600/EC_5-6juli-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="161" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDOm1dsQc8BmF-_9HfafWUHjsHFL9l9p-hTUIRCsEYJVWYoRa9jKnQai-VhQ7-8g7HEBl1hXBkKvlrUBMMVO8rTKjGQKt4EMFAm4uLYjvBiN5XwJnpsB6kPIBF_vQPA9Axjkfk-pSaloc3/s320/EC_5-6juli-7.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fernblick über den Stausee von Alcántara</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Im nächsten Ort Cañaveral fülle ich mal wieder meine Flüssigkeitsreserven auf, will ich es doch, trotz nun wieder mehr Temperatur, noch zwei-drei Örtchen weiter schaffen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAAB5CU9sEKcVFupOg08NCtHHeDKXRQeG_uvm0mm8vDCMqXeIb0TiLNHkVW4Qj9XZpKHoQajgb0l1AYjtN5-kCD7BIL6AkceCvT0TC_cRK1OlGdSzVMJRRAPndqeEBfUdLufToxtro04Yg/s1600/EC_5-6juli-10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAAB5CU9sEKcVFupOg08NCtHHeDKXRQeG_uvm0mm8vDCMqXeIb0TiLNHkVW4Qj9XZpKHoQajgb0l1AYjtN5-kCD7BIL6AkceCvT0TC_cRK1OlGdSzVMJRRAPndqeEBfUdLufToxtro04Yg/s320/EC_5-6juli-10.jpg" width="267" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kirche mit kräftiger Storchenbesetzung.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Im Örtchen Riolobos treffe ich auf eine große Schar Störche und wir kommen ins Gespräch. Ich erzähle von dem neuen Storchennistplatz in Böddenstedt bei Hans-Jürgen Drögemüller. Auf die Frage ob das nicht eine Alternative wäre, meinten sie: Man könnte es ja mal den jüngeren unter ihnen anbieten. Die wären häufig mal an einem Wohnungstausch interessiert. Bei den Älteren wäre es jedoch schwierig. Denen wäre es wohl zu feucht, außerdem sei die schlechte Telekommunikationsverbindung in Böddenstedt (keine hohen Funkmasten) kein Anreiz. Auch die Tatsache, dass die Böddenstedter wenig christlich erscheinen (nicht eine Kirche mit passendem Kirchturm), spräche nicht dafür.
Ich bitte sie einfach doch noch mal darüber nachzudenken und setzte meine Reise bis nach Galisteo fort, wo ich eine offene Herberge für heute Nacht finde.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAdTytwK0CSBTnsJ8uA8CDKRFMbpP99AB3rw_Z-4gf_JPb51pbUA3LlkEtibibWH_zg9lTPhiW33ShWmsYRbuiFUq8IqGTmUfNE5y_omTsyg9ektQHzALvl5IXJzkCuoXvVG_F4ED4p7M1/s1600/EC_5-6juli-8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAdTytwK0CSBTnsJ8uA8CDKRFMbpP99AB3rw_Z-4gf_JPb51pbUA3LlkEtibibWH_zg9lTPhiW33ShWmsYRbuiFUq8IqGTmUfNE5y_omTsyg9ektQHzALvl5IXJzkCuoXvVG_F4ED4p7M1/s320/EC_5-6juli-8.jpg" width="226" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Störche stehen auf gute Telefonverbindungen und nutzen jede Nistmöglichkeit.</td></tr>
</tbody></table>
<br />Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-64093629447478177222016-07-05T23:09:00.000-07:002016-07-06T23:30:59.738-07:0005.07.2016. Von der Sonne ausgebremst...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.365<br />
Heutige Km: 127<br />
Gesamt-Km: 4.492</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRYbV0CvOWikI5IImrD7hYgxs9VPFx9B9hIYkHrWZyolmUCv4NwuCHpLhNMvYCsdAn3a_8X-hveDyJCEWka-anXn2RJBR_hojyg24DdOy_3AF0WUrEPL2pVsmaffPVJxdTwksBG83uS9iS/s1600/route5Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRYbV0CvOWikI5IImrD7hYgxs9VPFx9B9hIYkHrWZyolmUCv4NwuCHpLhNMvYCsdAn3a_8X-hveDyJCEWka-anXn2RJBR_hojyg24DdOy_3AF0WUrEPL2pVsmaffPVJxdTwksBG83uS9iS/s320/route5Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Fuente de Cantos bis Alcuescar</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Würde es Nachts nicht etwas abkühlen, es wäre nicht auszuhalten. Und trotzdem wache ich gegen fünf auf und kann nicht mehr einschlafen. Während ich mich herumwälze entscheide ich mich dann doch fürs aufstehen, schließlich will ich ja im Kühlen noch etwas Strecke machen.</div>
<div dir="ltr">
Der Inhaber der Herberge hat etwas zu Frühstücken hingestellt und so schmiere ich mir noch ein paar Marmeladentoasts und packe noch ein paar Kekse dazu.<br />
Herzhaftes kennen die Spanier zum Frühstücken nicht.</div>
<div dir="ltr">
Gegen sechs bin ich dann auch schon auf der Landstraße, die mich heute bis Merida bringen soll.<br />
Auch wenn es mich manchmal fröstelt, so ist es angenehmer, als wenn einem der Schweiß läuft.</div>
<div dir="ltr">
Da ich mich ja gestern etwas nach oben gekämpft habe, fährt es sich angenehm “nach <u>unten“</u>.<br />
So radle ich durch einige Orte, manche schon so groß, dass sie sogar eine eigene Stierkampfarena haben.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga2Mfwnmn0nr-_KWFL6SiavBIk_ghUgUlhWuZNPMvYAxzmTjtq2e6A3pLiOquhARMZXNyahUfWZUjzZAGFuphM-ONDLwPwPAIzx7mHvtMqtKfhUCyRxrEVLQdJBXl-TBSwmxUJiW25QqZy/s1600/EC_5-6juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga2Mfwnmn0nr-_KWFL6SiavBIk_ghUgUlhWuZNPMvYAxzmTjtq2e6A3pLiOquhARMZXNyahUfWZUjzZAGFuphM-ONDLwPwPAIzx7mHvtMqtKfhUCyRxrEVLQdJBXl-TBSwmxUJiW25QqZy/s320/EC_5-6juli-3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stierkampfarena mit Opferbildnis im Vordergrund</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<u>Sonst</u> hat sich hier in der Gegend der Weinbau durchgesetzt. Überall werden junge Weinreben angepflanzt und sogar zwischen den ebenfalls vorhandenen Olivenbäumen wird oft der freie Platz für Wein genutzt. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguPmzNUleuooTCXhegoLFtbwQg5MKFo67UqfhZKw5-7eEVhpwqR2o8Gnunpe57ezq09E9nH1q8wGz-TTL0d4IMEJqOZEzSf9tpNruFXLhNspDpLwkzU1JKeDzI1rub7k_t0dJIQQOXxLFk/s1600/EC_5-6juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="137" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguPmzNUleuooTCXhegoLFtbwQg5MKFo67UqfhZKw5-7eEVhpwqR2o8Gnunpe57ezq09E9nH1q8wGz-TTL0d4IMEJqOZEzSf9tpNruFXLhNspDpLwkzU1JKeDzI1rub7k_t0dJIQQOXxLFk/s320/EC_5-6juli-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Weinanbau ist angesagt.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWFFX6XU4euhuyf-Bp3G5XocgmBm-EGO2fZ7o_IbQI2DSIXFEi8HRN0UDEhKgcGwpRnKwXR6PnzsyVisoaOlmxPJ9138w3q8E6RcbUBGOEGPHkn8LtjJMsKxVzJSoUiZPuVyi2TiJtDuIn/s1600/EC_5-6juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWFFX6XU4euhuyf-Bp3G5XocgmBm-EGO2fZ7o_IbQI2DSIXFEi8HRN0UDEhKgcGwpRnKwXR6PnzsyVisoaOlmxPJ9138w3q8E6RcbUBGOEGPHkn8LtjJMsKxVzJSoUiZPuVyi2TiJtDuIn/s320/EC_5-6juli-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kleine Weinstöcke, aber voll mit Trauben.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Kurz vor elf komme ich dann nach Merida. Hier handelt es sich auch um eine alte römische Stadt, welche bereits 25 v.Chr. gegründet wurde. Einige sehenswerte Relikte finden sich in der Stadt. <br />
Ich überquere den Fluß Guadiana und erblicke einen zweitausendjährigen Zeitsprung. Im Vordergrund die antike aber gut erhaltene Römerbrücke </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghqEfZIq4AZ4djYaA2GsA3hTnPpSxMYaMFZ_wHPUWoW_e4-4tIJpdVK4zUHzpUlUTTwttO8Zd2_GNJE4qVJfCva7nXLajXSXWkcyBS7DxjDyXpr1i4Re8Wv1q-MjpGkDZ1mf548b1Gpg6F/s1600/EC_5-6juli-13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="168" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghqEfZIq4AZ4djYaA2GsA3hTnPpSxMYaMFZ_wHPUWoW_e4-4tIJpdVK4zUHzpUlUTTwttO8Zd2_GNJE4qVJfCva7nXLajXSXWkcyBS7DxjDyXpr1i4Re8Wv1q-MjpGkDZ1mf548b1Gpg6F/s320/EC_5-6juli-13.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Römerbrücke und Römermauern.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH_VIvfkUEQeUMd386B9N8ngdKoK_yabB0rjrvnJiPwqlLXvOZIdclLTJ7M4DKpD7rbsfG0zh-57-PkpS3p0GpaxEV3-32An9jjSs37mvFRugHGOsyakTdylHY0d0eSFT2yZZlCeCZ0ZkR/s1600/EC_5-6juli-11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="102" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH_VIvfkUEQeUMd386B9N8ngdKoK_yabB0rjrvnJiPwqlLXvOZIdclLTJ7M4DKpD7rbsfG0zh-57-PkpS3p0GpaxEV3-32An9jjSs37mvFRugHGOsyakTdylHY0d0eSFT2yZZlCeCZ0ZkR/s320/EC_5-6juli-11.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorne römisch, hinten spanisch modern.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
und dahinter wieder ein Werk von Spaniens Meisterarchitekt Calatrava.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCK7pBFR0sQI0pFYwlgRBjexrzGSKz3CLjAJ75wm66-4nDYYq9COFgQrmgj7HjGwkV7dtUZcfA40bCVge01g5Z0sSthqhpZ0TDQZSMEyBciczji6klafj-Iq4QkDu9FRXcwFWGt17SMSDI/s1600/EC_5-6juli-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCK7pBFR0sQI0pFYwlgRBjexrzGSKz3CLjAJ75wm66-4nDYYq9COFgQrmgj7HjGwkV7dtUZcfA40bCVge01g5Z0sSthqhpZ0TDQZSMEyBciczji6klafj-Iq4QkDu9FRXcwFWGt17SMSDI/s320/EC_5-6juli-5.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bogenbrücke von Santiago Calatrava</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Sonst finde ich noch einen von Störchen besetzten Aquedukten und etliche Mauerreste aus der Römerzeit.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJIlsNJ9chUHNpVHHXtnsHfn4O-eaTgm3AikZvPG9IZrgqEvB99KS0g-VRRma4sx83iu_siY1QGLF8K1agf7rbB2Bb2m8IdNWdMBSdvG0pFUrdIpVzapArC0yv5ruv2vQiA9SZ7AbVpdH7/s1600/EC_5-6juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJIlsNJ9chUHNpVHHXtnsHfn4O-eaTgm3AikZvPG9IZrgqEvB99KS0g-VRRma4sx83iu_siY1QGLF8K1agf7rbB2Bb2m8IdNWdMBSdvG0pFUrdIpVzapArC0yv5ruv2vQiA9SZ7AbVpdH7/s320/EC_5-6juli-4.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">“Aquädukt der Wunder“ mit Storchenbesetzung.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Da es erst Mittagszeit ist, entscheide ich mich noch eine Etappe dranzuhängen. Die ersten der knapp vierzig Kilometer geht es an einem Stausee vorbei und wenig Verkehr stört mich. Als dann der Camino für die Fußpilger aber Richtung Gelände abzweigt, orientiere ich mich in Richtung Hauptstraße. Der Ort, in welchem ich heute übernachten möchte liegt drei Kilometer von der Hauptstraße entfernt. Dort muss ich dann leider feststellen, dass die dortige Herberge geschlossen hat. Ich muss also wieder zurück zur Hauptstraße. Da ich bei der Nachmittagshitze nicht mehr groß weiterfahren will sehe ich mich um. Dort finde ich ein Bett in einer Art Motel mit einem Herbergsbereich. Leider ist es dort auch so heiß, dass selbst Schlafen schwierig ist. Auch die dunkel aufziehenden Wolken drohen nur, bringen aber keinen Tropfen Regen bzw. Abkühlung.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-5530689895429152532016-07-04T22:00:00.000-07:002016-07-05T12:56:09.207-07:0004.07.2016 Das wahre Pilgerleben...Bisherige Km: 4.273<br />
Heutige Km: 92<br />
Gesamt-Km: 4.365<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN4KIgXjmWPUtg1d23uR_2pTcWQtsidOZrQz2ue1vhCAB-rHDUMjVpvg_juITifMQd-ddAPXVvAzR0QZ2131LkDy8qucDoGaiTW2foIo5kQVASU0lGeJOPVC75DOyPendZI9pWyaxWVX7S/s1600/Route4Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="234" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN4KIgXjmWPUtg1d23uR_2pTcWQtsidOZrQz2ue1vhCAB-rHDUMjVpvg_juITifMQd-ddAPXVvAzR0QZ2131LkDy8qucDoGaiTW2foIo5kQVASU0lGeJOPVC75DOyPendZI9pWyaxWVX7S/s320/Route4Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Castilblanco de los Arroyos bis Fuente de Cantos</td></tr>
</tbody></table>
Die drei französischen Fußpilger beginnen gegen kurz nach fünf Uhr aufzustehen und ihre Sachen zu packen. Da kann ich bei meinem leichten Schlaf eh nicht mehr pennen. Auch habe ich mir vorgenommen ebenfalls so früh wie möglich aufzubrechen um noch jede Menge Morgenkühle heute abzubekommen. So hüpfe ich ebenfalls aus dem Bett und mache mich fertig. Es also nur noch das spanische Fahrradpilgerpäarchen, welches ich bereits gestern Morgen an der Kathedrale gesehen habe und mit dem ich mich später noch während des Fahrens kurz unterhalten konnte. Durch meinen Abstecher zu den Ruinen von Italica habe ich sie jedoch aus den Augen verloren.<br />
Ich hatte gedacht, die sind längst schon zig Kilometer weiter. Da tauchen sie gestern Abend noch spät auf. Sie erzählen mir, dass sie im Ort vorher hängen geblieben sind und es so wohl ganz spanisch mit der Hitze gehalten haben. Gemütlich Mittagessen und dann noch bis zu den ersten kühleren Temperaturen abwarten.<br />
<br />
Der Franzose ist bereits aufgebrochen und ich überhole ihn später noch an der Landstraße. Die Französinnen haben noch gefrühstückt und so starte ich kurz nach sechs noch vor ihnen.<br />
Ich geniesse die Kühle des Tages, welche mich noch umgibt, weiß ich doch, dass es bald wieder anders wird. So schaffe ich die ersten beiden Etappen von zusammen ca. 45 Kilometern ganz gelassen auf der Landstraße. Zuerst noch im Dunkel, später sehe ich dann gemütlich die Sonne aufgehen. Rechts und links der Straße erstrecken sich die spanischen Farmen (Ranchos). Hauptgewächs sind die mächtigen Korkeichen, welche teilweise gerade geschält wurden.<br />
Unter Ihnen machen es sich entweder die kräftigen spanischen Fleischrinder oder Schafe gemütlich und suchen ersten Schatten.<br />
<br />
Gegen Mittag, ich gelange allmählich nach Monesterio, eine der Hochburgen der Produktion des Jamón Iberico, kommen dann noch große und kleine Herden des passenden Hausschweines dazu.<br />
Hier gibt es sogar ein eigenes Schinkenmuseum, das dieser Spezialität gerecht werden hilft.<br />
<br />
So weit wie möglich versuche auf der Landstraße voranzukommen. Doch nicht immer ist dieses möglich ohne zu große Umwege zu riskieren.<br />
Zum Glück sind heute die Feldweg, welche die Strecke der Fußpilger darstellen, recht gut zu fahren. Man muss eben immer mit den Augen auf der Fahrbahn sein, um kein größeres Schlagloch zu übersehen.<br />
Die heutige letzte Etappe führt komplett über Feldwege. Bäume gibt es mittlerweile hier keine mehr und so bekomme ich die Mittagshitze voll ab. Mich umgeben leergeerntete Getreidefelder oder welche, über die gerade der Mähdrescher hinwegzieht.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj91VhHIBsLNhsyc9qhX5OZUkM42RwgvxibFwwBPBX57Q4ZVB3X0VYVeZ2OdC0FTgKRqfBkNK6ceiv0HXpCGRyAP7nFfSGY_CJQL7zkI1ZV1t9wIXxeu8JTtIMaaUEcIuC0F2lPQHYo5U2y/s1600/IMG_20160702_181912.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj91VhHIBsLNhsyc9qhX5OZUkM42RwgvxibFwwBPBX57Q4ZVB3X0VYVeZ2OdC0FTgKRqfBkNK6ceiv0HXpCGRyAP7nFfSGY_CJQL7zkI1ZV1t9wIXxeu8JTtIMaaUEcIuC0F2lPQHYo5U2y/s320/IMG_20160702_181912.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herde mit spanischen Schinkenschweinen</td></tr>
</tbody></table>
Auch heute entscheide ich mich wegen der Temperaturen für ein Ende des Radelns so gegen drei Uhr. Auch wenn ich mittlerweile fast sagen könnte, dass es egal ist. Hier in der Herberge ist es noch bis nach sieben Uhr so warm, dass es keinen Sinn macht nach draußen zu gehen. So bleibt wenig anderes möglich, als lethargisch auf dem Bett zu liegen und sich auszuruhen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dwDLZI2N__gr7ecD28tNxBnqTYhuE3ISEnQIb1Hz5t9XhT3SLanmW-f-FqpjtkwqC7YogaN0KuY-QQhn0H2ZQ' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc9p5c_Vnk84g4qF8oDyEihaPr_hnIlxTe6GOE4JzPHX-sM0RrP0I61YHezYJwEwZaTM0G3sVlT0MKzKlXTw10QgLZh-Q2VkYiwtyLtGMfYciAjuC1JIVB-F54MwFKEWPGr5cNXfj9mUEl/s1600/IMG_20160704_083007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc9p5c_Vnk84g4qF8oDyEihaPr_hnIlxTe6GOE4JzPHX-sM0RrP0I61YHezYJwEwZaTM0G3sVlT0MKzKlXTw10QgLZh-Q2VkYiwtyLtGMfYciAjuC1JIVB-F54MwFKEWPGr5cNXfj9mUEl/s320/IMG_20160704_083007.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Spanische Rinder im Baumschatten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8bMWzv6odSjNU98vBa0Awl99qVagbUTV0NI3NsrxQZBlh8Fp1TZik6t_QP5mlPKhy_tKYQBHEVSq_saNMSSYyHJisHthT7XR2MbNm7yk4XJx6e1NvP5HuFERSO1hMzpH9nZ_jVcfU2Fw6/s1600/IMG_20160704_093344.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8bMWzv6odSjNU98vBa0Awl99qVagbUTV0NI3NsrxQZBlh8Fp1TZik6t_QP5mlPKhy_tKYQBHEVSq_saNMSSYyHJisHthT7XR2MbNm7yk4XJx6e1NvP5HuFERSO1hMzpH9nZ_jVcfU2Fw6/s320/IMG_20160704_093344.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schafherde unter Korkeichen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi7pmLx4L1b77u5_5mIGOL3ZI_0MOmTDWB4Od9a9Z07M9xPNZJPNf17ezN7efx7pCEPfa4HbruTgeljadB20NJY85cQSbK0fMAJ2w_7sKg2K_iPWHmXHrF5yC63vS9N9OTUzrpRaTuP7Pj/s1600/IMG_20160704_102906.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi7pmLx4L1b77u5_5mIGOL3ZI_0MOmTDWB4Od9a9Z07M9xPNZJPNf17ezN7efx7pCEPfa4HbruTgeljadB20NJY85cQSbK0fMAJ2w_7sKg2K_iPWHmXHrF5yC63vS9N9OTUzrpRaTuP7Pj/s320/IMG_20160704_102906.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Feldweg mit Pilgerinfos und alter Burg</td></tr>
</tbody></table>
Wie es anderen Pilgern ergeht kann ich nicht sagen, da der einzige andere Pilger hier nicht da ist. Der Herbergsleiter erzählt mir, dass die Monate Juli und August die schwächsten Pilgermonate sind.<br />
Das kann ich bestätigen, den kaum einer ist so blöde und tut sich das bei dieser Hitze an. Auch habe ich auf den heutigen neunzig Kilometern keinen anderen Pilger mehr gesehen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib149xCI12wT_sP3OJGy2c1Gu-fk5nWyXdYOdu31bGlSac5hSNGgMJNB-BYd-smFK57kwURMs3t6b7YgNd6BiHBvAtwT3XeHHwCKRcujM72mDFZelGHBOng9Ifc8hnb0KL4-6j3LLPClni/s1600/IMG_20160704_124226.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib149xCI12wT_sP3OJGy2c1Gu-fk5nWyXdYOdu31bGlSac5hSNGgMJNB-BYd-smFK57kwURMs3t6b7YgNd6BiHBvAtwT3XeHHwCKRcujM72mDFZelGHBOng9Ifc8hnb0KL4-6j3LLPClni/s320/IMG_20160704_124226.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dem Schinken ein Denkmal gesetzt!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJJvG_dinj20xHCZfzfJ-OmeCGXKD4L-yYD4TCl01VawZOOWBATX7CFEWf6lleV5WUd5brAXU7SKd3CbBOqfYLoz_2xIJACsoCfnEO45NiaosjMeJEKXWcYWe4ukirfYCiEKiE938ES0M_/s1600/IMG_20160704_124400.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJJvG_dinj20xHCZfzfJ-OmeCGXKD4L-yYD4TCl01VawZOOWBATX7CFEWf6lleV5WUd5brAXU7SKd3CbBOqfYLoz_2xIJACsoCfnEO45NiaosjMeJEKXWcYWe4ukirfYCiEKiE938ES0M_/s320/IMG_20160704_124400.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schinkenmuseum in Monestirio</td></tr>
</tbody></table>
Aber nur die Harten kommen in den Garten oder nach Santiago. Und vielleicht wird es ja irgendwo ein wenig kühler. Also nicht über das Wetter klagen, Ihr da Zuhause. Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-67539335392036247072016-07-03T23:57:00.000-07:002016-07-04T10:56:29.896-07:0003.07.2016. Auf dem Camino de la Plata<div dir="ltr">
Bisherige Km: 4.225<br />
Heutige Km: 48<br />
Gesamt-Km: 4.273<br />
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHJEldNIN5Bn75mEOwVCokYXLdlmwB9nRpz-lTaTSI-At7VhJOmawqu0gsk_rxVkryhDm7RIe-pnMqYNKZlDihD-UbkXNG7InYKAgyKVKNVJ4Wnw7ZH3R7AxjSHQM9u2r7eSLDXIcuit1m/s1600/Route_Sevilla-Castilblanco.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHJEldNIN5Bn75mEOwVCokYXLdlmwB9nRpz-lTaTSI-At7VhJOmawqu0gsk_rxVkryhDm7RIe-pnMqYNKZlDihD-UbkXNG7InYKAgyKVKNVJ4Wnw7ZH3R7AxjSHQM9u2r7eSLDXIcuit1m/s320/Route_Sevilla-Castilblanco.JPG" width="266" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Sevilla bis Castilblanco de los Arroyos</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Nachdem ich gestern Abend noch meinen Blog geschrieben habe mache ich mich noch mal auf um etwas vom abendlichen Treiben in Sevilla mitzubekommen. Wie fast überall in Spanien findet vor 21 Uhr noch gar nichts statt. Also schlendere ich durch die verwinkelten Gässchen der Altstadt und folge den Grüppchen die sich irgendwohin auf den Weg machen. </div>
<div dir="ltr">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2nIpSinXxSsRyher5s7WrS-l8ditRX4hjlFlcZPNMhUxgWmLaiIMrIE5A36vc9WzF8QMcwvyoRUynPFdBGhVtqDk4p-pFnHgS7YkMUniUps8C9QX82D1bVwHu_caXW2bquXMjwUgLl68/s1600/camino3juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2nIpSinXxSsRyher5s7WrS-l8ditRX4hjlFlcZPNMhUxgWmLaiIMrIE5A36vc9WzF8QMcwvyoRUynPFdBGhVtqDk4p-pFnHgS7YkMUniUps8C9QX82D1bVwHu_caXW2bquXMjwUgLl68/s320/camino3juli-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Spanien ist modern, oben Fotos alter Werte wie Männlichkeit oder Stierkampf, unten Fotoausstellung der letzten Loveparade.</td></tr>
</tbody></table>
Eines bin ich mir da schon sicher, dass ich ohne Navi nicht zurück finden werde.</div>
<div dir="ltr">
So komme ich an vielen kleine Plätze vorbei, auf denen das Leben pulsiert. Es ist mittlerweile nach 22 Uhr und auch auf den Spielplätzen tobt noch das Leben. <br />
Bei Nachmittagstemperaturen um die 35 Grad würde ich meine Kinder auch nicht nach draussen schicken. Deshalb haben hier in Spanien viele Geschäfte und Einrichtungen zwischen 13 + 16 Uhr einfach zu und dafür spätabends wieder auf. Große Supermärkte können sich ein Schließen nicht erlauben und haben so einfach durchgehend bis 22:00 Uhr auf.</div>
<div dir="ltr">
Nachdem ich ein nettes Lokal gefunden und mir dort ein paar Tapas habe schmecken lassen fange ich gegen 23:30 Uhr an meine Pension zu suchen. <br />
In einer der vielen Bars ist es recht laut und so erlebe ich gerade noch wie Schweini seinen Elfmeter über das Tor donnert und die Deutschen dennoch eine Runde weiterkommen.</div>
<div dir="ltr">
Per Handy lasse ich mich zu meiner Unterkunft führen, nicht ohne mir vorher in einem kleinen Chinalädchen schnell noch was kühles zum Trinken und ein Eis zu genehmigen. Diese Geschäftchen haben bis Mitternacht auf und immer einen riesigen Getränkekühlschrank im Laden.</div>
<div dir="ltr">
So klein und einfach mein Zimmerchen auch ist, eine Zufuhr von kalter Luft gibt es auch hier. Sonst wäre wohl an Einschlafen nicht zu denken.</div>
<div dir="ltr">
Heute Morgen lasse ich es sonntäglich angehen und starte gemütlich gegen neun Uhr in den Tag. Ich fahre noch ein bisschen durch die Straßen und mache ein paar Fotos.<br />
Ich habe mir gestern schon vorgenommen noch ein mal zu einer etwas kühleren Jahreszeit hierher zukommen und ein paar Tage zu verbringen.</div>
<div dir="ltr">
Ich komme noch an der Kathedrale vorbei, <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUEqaZ7brv3BzajA5rufYaFrgih311quOShvoL5FrSfQvuUz2i22TRbHMSz6GZ_HDAlgP-o7s_k_Ukc3Lm7OaGmJklV7X5WdYRfqmpegrvZG8Z_TkMZJ-ptBFLCLKfXtU_UD4chULt1r5e/s1600/camino3juli-12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUEqaZ7brv3BzajA5rufYaFrgih311quOShvoL5FrSfQvuUz2i22TRbHMSz6GZ_HDAlgP-o7s_k_Ukc3Lm7OaGmJklV7X5WdYRfqmpegrvZG8Z_TkMZJ-ptBFLCLKfXtU_UD4chULt1r5e/s320/camino3juli-12.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kathedrale von Außen...</td></tr>
</tbody></table>
wo ich mir eine Ausstellung im Inneren ansehe und mir meinen ersten Stempel für mein Credential (Pilgerpass) abhole.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioPA6nPicsUi3Er5dHslJ2EcZGhkkBDYGBOppZfSThc8h69gwMvhs9SbtoHb_wqW2qHGn9XCWVkmBxOFiEOx6OY00I8mcNcLD1CsSYApcEBX-FjXdHMHXc_eMGwBlR53DpXWXV71xn8jAj/s1600/camino3juli-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioPA6nPicsUi3Er5dHslJ2EcZGhkkBDYGBOppZfSThc8h69gwMvhs9SbtoHb_wqW2qHGn9XCWVkmBxOFiEOx6OY00I8mcNcLD1CsSYApcEBX-FjXdHMHXc_eMGwBlR53DpXWXV71xn8jAj/s320/camino3juli-4.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In einer Ausstellung in der Kathedrale</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Ja, ab heute bin mal wieder Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela.</div>
<div dir="ltr">
Nachdem ich mich mal wieder unbeschadet durch ein Gewimmel fotographierender Japaner gekämpft habe ohne einen Selfiestock ins Genick zu bekommen,<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHmUouM3Kpi4LOydVlIDG-LWZO8ZJ0YjE-4yK_LNvywLeidlsj1fEFjGjoagsXzqPdDo4YUEITmsv8kqyEysD4zhhhRU_IZT2RhVn2iKWX3YH0cPwkyWH_M512oV__k3qrpVTQtxrMsU2n/s1600/camino3juli-8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHmUouM3Kpi4LOydVlIDG-LWZO8ZJ0YjE-4yK_LNvywLeidlsj1fEFjGjoagsXzqPdDo4YUEITmsv8kqyEysD4zhhhRU_IZT2RhVn2iKWX3YH0cPwkyWH_M512oV__k3qrpVTQtxrMsU2n/s320/camino3juli-8.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Japaner beim üblichen Fotoshooting vor der Kathedrale von Sevilla</td></tr>
</tbody></table>
verlasse ich langsam die Stadt und folge den ersten gelben Pfeilen. Diese haben nette Menschen (andere Pilger) überall angebracht, um Nachfolgenden das Vorwärtskommen zu erleichtern. Gerade im Gelände ein tolle Hilfe.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-Ni5fCTEHLtxlcPTVmzdfctJHo8zDfti1mtvIVqbvE-HYschDpE-QIsgbwkgUgCAtmEHIJPcdJX3hIMf9S2ZoTWn3woZXBoH_NmcPQqIzWBdohp1ZRxT_j_MiQC9a7QSbmrP2trFuSHKA/s1600/camino3juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-Ni5fCTEHLtxlcPTVmzdfctJHo8zDfti1mtvIVqbvE-HYschDpE-QIsgbwkgUgCAtmEHIJPcdJX3hIMf9S2ZoTWn3woZXBoH_NmcPQqIzWBdohp1ZRxT_j_MiQC9a7QSbmrP2trFuSHKA/s320/camino3juli-1.jpg" width="240" /></a></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWvhCh3FX8BPjM3Ad7sjJAjl5xf0yfSadhaJiu0YrDytOgVMKeEEOzfg7ny2jytgDfUJ-ZimMryYbDXJdIonbTqqzfdduA0BcImlPFTMvde4IRWPfPMSSSX8aNbYG6qKCXj4avk_iYEwby/s1600/camino3juli-13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="209" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWvhCh3FX8BPjM3Ad7sjJAjl5xf0yfSadhaJiu0YrDytOgVMKeEEOzfg7ny2jytgDfUJ-ZimMryYbDXJdIonbTqqzfdduA0BcImlPFTMvde4IRWPfPMSSSX8aNbYG6qKCXj4avk_iYEwby/s320/camino3juli-13.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Jetzt weiß ich, wo es lang geht...😀</td></tr>
</tbody></table>
Nach ca. 5 Kilometern schiebe ich einen kleinen Kulturaufenthalt ein und besichtige Italica. <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9KoJw7fsgZyT2L57HreJYzQVdyucEk90AxgvqhLoeU-OiEfvtyG7cmzgGaFAkuoEdRwUDOlfLba0I91n9XIWP_64H5lye-Qljt_HlM4UFlM7VR1qXOOnIMMpJRik0QkdVagYB6IfgZ3jN/s1600/camino3juli-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9KoJw7fsgZyT2L57HreJYzQVdyucEk90AxgvqhLoeU-OiEfvtyG7cmzgGaFAkuoEdRwUDOlfLba0I91n9XIWP_64H5lye-Qljt_HlM4UFlM7VR1qXOOnIMMpJRik0QkdVagYB6IfgZ3jN/s320/camino3juli-6.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hauptstraße durch Italica, schön gepflastert.</td></tr>
</tbody></table>
Hier handelt es sich um die Ausgrabungsstätte einer riesigen römischen Siedlung. <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4D9u5T2TZioZlet5fMBTDLyZDlYm2IPO0Z6c5K0ahogKJgaVfnV1MOiwfRMRJMaEuqbEis3eCYQXoqgPW7Qn4S3nMvZS5quUg1LKu81RnTTq41rCzOI7UADpFPcwK7AvLH1u9lwCbeJHw/s1600/camino3juli-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4D9u5T2TZioZlet5fMBTDLyZDlYm2IPO0Z6c5K0ahogKJgaVfnV1MOiwfRMRJMaEuqbEis3eCYQXoqgPW7Qn4S3nMvZS5quUg1LKu81RnTTq41rCzOI7UADpFPcwK7AvLH1u9lwCbeJHw/s320/camino3juli-7.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hausgrundriss in der Römersiedlung von Italica</td></tr>
</tbody></table>
Neben einigen freigelegten Gebäudegrundrissen und Straßenpflastern gibt es ein riesiges gut erhaltenes Amphitheater.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuz_XDScV_dFZNi7qNaxo2DCVGXrIeMlC0pvgUFC9WxrA1e06eSzg5evx7Fy0r5SzKMlp5LjmkvrSD74Eoc1o3xQyZbEJyFcAlk4s3VxUb3v9wUObqL4BD_I4bKdqcPNSkfbRaVW54Icbl/s1600/camino3juli-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuz_XDScV_dFZNi7qNaxo2DCVGXrIeMlC0pvgUFC9WxrA1e06eSzg5evx7Fy0r5SzKMlp5LjmkvrSD74Eoc1o3xQyZbEJyFcAlk4s3VxUb3v9wUObqL4BD_I4bKdqcPNSkfbRaVW54Icbl/s320/camino3juli-5.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick ins Amphitheater von Italica</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Leider wird man wohl nie ganz erfahren wie umfangreich diese Siedlung war, aus welcher gar zwei römische Kaiser stammen, weil diese bereits von der Ortschaft Santiponce überbaut wurde.</div>
<div dir="ltr">
Bis zum nächsten Ort Guillena komme ich noch gut auf einem Feldweg voran. Es ist mittlerweile Mittag und das örtliche Thermometer zeigt 33 Grad an.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgvFleixP0081pVD4nSxtvbCHdRAxgB5RnTp2OJLn_vislMsgBZbWenLAN5m6P9B5YDDeL9Nzjmn29JeXBOwhD_fDDPPay-3_DBhJYM1DlDK0K3Vvratj_-ZaLSn2c7Y7oAvXzRLqA5KEE/s1600/camino3juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgvFleixP0081pVD4nSxtvbCHdRAxgB5RnTp2OJLn_vislMsgBZbWenLAN5m6P9B5YDDeL9Nzjmn29JeXBOwhD_fDDPPay-3_DBhJYM1DlDK0K3Vvratj_-ZaLSn2c7Y7oAvXzRLqA5KEE/s320/camino3juli-3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Noch ist der Weg angenehm und führt mich durch Korkeichenwälder.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Leider habe ich nun das Pech, dass der nächste Ort auf einer Anhöhe liegt, welche 18 Kilometer weit weg ist und ich mich für den Pilgerweg entscheide. Der führt leider über so unwegsames Gelände und durch sandige, kiesige und total verfurchte Wasserrinnen der Regenzeit, dass ich mehr mein Rad schiebe und umherwuchte als es zu fahren.</div>
<div dir="ltr">
Ich bin total alle, als ich in Castilblanco de los Arroyos ankomme. Ich entscheide mich die hiesige Pilgerherberge zu nehmen und mich auszuruhen.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9kSOe1NOtOLlj7Ts2w6M74aICkmUlVisCmkFu3l34AHfa_M1aU2h6e7kakO0bCBBaWM3VtkKZw7Fi-S8wr8rR-P4v_NDkrKa1b_UDjczamisuslRKQj7WgeDd9kIIvrNMKg5tVzZCAalT/s1600/camino3juli-10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9kSOe1NOtOLlj7Ts2w6M74aICkmUlVisCmkFu3l34AHfa_M1aU2h6e7kakO0bCBBaWM3VtkKZw7Fi-S8wr8rR-P4v_NDkrKa1b_UDjczamisuslRKQj7WgeDd9kIIvrNMKg5tVzZCAalT/s320/camino3juli-10.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein heutiges Zwanzigbettzimmer, zum Glück nur drei weitere Pilger.</td></tr>
</tbody></table>
Viel kühler ist es hier auch nicht aber eine gute Entscheidung. Die zwei netten älteren Hospitaleros (Freiwillige Herbergsbetreuer) erklären mir nämlich, dass es auf der nächsten Etappe von dreißig Kilometern nicht eine Möglichkeit gegeben hätte etwas Wasser zu bekommen, geschweige denn mehr. Und das bei nun nachmittäglichen Temperaturen von mehr als 35 Grad und weiteren Höhenmetern.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7O9rCLFFp8I9XHKk657rUP07jNCA-WzsIMta3eKakQ5eiMfSzJ92JiletGXUSUgLm6vszcfEHecJy0l-vMzswcd5Ux5_WkrwZbg3GIzapNzG81WDxAdBnReFw3hywSyN4LPFKacV_XVFT/s1600/camino3juli-14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7O9rCLFFp8I9XHKk657rUP07jNCA-WzsIMta3eKakQ5eiMfSzJ92JiletGXUSUgLm6vszcfEHecJy0l-vMzswcd5Ux5_WkrwZbg3GIzapNzG81WDxAdBnReFw3hywSyN4LPFKacV_XVFT/s320/camino3juli-14.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hauptgericht war heute Reis mit Böddesalz, Nachtisch alte Bananen karamelisiert aus dem Kühlschrank hier.</td></tr>
</tbody></table>
Das hebe ich mir dann doch für Morgen früh auf. <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihyy3QpQrIr5QI3c_GPoX4_SAHv5Q_aBv5eZHiESLSvn1U1o6y8eL33OndfmMLf2kj7X6LHy5-1JxTeBE1r4w0tARfdwgqb5PDq4YbCQiglLfYpppbsKJGqKwP5e_LLVoO42Stz1dfj7ku/s1600/camino3juli-15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihyy3QpQrIr5QI3c_GPoX4_SAHv5Q_aBv5eZHiESLSvn1U1o6y8eL33OndfmMLf2kj7X6LHy5-1JxTeBE1r4w0tARfdwgqb5PDq4YbCQiglLfYpppbsKJGqKwP5e_LLVoO42Stz1dfj7ku/s320/camino3juli-15.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"> Blick von der Terrasse der Pilgerherberge auf die weissen Häuser von Castilblanco. Drum wohl auch der Name.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-55308116160217745092016-07-02T12:30:00.001-07:002016-07-03T03:47:57.179-07:0002.07.2016 Langsames Ende der Anreise...Bisherige Km: 4.113<br />
Heutige Km:112<br />
Gesamt-Km: 4.225<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizewPC4YIIJHbc-QimZRYTGDxlCeN7fG26-nA1W6b8JvtLIfaIvJwz9J35ULGuJghpyMYimrY-TuOhgEVXsVcQH1dhqLZGlPOn-C1QRT5FDBr79hySGv5YPI427mXs0xwDSxs1flCYeY6q/s1600/Route_Jerez-Sevilla.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizewPC4YIIJHbc-QimZRYTGDxlCeN7fG26-nA1W6b8JvtLIfaIvJwz9J35ULGuJghpyMYimrY-TuOhgEVXsVcQH1dhqLZGlPOn-C1QRT5FDBr79hySGv5YPI427mXs0xwDSxs1flCYeY6q/s400/Route_Jerez-Sevilla.JPG" width="292" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Von Jerez de la Frontera über Lebrija bis nach Sevilla.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCrG5i8eytTBx3oV8K3QW8VrhaI-K2mQbTyOhBDYKqxw9G6LXgsnv4vDwAN9Qid0QxnQX0NSRYaRHdHFVY29NdfoCnv60KorRwQA58gAa12xuYTeiAXMdKFdJ4Tkl4wsyNUAkxwsYGCWd8/s1600/IMG_20160702_140229.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCrG5i8eytTBx3oV8K3QW8VrhaI-K2mQbTyOhBDYKqxw9G6LXgsnv4vDwAN9Qid0QxnQX0NSRYaRHdHFVY29NdfoCnv60KorRwQA58gAa12xuYTeiAXMdKFdJ4Tkl4wsyNUAkxwsYGCWd8/s320/IMG_20160702_140229.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Riesige Reisfelder, damit auch immer genügend Reis in der leckeren Paella ist...</td></tr>
</tbody></table>
Obwohl ich gestern Abend, nachdem ich doch noch ein ansprechendes Lokal zum Abendessen gefunden habe, erst spät ins Bett kam, wache ich früh auf und kann nicht mehr einschlafen.<br />
Da habe ich einfach richtig gut geschlafen, in meinem einfachen Zimmerchen, in dem noch eine Art Klimaanlage war, welche ein gutes Schlafklima erzeugte.<br />
<br />
So starte ich zeitig und radle mal wieder aus einer schlafenden Stadt heraus. Da ist selbst bei mir in Böddenstedt Samstagsmorgens kurz vor acht mehr los.<br />
Mir soll es recht sein, so habe ich die Straßen für mich alleine und kann mich entspannt zur Landstraße vorarbeiten, welche mich heute in Richtung Sevilla bringen soll. Noch ist der Himmel morgendlich bedeckt und so geniesse ich die ersten Kilometer bis ich nach Lebrija komme. Wieder eine Stadt, wie die meisten hier, welche sich auf einem Hügel angesiedelt hat. Aber zum Glück ein ganz kleiner Hügel, der ohne Schieben und großes Schwitzen zu meistern ist.<br />
Hier wollte ich unbedingt Halt machen, da ich ein paar meiner Sachen, die ich die nächsten zwei Wochen nicht mehr nutzen möchte, per Paket nach Hause schicken will. Hier erreiche ich noch ein offenes Postamt vor dem Wochenende.<br />
Ein Paket nach Deutschland zu schicken ist zwar eine kostspielige Angelegenheit, aber ein neues Zelt noch viel mehr. Tatsächlich gibt es hier aber trotzdem, wie bei uns, fertige Pakete, die man zum verschicken nutzen kann. Das nehme ich mit und suche mir eine Bank zum Packen. Ok, die Menschen, die an mir vorbeigehen blicken schon etwas irritiert, als ich meine ganzen Taschen umwälze um die übrigen Dinge herauszusuchen. Mein Zelt und etwas sonstiger Kleinkram wird eingepackt und auf den Weg nach Hause gebracht. Meine kaputte Isomatte wollte ich dann doch nicht einfach in eine Mülltonne schmeißen. So habe ich sie an den Straßenrand gestellt und vielleicht kann noch jemand etwas damit anfangen.<br />
<br />
Dann geht es weiter. Da das ganze Gepacke etwas Zeit gedauert hat, ist mittlerweile die Sonne durchgekommen und die Temperatur steigt. So kämpfe ich mich langsam aber sicher durch die zunehmende Hitze weiter. Pause ist nicht, schließlich will ich heute ja noch ankommen.<br />
Gegen einen kleinen Stop um meine Getränkevorräte wieder aufzufüllen ist jedoch nichts einzuwenden. So passiere ich wieder üppige Reisfelder. Die riesigen Tomatenanbauflächen, an denen ich vorbeikomme, sind seltsamerweise nicht, wie bereits ganz anders gesehen, überdacht.<br />
Ich bin dann einfach mal so frei und pflücke mir ein paar von denen, die sich gerade mal schämen.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGOcT9P1EtfQXo7S5p8ltSBn3SXbyE9ro_uZXOfIrW_c3gPUbd1JCiixLt2LdyzW333_kptJqW285we4GejLbKpBqnWuvFC2nbRThnYtjiqVL_ApVn8w-_gL6CSPqmpgFti7sgGCWQVxx2/s1600/IMG_20160702_134550.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGOcT9P1EtfQXo7S5p8ltSBn3SXbyE9ro_uZXOfIrW_c3gPUbd1JCiixLt2LdyzW333_kptJqW285we4GejLbKpBqnWuvFC2nbRThnYtjiqVL_ApVn8w-_gL6CSPqmpgFti7sgGCWQVxx2/s320/IMG_20160702_134550.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mandelbaumhain...</td></tr>
</tbody></table>
Sie sind besonders süß, haben aber eine ziemlich harte Haut. Das werden sie wohl für dieses Klima benötigen. Der Geschmack erinnert mich an die Tomaten, welche man bei uns in Dosen für Pizza oder Tomatensoße bekommt.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji2MiryOvrBHLRhxdn2G3CqMlKxnQXCev5znYskrA7AQjvof5iUacy3x9Ojt5DOS0VT60tHnFsumYjHlVmozvHBTioncG0DmQzaSaZesIfINmfJUYgNnapCXcRLKgAGy32DCbvzsguouwt/s1600/IMG_20160702_144126.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji2MiryOvrBHLRhxdn2G3CqMlKxnQXCev5znYskrA7AQjvof5iUacy3x9Ojt5DOS0VT60tHnFsumYjHlVmozvHBTioncG0DmQzaSaZesIfINmfJUYgNnapCXcRLKgAGy32DCbvzsguouwt/s200/IMG_20160702_144126.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Großes Feld süßer Pizzatomaten?</td></tr>
</tbody></table>
Was Reis und Tomaten auf alle Fälle benötigen ist ausreichend Wasser. Und wieder mal sehe ich ausgeklügelte Wassertransportgebilde aus Beton, die das kostbare Nass in diese sonst vertrocknete Gegend befördert.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI-XZxWWmCvRcqteLXMSIiPTZk7tIHAm3HNqFvvDGgiTFOcTmo7abSbxWlOIUUkAqTQ4R2uAgrPrsA8db1mgAG5rnHs77qRZl8I9AtVPY5bPb8pDauCm08Z3SH7hfp1iRdyAD2nF6xjCeQ/s1600/IMG_20160702_141038.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI-XZxWWmCvRcqteLXMSIiPTZk7tIHAm3HNqFvvDGgiTFOcTmo7abSbxWlOIUUkAqTQ4R2uAgrPrsA8db1mgAG5rnHs77qRZl8I9AtVPY5bPb8pDauCm08Z3SH7hfp1iRdyAD2nF6xjCeQ/s320/IMG_20160702_141038.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Weniger Wasser brauchen da wohl die Haine mit Mandeln, an denen ich ebenfalls vorbeikomme.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJWroooEdYVYZsoT0ckYit7LCgBLjTEmFVf6QYLKbkVfXbeeJplpsMvprNwSdC0rEQXDbVJh348Wdb0ZEELCj7bGftOjo6bUT4A-JVw0yPyEZt8nZ9k-eLJQ7Z8Y0llkJvgAkjgUA7vu4Y/s1600/IMG_20160702_170454.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJWroooEdYVYZsoT0ckYit7LCgBLjTEmFVf6QYLKbkVfXbeeJplpsMvprNwSdC0rEQXDbVJh348Wdb0ZEELCj7bGftOjo6bUT4A-JVw0yPyEZt8nZ9k-eLJQ7Z8Y0llkJvgAkjgUA7vu4Y/s320/IMG_20160702_170454.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sevilla liegt am Fluß </td></tr>
</tbody></table>
Gegen späten Nachmittag erreiche ich dann endlich Sevilla. Schon beim Hineinfahren durch eine der großen Einfallsalleen erkennt man, dass dieses eine wohlhabende Stadt ist. Auch ist hier der maurische Einschlag in der Architektur zu erkennen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSsf5P1g1uWOCvgygMY5RwnCdciU3wb2svXzxj9b-aHavkhRKLxjcVGLOtIMd_Q90PtgXl3yTj7yByJQ9rUdKK-ajGirP6sKzM_0OWr2X2WsiXtf085iFX_Fsm2FY4QjYfxDbjjYvaSGAg/s1600/IMG_20160702_170921.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSsf5P1g1uWOCvgygMY5RwnCdciU3wb2svXzxj9b-aHavkhRKLxjcVGLOtIMd_Q90PtgXl3yTj7yByJQ9rUdKK-ajGirP6sKzM_0OWr2X2WsiXtf085iFX_Fsm2FY4QjYfxDbjjYvaSGAg/s320/IMG_20160702_170921.jpg" width="320" /></a></div>
Nachdem ich eine Runde um die Kathedrale gedreht habe suche ich mir wieder ein kleines Hotelzimmerchen. In einer kleinen Pension im stark verwinkelten Altstadtviertel werde ich fündig.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiznRQuT6eXGQ0ctSlLxwenoUsvLTHp15Q8gzKCN4HBkutWChQ1HJWVtAMqwGzDjZ-hQrhKIrdRUR9YNSLKr389_F-sWUV5u-eO1QiF2GYqj-afsg9_2pIQ_M8UtujHRuLpk_scfPvBDHYj/s1600/IMG_20160702_181912.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiznRQuT6eXGQ0ctSlLxwenoUsvLTHp15Q8gzKCN4HBkutWChQ1HJWVtAMqwGzDjZ-hQrhKIrdRUR9YNSLKr389_F-sWUV5u-eO1QiF2GYqj-afsg9_2pIQ_M8UtujHRuLpk_scfPvBDHYj/s400/IMG_20160702_181912.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Enges Altstadtgässchen</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
Damit endet hier meine lange Anreise nach knapp 4.200 Kilometern und ich werde mich dann Morgen ganz entspannt auf den Camino nach Santiago de Compostela begeben.</div>
<div style="text-align: left;">
Dieser Weg, welcher von Sevilla über Städte wie Merida, Salamanca oder Zamora führt, nennt sich Via de la Plata.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Dann bis Morgen, Euch allen einen schönen Sonntag und der deutschen Mannschaft einen verdienten Sieg über die Italiener...</div>
</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-65299177372246566692016-07-01T22:00:00.000-07:002016-07-02T01:18:18.227-07:0001.07.2016. Abschied von der Küste mit gutem Drive...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.995<br />
Heutige Km:118<br />
Gesamt-Km: 4.113</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl_dCQkNvmFoOmOLX8NPEYXMcaK5daIg6bU4liocEqeZlqP33VLTVbXXLnUm3hyj2_OchV1_jMv2f0jBA6QvRMxSZDMBwiUw86cm3FsD3G-CxBHKZ_0EFgnK_gaG3gg45eGWAHudXi0dOv/s1600/Route1Juli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="273" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl_dCQkNvmFoOmOLX8NPEYXMcaK5daIg6bU4liocEqeZlqP33VLTVbXXLnUm3hyj2_OchV1_jMv2f0jBA6QvRMxSZDMBwiUw86cm3FsD3G-CxBHKZ_0EFgnK_gaG3gg45eGWAHudXi0dOv/s320/Route1Juli.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Camping LaPaloma bis Jerez de la Frontera</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Strecke: Camping LaPaloma, Vejer de la Frontera, Conil de la Frontera, Chiclana de la Frontera, La Chacona, El Porzal, Jerez de la <u>Frontera</u></div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Nachdem ich heute mal wieder den Wecker gestellt habe, schließlich war am gestrigen Tag die Anstrengung in Maße, geht es bei anbrechendem Tag weiter. <br />
Dieses Mal dreht sich mal wieder die Richtung und zwar nach <u>Norden</u>.</div>
<div dir="ltr">
Während ich weiter der Bundesstraße N340 folge entferne ich mich weiter und weiter vom Meer. Anders als ich jedoch befürchtet habe, bedeutet heute Binnenland nicht wieder heftiges Bergestrampeln. Mich erwarten sanfte Hügel wie in Niedersachsen, die ein entspanntes Vorwärtskommen ermöglichen. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfQYw1B7Dvkt0ozs2sGXHg39KSbWkjwj3Ze5LgP3E4k36nSrMapwehpoffb75nojhZgtWARgBHraQ4P06SW02yU70wyeltT3s2_SSK1fRZ74eCdg2voUIVaee4-a4go_AFPnY2GgXX-yUY/s1600/Blogbilder1juli-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="164" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfQYw1B7Dvkt0ozs2sGXHg39KSbWkjwj3Ze5LgP3E4k36nSrMapwehpoffb75nojhZgtWARgBHraQ4P06SW02yU70wyeltT3s2_SSK1fRZ74eCdg2voUIVaee4-a4go_AFPnY2GgXX-yUY/s320/Blogbilder1juli-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kuhherden, umgeben von kleinen Reihern zwischen Windkraftanlagen.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Das Fahren zwischen riesigen Windparks und Sonnenblumenfelder ist so motivierend, dass ich sogar bereit bin einen kleinen Sightseeingabstecher nach Vejer de la Frontera zu machen.<br />
Bereits aus großer Entfernung kann man die Stadt, vollkommen weiß, auf ihrem Gipfel sehen.<br />
Wie ein Sahnehäubchen auf einem Berg Schokopudding.</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3X9W27laepKpLf6CHYmnF6QDuGAXFZ2yWgpslfrEaJRP6_DwNIqqNnj2fm9sy6Ny4LFQG9esnFQkhtyoOPi-eVfjDa4Q5s-dQ7fv9CMRiP7ryV4_QG8fSJUlWr6VdMBefiZyw1SSb_jSZ/s1600/Blogbilder1juli-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3X9W27laepKpLf6CHYmnF6QDuGAXFZ2yWgpslfrEaJRP6_DwNIqqNnj2fm9sy6Ny4LFQG9esnFQkhtyoOPi-eVfjDa4Q5s-dQ7fv9CMRiP7ryV4_QG8fSJUlWr6VdMBefiZyw1SSb_jSZ/s320/Blogbilder1juli-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sahnehäubchen Vejer de la Frontera am Horizont.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Natürlich komme ich kräftig ins Schwitzen, als ich mein Rad die 200 Höhenmeter auf einer 10%-tigen Steigung nach oben schieben muss. Aber es erwartet mich eine kleine touristische Attraktion. Ein herausgeputztes Städtchen, in dem tatsächlich jedes Gebäude weiß angestrichen ist.<br />
Sehr verwinkelt und mit vielen kleinen Gässchen und Treppchen. Leider bin ich mit meinem Rad etwas gehandycapt um alles zu entdecken.</div>
<div dir="ltr">
Nach einer schwungvollen Fahrt wieder den Berg hinunter geht es an diversen Örtchen vorbei, die auch recht hell daherkommen. Aber keines ist so einzigartig wie Vejer.</div>
<div dir="ltr">
Ich komme so bis nach Chiclana und habe das Pech, dass ich beim Versuch die Autobahn zu umgehen in den Sümpfen lande, welche sich an diesen Ort anschließen. Das kostet einiges an Zeit, weil ich den ganzen Weg wieder zurück muss. Das ist ärgerlich, da es ja nicht gerade kühl ist. Aber ich werde dafür entschädigt, weil ich durch Zufall auf einen Wanderweg stoße. Erst habe ich zwar Bedenken, doch die sind unbegründet. Auf einem zwar etwas unebenem Weg erspare ich mir so einen größeren Umweg in Richtung meines geplanten Ziels.<br />
Auf einem breiten Pfad fahre ich im Schatten großer Kiefern. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGfTG5W42ZlrWev7eH-h7AQLsxkWLqkqLkIxWooHJc4ML843Fwjv78awpMIFnGMWNbDSm5DEBsv8RQE8GDvkbjrYJeoqtBy3Fe6rr22AUoYQkmKc-qBC4ii06XtaqexVdvuhV5aj1ppHoK/s1600/Blogbilder1juli-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGfTG5W42ZlrWev7eH-h7AQLsxkWLqkqLkIxWooHJc4ML843Fwjv78awpMIFnGMWNbDSm5DEBsv8RQE8GDvkbjrYJeoqtBy3Fe6rr22AUoYQkmKc-qBC4ii06XtaqexVdvuhV5aj1ppHoK/s320/Blogbilder1juli-3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tolle Abwechslung auf dem Wanderweg im Schatten von Bäumen zu Fahren.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br />
Die Hafenstadt Cadiz erspare ich mir so, da diese zu weit im Westen liegt und ich dorthin auch nur wieder viele Kilometer Umweg fahren müsste. </div>
<div dir="ltr">
Als gegen halb sechs in Jerez de la Frontera ankomme und es bis zu einem Campingplatz oder einer größeren Stadt wieder zu weit wäre, suche ich mir für die heutige Nacht wieder mal ein günstiges kleines Hotel.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-63836276566000910102016-06-30T22:00:00.000-07:002016-07-01T01:36:03.766-07:0030.06.2016. Einmal Afrika und zurück...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.960<br />
Heutige Km:35<br />
Gesamt-Km: 3.995<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBHIweRXaThh90dl0Okdhyphenhyphen2o0vBHlBKxKeVpfZSr1orNOekTxf_AUWOhuuzUq27_W32HkWvUU3xBB7Id-UbwF14tpYEHJ2l_714IXrSQXl36gYiRCIN1_tx1WHGr61R5SFJpgfvuETdfwj/s1600/Route30Juni.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="168" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBHIweRXaThh90dl0Okdhyphenhyphen2o0vBHlBKxKeVpfZSr1orNOekTxf_AUWOhuuzUq27_W32HkWvUU3xBB7Id-UbwF14tpYEHJ2l_714IXrSQXl36gYiRCIN1_tx1WHGr61R5SFJpgfvuETdfwj/s320/Route30Juni.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Algeciras bis La Paloma</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Nachdem ich mir gestern noch in einem der China-Kaufhäuser eine neue Tasche für den Vorderradträger gekauft habe, musste alles etwas umsortiert werden. Aus den großen Satteltaschen sind einige Teile im Müll gelandet. So wurde wieder etwas Platz und ich kann nun auf die vorderen Taschen verzichten.</div>
<div dir="ltr">
Jetzt gibt es nur noch eine Tasche für Essen und Werkzeug.<br />
Das habe ich heute Morgen noch zu Ende gepackt und meine ganzen Taschen dem Hotelportier zum Verstauen gegeben.</div>
<div dir="ltr">
Ganz frei von großem Gedöns bin ich dann zum Fährhafen geradelt und bin kurz vor Acht an Bord des Schiffes in Richtung Ceuta auf dem afrikanischen Kontinent gestiegen.<br />
<br />
Langsam gleitete die Fähre aus dem Hafen, schippert vorbei an der Halbinsel von Gibraltar und richtet sich dann südlich. Nach knapp über <u>einer</u> Stunde läuft das Schiff in den kleinen Hafen von Ceuta ein.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv4IBP0TTOKRWYR6rwPkJ2P3w8QzcRBwLTaZo0MNFxBhcyvrtuomWtGfy9eRMRMXZLao4Fj0w6yAwlerR29XxTzoTs0E9MloieSBFyGbtMpGIyz6pNNSDjNHGUFzTxxEJU7gpPdFaxPcV6/s1600/Feldwege-3-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="115" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv4IBP0TTOKRWYR6rwPkJ2P3w8QzcRBwLTaZo0MNFxBhcyvrtuomWtGfy9eRMRMXZLao4Fj0w6yAwlerR29XxTzoTs0E9MloieSBFyGbtMpGIyz6pNNSDjNHGUFzTxxEJU7gpPdFaxPcV6/s320/Feldwege-3-3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ceuta im Morgendunst.</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
</div>
Dass ich mich hier nicht wirklich Afrika, sondern einer spanischen Kleinstadt, die damals aus taktischen Verteidigungsgründen auf der anderen Seite der “Straße von Gibraltar“ errichtet wurde, sehe ich gleich an der großen Lidl Filiale, die man schon vom Meer aus sieht.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fL12BWDY2RHSbevkVKi0E4uOYTm955XEBpv2gl1hSvwEf-Zf88k1aNudCTC7JEOdgLxj0Pv3q5wYS9hyI_KLk9Qae0PDU_uggKe45eFmwqGi-Ylik3dZCrwKQXXMAZzDWGKPROtdHkWF/s1600/30JuniCeuta.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fL12BWDY2RHSbevkVKi0E4uOYTm955XEBpv2gl1hSvwEf-Zf88k1aNudCTC7JEOdgLxj0Pv3q5wYS9hyI_KLk9Qae0PDU_uggKe45eFmwqGi-Ylik3dZCrwKQXXMAZzDWGKPROtdHkWF/s320/30JuniCeuta.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...und rechts geht's nach Marokko...</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Aber natürlich ist das meine erste <u>Anlaufstelle</u>: Schnell wird an der Brottheke und dem Kühlregal ein kleines Frühstück gekauft. Sonst ist das Angebot das selbe wie drüben in Europa. Bis auf die Tatsache, dass hier marokkanisch anmutende Männer einkaufswagenweise Paletten mit Kaffeepads ober Kaffeekapseln mitnehmen. Auch noch einige andere Sachen, aber in riesigen Mengen. Eine Kassiererin vertraut mir dann an, dass das Wiederverkäufer wären. Wahrscheinlich will auch der moderne marokkanische Haushalt nicht auf den Luxus von Kaffeemaschinen verzichten.</div>
<div dir="ltr">
Ich drehe dann noch meine Runden durch Ceuta und entdecke dabei eine nette und adrette kleine Stadt.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb_V0jftbbxmWfv0u825LRLqdrCbMNK-QEeU-wsshqrtILIN3LI_V2Lxa2avocMEXmAbpJ0CSxhOKIndJ7CRUR0rns9gyGBzbW85MdUa4qXSC1Qlv_Css2-h6e4sgtxTBDVg5VdRuqvlVp/s1600/Feldwege-5-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb_V0jftbbxmWfv0u825LRLqdrCbMNK-QEeU-wsshqrtILIN3LI_V2Lxa2avocMEXmAbpJ0CSxhOKIndJ7CRUR0rns9gyGBzbW85MdUa4qXSC1Qlv_Css2-h6e4sgtxTBDVg5VdRuqvlVp/s320/Feldwege-5-5.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Felsen von Gibraltar im Mittagsdunst.</td></tr>
</tbody></table>
Mit riesiger Befestigungsanlage, überschaubarem prozfreien Yachthafen und belebter Innenstadt. Blickt man auf der Rückseite der Stadt über den dortigen Badestrand entdeckt man bereits am Horizont erste größere marokkanische Hafenstädte.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwg4_y2cs8sTAGgYmdnvszfGxZW-jeZHOlfifUVbR68YOvdd55IIrJL5HcZKUsJ9aPEMss-lyN3MVlHpo6FBMgyuBYh5iTBZEaTj7j00vGBcfspdhiAhP_sGUDdX1SSEI6cgMBWrCJGrA/s1600/Feldwege-4-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwg4_y2cs8sTAGgYmdnvszfGxZW-jeZHOlfifUVbR68YOvdd55IIrJL5HcZKUsJ9aPEMss-lyN3MVlHpo6FBMgyuBYh5iTBZEaTj7j00vGBcfspdhiAhP_sGUDdX1SSEI6cgMBWrCJGrA/s320/Feldwege-4-4.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf Ceutas Badestrand, links im Hintergrund erste marokkanische Orte.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Eigentlich wollte ich gegen Mittag wieder einschiffen, muss aber feststellen, dass man mich falsch informiert hat. Leider legt das nächste Schiff erst um Viertel nach Zwei ab.<br />
Also relaxe ich noch etwas und schreibe schon mal ein wenig an meinem Blog.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirBxqG699rveXjHXs9z8Q9oj3SEYig6NdD971QmmQLYWc9f4pjS-fbGxpuBRSFEEoERm_1r9r3O_L-iirUPAzlU1FH0jPuFk3DW_rBQznzrXMQ1LpqjtiXvtjDu65zFwaDMeDfgmWnQpz2/s1600/Feldwege-1-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirBxqG699rveXjHXs9z8Q9oj3SEYig6NdD971QmmQLYWc9f4pjS-fbGxpuBRSFEEoERm_1r9r3O_L-iirUPAzlU1FH0jPuFk3DW_rBQznzrXMQ1LpqjtiXvtjDu65zFwaDMeDfgmWnQpz2/s320/Feldwege-1-1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick zurück nach Ceuta</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Zurück in Europa hole ich mir schnell mein Gepäck aus dem Hotel und dann geht es los in Richtung Tarifa, dem südlichsten Punkt Spaniens auf dem europäischen Festland.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaNM3ovhwGMhz8MRaH3CgQCl1iGU5gW79aeY5qLhZIc-cwgZtXIlVHwz-U0b5ptkMsY9GdDtiUbmQBQAp7jc3BwQQLstdt4hasu_BygX_DSwamfLfuA8MH0bi1fhSMxQutR5YG20C_hIry/s1600/Feldwege-9-9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="182" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaNM3ovhwGMhz8MRaH3CgQCl1iGU5gW79aeY5qLhZIc-cwgZtXIlVHwz-U0b5ptkMsY9GdDtiUbmQBQAp7jc3BwQQLstdt4hasu_BygX_DSwamfLfuA8MH0bi1fhSMxQutR5YG20C_hIry/s320/Feldwege-9-9.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tarifa, die südlichste Stadt. Und, wer ist auch schon da???</td></tr>
</tbody></table>
Und da ich ja heute noch nicht genug getan habe, wieder mal mit ordentlich Anstrengung. Und mit jede Menge Gegenwind. Das mich windige Zeiten erwarten erkenne ich an riesigen Windparks und noch mehr Surfkites, die ich über den Strände nach Tarifa erblicke.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOeTZeNWLwN_ao9YlK035iGsnsV1yXdOnsAg_2aTk1fRgAeN4XPPzDNIRXSNSKu1nFgXPnmuzOyBeJ8OujDpbQmIv24Ib7PrUj7lHUZU3aswqP-eWMGmf7KZR6-0Y73K7vViv5ZpC3ZXJM/s1600/Feldwege-8-8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="145" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOeTZeNWLwN_ao9YlK035iGsnsV1yXdOnsAg_2aTk1fRgAeN4XPPzDNIRXSNSKu1nFgXPnmuzOyBeJ8OujDpbQmIv24Ib7PrUj7lHUZU3aswqP-eWMGmf7KZR6-0Y73K7vViv5ZpC3ZXJM/s320/Feldwege-8-8.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Windparks auf den Rücken der Bergausläufer.</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDEiinXnRvm7ch84f7CXdrqq3X16ERir1tEQWouiaQQHcRsMQrrl8ccghFxHlYlUvUiozPiqPo92-_EChEcAsq9xbE7FHXWIyNLOK_y5ZOaiHYC8KEQs3QkjHyuMXOQUCjjLiDcaZNGTq4/s1600/Feldwege-10-10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="175" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDEiinXnRvm7ch84f7CXdrqq3X16ERir1tEQWouiaQQHcRsMQrrl8ccghFxHlYlUvUiozPiqPo92-_EChEcAsq9xbE7FHXWIyNLOK_y5ZOaiHYC8KEQs3QkjHyuMXOQUCjjLiDcaZNGTq4/s320/Feldwege-10-10.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Windhunger so weit das Auge reicht.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAuUSnQMMsQJYgfSJyLqOnrJHI5ZpgHsfzAo5uW_KtHqbXQXfMIFBPdDDEg1tF6YVCYUlr35deKHoWj9t5Fig7AgfMbILA4MkZ_c8LXg5Ur5sXgEBoe0A2pk1n-aCeNpoLbLVOpnKS2g5m/s1600/Feldwege-6-6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="137" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAuUSnQMMsQJYgfSJyLqOnrJHI5ZpgHsfzAo5uW_KtHqbXQXfMIFBPdDDEg1tF6YVCYUlr35deKHoWj9t5Fig7AgfMbILA4MkZ_c8LXg5Ur5sXgEBoe0A2pk1n-aCeNpoLbLVOpnKS2g5m/s320/Feldwege-6-6.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und es geht mal wieder hoch...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFhviDERnSkxL5ZrIUxDqkVkaxSY00hyphenhypheno5NWNMsyQxbxckX3ukt15AofrNuwQqryUKnRlUQXXLB5GCfTMT6Cv-vrWo8JxiLeNTqhduoVac8dOecOXHnP-Dny0FZ-pXEUvtVICppBZukPr/s1600/Feldwege-7-7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="144" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFhviDERnSkxL5ZrIUxDqkVkaxSY00hyphenhypheno5NWNMsyQxbxckX3ukt15AofrNuwQqryUKnRlUQXXLB5GCfTMT6Cv-vrWo8JxiLeNTqhduoVac8dOecOXHnP-Dny0FZ-pXEUvtVICppBZukPr/s320/Feldwege-7-7.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...und sogar noch höher.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Da ich nun merke, dass mir der mittägliche Zeitverlust jetzt ganz gut tun würde, um den nächsten Campingplatz in 50 km noch zivil zu erreichen, entscheide ich mich, einfach den nächsten Campingplatz in La Paloma anzusteuern und für heute Schluß zu machen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLG2FONfWP9couY9d4CJ4RnCysaxfFZU3gQ-LBd_9dv0VW9P43O_LHlr3aaUkVkZoeCRk6TWx48VbDuKYP2gIGtQ3YsIjzOXxaHTSwzCxa4jZKv8e0s1xzxRfKG9nkvV7VIi9qYnxKUxRH/s1600/Feldwege-2-2-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLG2FONfWP9couY9d4CJ4RnCysaxfFZU3gQ-LBd_9dv0VW9P43O_LHlr3aaUkVkZoeCRk6TWx48VbDuKYP2gIGtQ3YsIjzOXxaHTSwzCxa4jZKv8e0s1xzxRfKG9nkvV7VIi9qYnxKUxRH/s320/Feldwege-2-2-2.jpg" width="240" /></a></div>
</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-89298091463485442432016-06-29T14:59:00.002-07:002016-06-30T02:55:01.635-07:0029.06.2016 Ist mir jetzt auch egal.....Bisherige Km: 3.887<br />
Heutige Km: 73<br />
Gesamt-Km: 3.960<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim7gJE7V3XkVocUeoJjaZfGfNbpwTjht5dwumdKIA_2VVSVa-jZhR5-NhyX_OOxLzAn5TslRH_RMItV4dipEq9D8Dw9aLpRydq3LxBBTwodand7s5zT0oW-m_Lze2RISx9k31bhzkVpVAI/s1600/Route_Estepona-Algeciras.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim7gJE7V3XkVocUeoJjaZfGfNbpwTjht5dwumdKIA_2VVSVa-jZhR5-NhyX_OOxLzAn5TslRH_RMItV4dipEq9D8Dw9aLpRydq3LxBBTwodand7s5zT0oW-m_Lze2RISx9k31bhzkVpVAI/s320/Route_Estepona-Algeciras.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Estepona bis Algeciras</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: right;">
</div>
... dachte ich, nachdem ich mich gegen halb neun wieder auf die Straße mache. Denn da wo ich gestern aufgehört habe, nämlich beim Schnellstraßenhoppeln, muss ich ja heute Morgen weitermachen. Zum Glück sind es ja erst mal nur ein paar Kilometer bis zum richtigen Ort Estepona. Und tatsächlich finde ich dort sogar einen echten und schick ausgebauten Radweg wieder. Doch kaum aus dem Ort hinaus, ist der auch schon wieder zu Ende und und die Schnellstraße fängt auch schon wieder an. Doch da dieses mal am Anfang nicht das Verbotsschild für Fahrräder auftaucht versuche ich einfach mal mein Glück. Und da nun auch der Randstreifen sogar dreißig Zentimeter breiter ist bleibe ich ab nun hier. Nachdem ich nicht nur auf der entgegenkommenden Fahrbahn andere Radfahrer entdecke, sondern auch von welchen überholt werde, fühle ich mich in meinem Vorhaben bestätigt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcm_CvcB7W1KN0DXu8BncAa9pHMmwFHBFbqgenHnnhRK1eIRA5-C257ioHcdFYXXj5B-zZUR5y934zoXZRs49PnoV3hugsBxSMSIv6yFkXQ_jg0SG3o6Rv7TpfApQSOPKrcBp3J62gHmgi/s1600/FilmGibraltar.mp4" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcm_CvcB7W1KN0DXu8BncAa9pHMmwFHBFbqgenHnnhRK1eIRA5-C257ioHcdFYXXj5B-zZUR5y934zoXZRs49PnoV3hugsBxSMSIv6yFkXQ_jg0SG3o6Rv7TpfApQSOPKrcBp3J62gHmgi/s320/FilmGibraltar.mp4" width="179" /></a></div>
<br />
So komme ich endlich mal wieder zügig voran und komme meinem Ziel ein Stückchen schneller näher. Da macht es mir auch wenig aus, dass sich doch zwischendurch mal ein "echtes" Stück Kraftfahrtstraße dazwischen mogelt. Ich mache einen kleinen Schlenker und lerne so ein Gebiet kennen, in welchem es mehrere große Luxussiedlungen am Meer gibt.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH4GKpqZU3D4fG8RcRd9_PGgIfl3EpIiv1D5p1tvpVmYCiTWUW1GrCXiQfOBVTAVZr-0sMbqBlwHFUnUPuGrl95H9db0m9o8uxGCphElFb8EUNbyCSTqMHXQDROGCbnKS_EFQWzL-0CS5N/s1600/IMG_20160629_121808.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH4GKpqZU3D4fG8RcRd9_PGgIfl3EpIiv1D5p1tvpVmYCiTWUW1GrCXiQfOBVTAVZr-0sMbqBlwHFUnUPuGrl95H9db0m9o8uxGCphElFb8EUNbyCSTqMHXQDROGCbnKS_EFQWzL-0CS5N/s320/IMG_20160629_121808.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Luxuswohnen in Sotogrande</td></tr>
</tbody></table>
Noble und schicke Wohnkomplexe liegen schön angeordnet um künstliche Meeresbuchten mit kleinen Brückchen und Bootsliegeplätzen vor der Haustüre. Die Einfahrtsstrassen sind bewacht und alles sieht richtig geordnet aus.<br />
<br />
Ich komme sogar durch ein Gebiet, welches mich stark an die amerikanischen Fernsehserien erinnert, welche in Miami spielen, Miami Vice, Dexter oder CSI Miami.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-CitSMuG6r_240xHEFkqf6x-uv3k0DRvKL3f_q8A0eB6YSHmqu-GhQ95HoYRFO3yZsMwx266AeTeoINvB9J1aF3y9CM6WA1WF9TAN0_UqAEFJmvnFgqbw8O9F1Qf5iwAtmWrilGGexPnA/s1600/IMG_20160629_123115.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-CitSMuG6r_240xHEFkqf6x-uv3k0DRvKL3f_q8A0eB6YSHmqu-GhQ95HoYRFO3yZsMwx266AeTeoINvB9J1aF3y9CM6WA1WF9TAN0_UqAEFJmvnFgqbw8O9F1Qf5iwAtmWrilGGexPnA/s400/IMG_20160629_123115.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gleich kommen Sonny und Crockett um die Ecke gebraust...</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnw5XXtKdijqyjwVp0yAb-6L8FvmTO7NlH9Bgrek9__3urxE0aVC0dj7vGY6NbwMx13J6JZ73zX9JhDyQ-BHHws_zYQysEyHZFSr7g_C9bW_mq55x1fKI8CAr2BFrq_s8_FkHLXUMNvqRs/s1600/IMG_20160629_134120.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnw5XXtKdijqyjwVp0yAb-6L8FvmTO7NlH9Bgrek9__3urxE0aVC0dj7vGY6NbwMx13J6JZ73zX9JhDyQ-BHHws_zYQysEyHZFSr7g_C9bW_mq55x1fKI8CAr2BFrq_s8_FkHLXUMNvqRs/s400/IMG_20160629_134120.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick von San Roque in Richtung Meer. Im Hintergrund erkennt man bereits den großen "Felsen" von Gibraltar.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Da ich mir hier jedoch etwas fremd vorkomme reise ich weiter und passiere nach einem heftigeren Bergritt das Örtchen San Roque.<br />
<br />
Hier ist es dann auch wieder vorbei mit einer Nebenstraße an der Seite der Schnellstraße und ich wechsle mutig auf meinen geliebten Seitenstreifen zurück.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJzb24NAS2epX2OnWlTQqV8-6CbR0wDuY1tEmY7iLgBRHAr9lwyMj5VSa2bfkoeYG9aZjbZdGJZilAlaLevRsf9NoBEDjYFnIDTAEUha4sbEsRINGHFBed6-incnkRJAC0OeY4MjEQJCz/s1600/IMG_20160629_153555.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJzb24NAS2epX2OnWlTQqV8-6CbR0wDuY1tEmY7iLgBRHAr9lwyMj5VSa2bfkoeYG9aZjbZdGJZilAlaLevRsf9NoBEDjYFnIDTAEUha4sbEsRINGHFBed6-incnkRJAC0OeY4MjEQJCz/s320/IMG_20160629_153555.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hafenansicht von Algeciras</td></tr>
</tbody></table>
Hier bleibe ich bis ich in die Hafenstadt Algeciras gelange, welche mir als heutiges Ziel vor Augen schwebt. Leider gibt es hier keinen Campingplatz, aber ein paar günstige kleine Hotels im Hafenbereich. Hier werde ich fündig und erhasche noch ein bezahlbares Zimmer gegenüber dem Fährhafenbereich. Hier fahren nämlich täglich unzählige Fähren in Richtung Marokko (Tanger) und der spanischen Enklave Ceuta ab, welche bereits auf afrikanischem Boden liegt.Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-36782765666953127462016-06-28T22:30:00.000-07:002016-06-29T05:07:23.296-07:0028.06.2016. Morgens Regen, Mittags Ärger....<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.767<br />
Heutige Km: 120<br />
Gesamt-Km: 3.887<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqK8Am6GNSAYdIB5-Q1Xz6VW1zByuTQDeBmfIHrw2coalO71LqlA2QpzvVpeculSn26z06QqgEjFWWZYP328Y0Oqjj6X67h0G5v2k3f7-PvXs1v8ghWMIzoR4lFulM9uzno1lhz9wXXCsr/s1600/Route28Juni.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqK8Am6GNSAYdIB5-Q1Xz6VW1zByuTQDeBmfIHrw2coalO71LqlA2QpzvVpeculSn26z06QqgEjFWWZYP328Y0Oqjj6X67h0G5v2k3f7-PvXs1v8ghWMIzoR4lFulM9uzno1lhz9wXXCsr/s320/Route28Juni.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Almayate bis Estepona</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Da wollte ich dich auch heute wieder früh in den Tag starten. Blöd nur, dass ich vergessen habe den Wecker zu stellen. Die Tage, an denen ich früh von alleine aufwache sind bei den täglichen körperlichen Belastungen wohl im Moment vorbei.<br />
Egal, so gegen halb Neun komme ich letztendlich los. Ganz entspannt rolle ich die ersten 25 Kilometer in Richtung Malaga.<br />
Dort herrscht auf der Einfallstraße durch die Vororte bereits morgendliche Hektik.<br />
Ich bin ja jetzt wach und mische mit.</div>
<div dir="ltr">
Unangenehm ist nur, dass es mittlerweile angefangen hat zu regnen. So etwas Ungewohntes. Selbst die sonst so lockeren Spanier wirken etwas neben der Spur, wenn man sie plötzlich mit Schirm herumlaufen sieht.<br />
Zum Glück sind die Schauer, es gibt über den Morgen verteilt mehrere davon, nur von kurzer Dauer. Genau so schnell wie man nass wird, trocknet man bei mind. 25 Grad auch wieder.</div>
<div dir="ltr">
Ich komme mal wieder über einen der Strände in die Innenstadt und lande dabei am Hafen.<br />
Am Strand selber herrscht schon reges Treiben. Frühsportler radeln mir entgegen, ich überhole die Senioren-Morgen-Walker und die städtischen Mitarbeiter hübschen schon mal den Strandbereich auf. Mülleinsammeln und Sand glattziehen. Erste Strandbars werden geputzt und für den Tag vorbereitet. Da ändert auch das trübere Wetter nichts.
Im Zentrum dann wieder viele Menschen, welche bereits durch die Einkaufsstraßen bummeln. Eine Armada von Pferdedroschken wartet bereits auf Kundschaft. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiowJBQA9w15YXXs1FY_pzgFggMrgxo-csjJl5hnpBFfbGktmkkfzmox_eXkRcap6pAhvgLjn4bzl8fcY53e_0ZnAXlYLwk84_xKnXFOWWuUsnDeUJRHGL_mSilzo-UwirPZCiHo2dTEHh3/s1600/IMG_2131-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiowJBQA9w15YXXs1FY_pzgFggMrgxo-csjJl5hnpBFfbGktmkkfzmox_eXkRcap6pAhvgLjn4bzl8fcY53e_0ZnAXlYLwk84_xKnXFOWWuUsnDeUJRHGL_mSilzo-UwirPZCiHo2dTEHh3/s320/IMG_2131-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Morgens am Strand von Malaga.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5HwigFQd-bGeLqqO63zozBeiuUXZSkR3z-YZa7_W_ERr-8_6tFe6-nfBWQzQ7PgiudEnh-714gMRn0oTgdkKEK3RojDvHgVry5B_IsC3pBuwVwYcQWnJAiEC5zSMp5-6FpzsQq8KUGFk/s1600/IMG_2132-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="177" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5HwigFQd-bGeLqqO63zozBeiuUXZSkR3z-YZa7_W_ERr-8_6tFe6-nfBWQzQ7PgiudEnh-714gMRn0oTgdkKEK3RojDvHgVry5B_IsC3pBuwVwYcQWnJAiEC5zSMp5-6FpzsQq8KUGFk/s320/IMG_2132-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pferdedroschken warten auf erste Kundschaft im Zentrum von Malaga.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Nach einer kleinen Frühstückspause in einem Park schlängele ich mich wieder aus der Stadt hinaus.</div>
<div dir="ltr">
Bevor es richtig weitergeht, gönne ich mir noch einen kleinen Besuch in einem Shop der Firma Decathlon, dem Sportsupermarkt. Einfach riesig das Angebot für fast alle denkbaren Sportarten. Hier in Spanien gibt es den in fast jeder größeren Stadt. Leider bei uns noch nicht.</div>
<div dir="ltr">
Doch dann geht's weiter. Die nächsten dreißig Kilometer könnte man Torreline nennen. Fast jeder der folgenden großen Badeorte fängt mit Torre (Turm) an und ist wie scheinbar diese ganze Küstenregion fest in britischer Hand. Überall sieht man kleine Grüppchen sonnengebrannter Rotshöpfe, meistens stark übergewichtig und so gar nicht schick gekleidet, wie es wohl gern ihre Queen sehen würde. <br />
( Dieses habe ich letztens gelernt: Die Engländer sind im Urlaub wie Ihre Flagge, Morgens weiß, Mittags rot, Abends blau...)</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOIQgnsjef2wkKR1Q7Cruog_dvHZtYYfwHWCXc4jVJplESHw0GB-3hRd5DuKn2TbWfsemAMw4FLW1Fvv12Gehe-A19odi8socaayM-rp6nM400WBZxtpdYdScFmmmMW1Cn17oeXhta2ADR/s1600/IMG_2136-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="197" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOIQgnsjef2wkKR1Q7Cruog_dvHZtYYfwHWCXc4jVJplESHw0GB-3hRd5DuKn2TbWfsemAMw4FLW1Fvv12Gehe-A19odi8socaayM-rp6nM400WBZxtpdYdScFmmmMW1Cn17oeXhta2ADR/s320/IMG_2136-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Marbella hat sich herausgeputzt und begrüßt die Ankommenden.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Egal, die spanischen <u>Strandbarbesitzer</u> geben sich alle Mühe und putzen ihre Lokalitäten immer nett heraus. Am tollsten finde ich die kleinen Grillboote.
In kleinen mit Sand gefüllten Bötchen brennen schon die Holzfeuer, über den dann der gebratene Fisch oder das Fleisch zubereitet wird. Echt lecker anzusehen, und dann erst der Geruch...</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEuU6DX8_xgjL48fzRABbCB85aOArX4xdXoDRKvxUjFJg4TICmjWoTaH2pj9BIbR9nZvYHRD7SSX-pMzWwYzOEgmgw3-J7hob9FoHvQLXz5RZfqjcjITW-1HQsGsJS3BuqTJSd37kA9Lep/s1600/IMG_2133-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="216" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEuU6DX8_xgjL48fzRABbCB85aOArX4xdXoDRKvxUjFJg4TICmjWoTaH2pj9BIbR9nZvYHRD7SSX-pMzWwYzOEgmgw3-J7hob9FoHvQLXz5RZfqjcjITW-1HQsGsJS3BuqTJSd37kA9Lep/s320/IMG_2133-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bootgrill wartet auf die ersten Bestellungen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div dir="ltr">
Doch dann ist plötzlich das Nette vorbei. </div>
<div dir="ltr">
Bis auf die fünf Kilometer durch Marbella ärgern mich auf 65 Kilometern die Spanier aber mal so richtig.</div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Die verwandeln mal eben die für alle zugängliche Landstraße in eine beschränkte Kraftfahrtstraße mit getrennten Fahrbahnen. Hier habe ich keine Chance mehr voran zu kommen. Und es gibt auch keine andere Straßenalternative hierzu. Es gibt immer nur Ausfahrten, die in eines der Wohngebiete führen, aber nicht mehr weiter. Oder zum Strand und fertig. Oder es gibt Einbahnstraßen mit Einkaufsmöglichkeiten, die aber nur wieder zurück auf die Schnellstraße führen. Es bleibt mir also nur die Möglichkeit rechts der Leitplanke zu fahren, weil es dort oft Bushaltestellen gibt . Auf diesem Wegchen gelangen die Fahrgäste dorthin. Aber die sind auch nicht so breit wie ich. Da spiele auftauchende Verkehrsschilder oder Gestrüpp keine Rolle.</div>
<div dir="ltr">
Oder ich fahre oft gegen die Einbanstraße. Die Wohngebiete meide ich, den die sind so verschlungen, dass ich mich darin nur verfahre und unnötig Zeit vergeude.</div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Völlig genervt, aber gesund und unverletzt, komme ich heute kurz vor 20:30 Uhr auf einem Campingplatz an. Für heute habe isch fertisch....</div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsPRZp-uMPROcPDuXldJx1CXU5mYaIGu8cMxYIBclnyxyWskhIJK6JvaRviKrlQ4flg5VgA7yAg1Dw9GxaoDMaw8nVqHfH9cfL0cXLdkzeYJeLd5m6fWAMeBiFWNWeW-axtFwYsESn_lkt/s1600/IMG_2134-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsPRZp-uMPROcPDuXldJx1CXU5mYaIGu8cMxYIBclnyxyWskhIJK6JvaRviKrlQ4flg5VgA7yAg1Dw9GxaoDMaw8nVqHfH9cfL0cXLdkzeYJeLd5m6fWAMeBiFWNWeW-axtFwYsESn_lkt/s320/IMG_2134-2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Scheiß Notbehelfsweg neben der Schnellstraße.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1NOcDDNaVvCC97wGWzTBzMCMy6YbnA6-kfwlEedCyuPy0vdIN6UWrgPyWkE25ZrFPR1g8Cz8Lqxxk8stQlVDD6pDOBnF03hDRlgU81Q2rteNi-_TsgfOKUFGfJ3x_e5OGDghMbrXYfq1k/s1600/IMG_2135-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1NOcDDNaVvCC97wGWzTBzMCMy6YbnA6-kfwlEedCyuPy0vdIN6UWrgPyWkE25ZrFPR1g8Cz8Lqxxk8stQlVDD6pDOBnF03hDRlgU81Q2rteNi-_TsgfOKUFGfJ3x_e5OGDghMbrXYfq1k/s320/IMG_2135-2.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das ist noch die Luxusvariante an Behelfsweg...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-55174598568775494452016-06-27T13:17:00.002-07:002016-06-27T13:19:09.348-07:0027.06.2016. Costa del Sol.....<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.637<br />
Heutige Km: 130<br />
Gesamt-Km: 3.767</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryROzp-kJiC8cXcn-aR6jAR2grvin8hDkJNokBS6rFuO0lbe38XHxftbENnqFudkEbPvi5_GXdSggEgUF0_VU9IJogcAk7wdk0ry2-xGpi0ftrB3RX66M0U79SnyyzVl52NaG7IHjxo2Q/s1600/Bildschirmfoto+2016-06-27+um+22.12.57.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="159" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryROzp-kJiC8cXcn-aR6jAR2grvin8hDkJNokBS6rFuO0lbe38XHxftbENnqFudkEbPvi5_GXdSggEgUF0_VU9IJogcAk7wdk0ry2-xGpi0ftrB3RX66M0U79SnyyzVl52NaG7IHjxo2Q/s320/Bildschirmfoto+2016-06-27+um+22.12.57.png" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Balanegra bis Almayate</td></tr>
</tbody></table>
Auf dem kleinen Campingplatz mitten im Gewächshausgewusel schläft noch alles, als ich gegen Viertel nach Sieben zur heutigen Etappe aufbreche. Dafür muss ich erst mal wieder den Ausweg aus dem Labyrinth an Pflanzgebäuden finden.<br />
<div dir="ltr">
Dazu orientiere ich mich einfach an den Lieferwagen, bereits unterwegs sind um Setzlinge anzuliefern oder abzuholen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfYH1KaznOKgEVPGE5uxWHYavwvPEZtkuIAQFvQW97gNHwC6vk8a8eRX5szU3TVzgC-3-grFWrSzsCHlGJLLN9Q76crKjenDA8Lajw-PvLmRkk5x2PqgPyyUyhEU5curJgtIW-z1WtN5j9/s1600/IMG_2122.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfYH1KaznOKgEVPGE5uxWHYavwvPEZtkuIAQFvQW97gNHwC6vk8a8eRX5szU3TVzgC-3-grFWrSzsCHlGJLLN9Q76crKjenDA8Lajw-PvLmRkk5x2PqgPyyUyhEU5curJgtIW-z1WtN5j9/s320/IMG_2122.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dieser Pflanzenzüchter verspricht wohl die fettesten Ergebnisse.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Nach drei Kilometern stoße ich wieder auf die Küstenstraße, der ich heute den ganzen Tag folgen kann. Laut Karte verläuft sie fast paralell zur Küste und hat hoffentlich nicht zu viele Steigungen parat.<br />
Heute Morgen ist es nämlich nur noch mäßig bedeckt, was eher einen wärmeren Tag verspricht.</div>
<div dir="ltr">
Mein erstes Ziel ist Adra, welches als größere Stadt noch im riesigen Anbaugebiet in diesem Gebiet liegt. Bis auf ein paar Bars, in denen der frühe Spanier schon seinen Kaffee trinkt, ist jedoch auch hier noch nicht viel los.<br />
Ab hier fangen die Berge sich wieder auf die Küste zu zubewegen. Das bedeutet der Platz zur Anlage von Gewächsäusern wird knapper. Doch noch fast den ganzen Tag sehe ich wie diese oft akrobatisch auf Bergrücken und jede Art von Terrasse gesetzt wurden.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVg3Uq97cC4-DqfgY0P9haa3I2ksnaAnT8JiIvcebRqr7YhC0wCKh9sMKRD9D92734WOhuwKEe8R3PaD0VQ2xLBj3_qOSGLYe8bWhA4Dutm0OI-c_ML2pdJ3ak5ep9LsYSQZHFvmAyYj0V/s1600/IMG_2125.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVg3Uq97cC4-DqfgY0P9haa3I2ksnaAnT8JiIvcebRqr7YhC0wCKh9sMKRD9D92734WOhuwKEe8R3PaD0VQ2xLBj3_qOSGLYe8bWhA4Dutm0OI-c_ML2pdJ3ak5ep9LsYSQZHFvmAyYj0V/s320/IMG_2125.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aquedukt, noch immer angesagt, wenn es darum geht Wasser von der einen Talseite zu anderen zu bringen.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Doch auch dieses lässt langsam nach. Erste kleine Örtchen mit Strand tauchen wieder auf. Noch ohne jegliches Tourigehabe, also ganz einfach so wie die Spanier es lieben.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2VP_wkWICwgI1DoLpA7tFQWxO5PQ0WP1Y9tQFktdH-lCWYwaGHs7zWnA1JHPb1E4wch3BD-2xepWJr7QqdVHrKzmuETbH0xP6TpMBUiRjv4Elq1Lkfg7RhDPj99I5slBS_Z2QkVsscXFk/s1600/IMG_2123.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2VP_wkWICwgI1DoLpA7tFQWxO5PQ0WP1Y9tQFktdH-lCWYwaGHs7zWnA1JHPb1E4wch3BD-2xepWJr7QqdVHrKzmuETbH0xP6TpMBUiRjv4Elq1Lkfg7RhDPj99I5slBS_Z2QkVsscXFk/s320/IMG_2123.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schlichtes kleines Badeörtchen. Ganz ohne Strandgetummel und riesige Motoryachten.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Erst ab Nerja tauchen wieder englische oder gar deutsche Übersetzungen auf den Werbeschildern auf. Auch die Hotelburgen sind wieder da. Richtige Luxusbunker sind es dann ab Torre del Mar.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_htlFdIUndfvIAnoMJuH4KCsxKW0Z_Vsp6gxxg5N_d7KVlJtMPUEn-D3_afH_BnEbMpHewHhww9kJxmMb7rxD53odzvDUeX6f_t4DEsPMuXVVrr4DZBncsRl59-2gnfYqnkNiQF5fYwdL/s1600/IMG_2124.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="93" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_htlFdIUndfvIAnoMJuH4KCsxKW0Z_Vsp6gxxg5N_d7KVlJtMPUEn-D3_afH_BnEbMpHewHhww9kJxmMb7rxD53odzvDUeX6f_t4DEsPMuXVVrr4DZBncsRl59-2gnfYqnkNiQF5fYwdL/s320/IMG_2124.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Salobreña, hier wird gebaut wie bei den Wespen...</td></tr>
</tbody></table>
Da mir dieses etwas zu viel ist, fahre ich schnell noch ein paar Kilometer weiter und finde einen netten Übernachtungsplatz in Almayate.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3NTEWXCSk_zmZRcDh2gk5pRf5rSbtoq3rFPtintZB6FqIX2lWV5dR-fCWTrsYuULtrqyrrffZ3fk8PcvNh6-8EknyWWLwWKKWe5YwjG308gFs9OXXiFHhuDpVrS2uBxEu36h78UXlFHo5/s1600/IMG_2127.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3NTEWXCSk_zmZRcDh2gk5pRf5rSbtoq3rFPtintZB6FqIX2lWV5dR-fCWTrsYuULtrqyrrffZ3fk8PcvNh6-8EknyWWLwWKKWe5YwjG308gFs9OXXiFHhuDpVrS2uBxEu36h78UXlFHo5/s320/IMG_2127.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Luxushotels, oft wie in DisneyWorld.</td></tr>
</tbody></table>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-24775726539023674682016-06-26T13:37:00.000-07:002016-06-26T23:21:16.457-07:0026.06.2016. Bis zum Horizont...<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.501<br />
Heutige Km: 136<br />
Gesamt-Km: 3.637<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Nv6QxgBKKieM37Hjm40e-7oPzv7Zde0pe9CXobCBq4uYHZvYnUqwCzLt7F0TUOjnsh_Jlpp_nvvbJsCNUhTnKAg3N-nbIcIFEIVr1SurqevgGlLp2Niv0GU0vqGm2htQPuYS-ygBsYjv/s1600/Route26Juni.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Nv6QxgBKKieM37Hjm40e-7oPzv7Zde0pe9CXobCBq4uYHZvYnUqwCzLt7F0TUOjnsh_Jlpp_nvvbJsCNUhTnKAg3N-nbIcIFEIVr1SurqevgGlLp2Niv0GU0vqGm2htQPuYS-ygBsYjv/s320/Route26Juni.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Mojecar bis Balanegra</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Nachdem ich mir für heute mal den Wecker gestellt habe, schaffe ich es tatsächlich schon gegen halb Acht vom Campingplatz aufzubrechen.</div>
<div dir="ltr">
Eigentlich wäre dieses heute sogar wegen der Temperaturen gar nicht so dringend gewesen. Denn es hatte heute Nacht kurz geregnet und auch früh ist es nch bedeckt. Aber dennoch schon schwül.<br />
Egal, da ich mein Glück kenne nutze ich einfach die frühen Stunden.<br />
Zuerst geht es mal wieder auf der Küstenstraße in Richtung Carboneras zur Sache. Doch die Steigungen kommen mir dieses mal nicht so schlimm vor. Das was ich am Ende wieder runter fahren darf hätte ich weniger gern nach oben gemusst.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKTRxwtgrJOagvPnbNUMg9vxwv3-ttvvokJ3oOPPZ7giMvPJqSmsCYKMMVM88XiaSBuMDpegBrL-ZJVyfQVoaP1adk8Y_ppVLC03CDWNBakhD-Qg4LHOkxljcTdINVqUvxSXy5TcpZ2jRX/s1600/IMG_2116.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKTRxwtgrJOagvPnbNUMg9vxwv3-ttvvokJ3oOPPZ7giMvPJqSmsCYKMMVM88XiaSBuMDpegBrL-ZJVyfQVoaP1adk8Y_ppVLC03CDWNBakhD-Qg4LHOkxljcTdINVqUvxSXy5TcpZ2jRX/s320/IMG_2116.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Von wegen ich erzähl Geschichten zum Thema fiese Steigungen an der Küste...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Um von Carboneras in Richtung Almeria zu kommen, bleibt mir nur mich wieder landeinwärts zu wenden um so den Naturpark Cabo de Gata zu umfahren, welche gar nicht oder nur spärlich mit Straßen durchzogen ist.</div>
<div dir="ltr">
Die nächsten 20 Kilometer geht es natürlich mal wieder rauf. Dabei entferne ich mich nicht nur immer weiter von der Küste, sondern auch von den dortigen Bergen. Zum Glück sind es bei dieser Strecke nur 250 Höhenmeter, die angenehm auf eine gute Strecke verteilt sind.</div>
<div dir="ltr">
Blöd ist am Ende nur, dass die Landstraße vor einer Autobahnauffahrt endet ohne selbst in Richtung Almeria zu führen. Da die Autobahn für mich tabu ist und versuche es einfach mal mit der Via del Servicio, einer Art Notstraße für den Straßendienst. Hierbei stelle ich fest, dass man wenn man Glück hat gar nicht so schlecht darauf vorankommt.<br />
Glück heißt Asphalt, weniger Glück bedeutet Schotter und Pech sandiger Schotter und ein Steigung von 25%.</div>
<div dir="ltr">
Und dieses Pech hatte ich heute leider. Es war so steil und unwegsam, dass ich letztenendes meine Packtaschen abnehmen musste und Rad und Gepäck getrennt ein Stück voranzubringen.<br />
Glück hatte ich jedoch insgesamt, dass ich auf den ca. 50 “Nebenderautobahn“-Kilometer die 250 Höhenmeter abrollen konnte, die ich am frühen Morgen hochgestrampelt bin.</div>
<div dir="ltr">
So rolle ich denn auch gelassen nach Almeria hinein. Das jedoch immer an der Wasserseite bzw. am Badestrand entlang. Da ich mir so einen Blick in die Innenstadt spare, bin ich auch genauso schnell wieder draussen wie ich rein gekommen bin.<br />
Alles was es an Hafen hier gibt ist so klein, dass man es fast übersieht.</div>
<div dir="ltr">
Was ich jedoch jetzt sehe ist überhaupt nicht zu übersehen.<br />
Bis zu meinem heutigen Campingplatz folge ich der Nationalstraße Nr. 340a.<br />
Mal direkt, mal neben der Autobahn, welche diese oftmals ablöst.<br />
Was ich nun aber nicht mehr sehe sind irgendwelche Felder oder freie Flächen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwm28fBupUlOsGaMIFOWQHXqpoLWtoTV39cV18QuZ-YA25OerI9N-F-ok4Y4TOQ6mGu7inNPYashdV5XuxIAKHk7imPFvx_scAJgIlbCemiEGJCs8JqoNd2bAvvqKFvEUDZGfrrMe3z_tM/s1600/IMG_2114.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="111" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwm28fBupUlOsGaMIFOWQHXqpoLWtoTV39cV18QuZ-YA25OerI9N-F-ok4Y4TOQ6mGu7inNPYashdV5XuxIAKHk7imPFvx_scAJgIlbCemiEGJCs8JqoNd2bAvvqKFvEUDZGfrrMe3z_tM/s400/IMG_2114.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gewächshäuser bis in die Gebirgstäler.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Jeder kleinste Winkel ist mit einem riesigen Gewächshaus zugepflastert. Und das geht von der Straße bis zum ca. zwei Kilometer entfernten Meer oder auf der anderen Seite bis zu den dortigen Bergen. Sogar die dort ansetzenden Täler sind so weit ich sehen kann weiß von den Gewächshausdächern.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgElMHaOqwHUN7PFIP0R2SggYhkNqHtu3emeItDrWzH6gGX1-4b5lod44gv4L2YfMDk1SkCQfLV3TZQlcuOHtEKPLWfa3vWkrOE1con-TqM4vfSx0kQAhjd21_LLADPUURz8Q7jIiciBZ-5/s1600/IMG_2115.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="102" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgElMHaOqwHUN7PFIP0R2SggYhkNqHtu3emeItDrWzH6gGX1-4b5lod44gv4L2YfMDk1SkCQfLV3TZQlcuOHtEKPLWfa3vWkrOE1con-TqM4vfSx0kQAhjd21_LLADPUURz8Q7jIiciBZ-5/s400/IMG_2115.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Weiße Dächer bis zum Wasser. Vorne ein Wasserreservoir</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br />
Lediglich kleine Gässchen gibt es, damit man überhaupt an das Gewächshaus kommt. Und riesige Wasserbecken zur Bewässerung. Bis zum Horizont ist alles weiß.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWskXGN6LjC4oeCCTXwwf2GG8geAjAe9frC3PzzE8NPYCObmGrwXfKlYrkNmnn-5uAhudyiyYAFwk7m99hSKG2lcGAWbMcCv9FOgc42o92Uhw0HEpADZPSVYrqTZkMGlVeP0ZvnL_YXCS/s1600/IMG_2117.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWskXGN6LjC4oeCCTXwwf2GG8geAjAe9frC3PzzE8NPYCObmGrwXfKlYrkNmnn-5uAhudyiyYAFwk7m99hSKG2lcGAWbMcCv9FOgc42o92Uhw0HEpADZPSVYrqTZkMGlVeP0ZvnL_YXCS/s320/IMG_2117.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Werbeplakate von Sämereien und Setzlingserzeugern.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Neben dem üblichen Gewerbe in den Industriegebieten gibt es hier vor allem Gemüse- und Obsttransportöre. Und alles was man zum Bau oder Erhalt der Gewächshäuser braucht.<br />
Die meiste Werbung machen jedoch Sämereien, die ihre besten Produkte an die jeweiligen Anbauer verkaufen wollen.</div>
<div dir="ltr">
Mein heutiger Campingplatz liegt nur 50 Meter vom Strand entfernt. Um hierher zu kommen musste ich jedoch erst drei Kilometer zwischen Gewächshausalleen hindurchstrampeln.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-39460501349020988722016-06-25T22:00:00.000-07:002016-06-26T00:48:48.231-07:0025.06.2016. Sch... Berge, spannende Gerüche...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.403<br />
Heutige Km: 98<br />
Gesamt-Km: 3.501<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGDGzRjY4Y9nyfjwqZq1bj50zuL0H3GoSPg7yedffOqjPLPfpvuxSmmwdEZQI7m_amlKFTJ_RPaXxlP9ohEKUHniRninmmDa0Gwg76NR4LNmnS8VelFadE0kL3bP7wZyIPbYf01DBD-6_Q/s1600/Route25Juni.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="193" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGDGzRjY4Y9nyfjwqZq1bj50zuL0H3GoSPg7yedffOqjPLPfpvuxSmmwdEZQI7m_amlKFTJ_RPaXxlP9ohEKUHniRninmmDa0Gwg76NR4LNmnS8VelFadE0kL3bP7wZyIPbYf01DBD-6_Q/s320/Route25Juni.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Bolnuevo bis Mojacar Playa</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div dir="ltr">
Kurz nach Acht ist es heute, als ich von diesem Riesencampingplatz in Bolnuevo radle und mich dann in Richtung Mazarron wende. Die ersten fünf Kilometer geht es seicht bergauf, was so für den Tagesstart gut zu verkraften ist.<br />
Kurz hinter Mazarron ordne ich mich versehentlich falsch ein und wäre so fast auf der Autobahn gelandet. Natürlich bemerke ich das sofort und steige wieder auf die Landstraße um.</div>
<div dir="ltr">
Ich bereue jedoch die nächsten Kilometer nicht im Auto zu sitzen und die Autobahn benutzen zu dürfen. Denn die verläuft bestimmt ganz gelassen und ohne große Steigungen. Auf den folgenden 25 Kilometern muss ich nun nämlich 545 Höhenmeter meistern, bis ich endlich den Scheitelpunkt dieser Bergregion erreiche, welche sich zwischen die Küste und diese Landstraße geschoben hat. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie frustrierend es ist, wenn es nach einer Kurve nicht bergab geht, sondern schon wieder die nächste Steigung vor einem liegt. Aber irgendwann ist mal jeder Berg geschafft.</div>
<div dir="ltr">
Nun geht es zum Glück die 500 Meter wieder runter. Erst auf der kleinen Landstraße und dann den Rest auf einer vierspurigen Schnellstraße. Und ich immer auf dem Randstreifen. So rolle ich dann irgendwann nach Aguilas rein, kaufe was zum Trinken und mache eine kleine Pause.</div>
<div dir="ltr">
Ab jetzt geht es für den Rest des Tages wieder küstennah weiter. Mal vorbei an Strandpromenaden, mal zwischen Gewächshäusern oder Feldern, mal durch einsame Küstenkurven.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7VKJaHT_vr5JlenYcDLl4jBkU6sAr3QGVxez1BzlSHiHM2XCK2yHvj-pUls8lVsdxMxTOVcZUesDUTQfusWu0cG55mP2Fk2rlr4Ameba7_DG_SzwcED6I6DEGuvqoTFRx5d84f_GZf1E6/s1600/IMG_2071.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="91" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7VKJaHT_vr5JlenYcDLl4jBkU6sAr3QGVxez1BzlSHiHM2XCK2yHvj-pUls8lVsdxMxTOVcZUesDUTQfusWu0cG55mP2Fk2rlr4Ameba7_DG_SzwcED6I6DEGuvqoTFRx5d84f_GZf1E6/s400/IMG_2071.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gewächshausketten bis in Strandnähe.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Über den Tag, wenn ich so täglich meine Kilometer abstrample, begleiten mich nicht nur viele Dinge, die ich sehe. Nein auch viele Gerüche setzen sich in meinen Erinnerungen fest. Heute sind mir folgende Gerüche aufgefallen:<br />
- Besonders in Meeresnähe rieche ich oft den intensiven Duft von Kiefernnadeln. Dieses kenne ich von der französischen Atlantikküste, wo Straßen oft kilometerlang durch Kiefernwälder verlaufen.<br />
- Dann habe ich heute viele Melonenfelder gesehen, welche scheinbar bereits abgeerntet sind. Dennoch liegen dort unzählige Früchte noch herum. Viele bereits aufgeplatzt. Ein übler Verwesungsgeruch weht dann über die Straße.<br />
- In vielen Orten dagegen sind die Straßen mit einer Art hitzerobusten Rhododendronbüschen bepflanzt. Die weißen, roten oder pinkfarbenen Blüten verströmen einen parfümartigen Duft.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Zhaexm_-hanbwh6U0OdjFTSEgJ0MNEACH-VhM9W5ll1pf_A7ZjzKfKaowl4YKp8Xvj-F11FnGuNhWSU9iMXk3ct0tO_rIRFnhCeXxyHNK_agxD4Ahyphenhyphen-OmqhUd1nKnoLFZNuSv56Rsv7K/s1600/IMG_2072.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Zhaexm_-hanbwh6U0OdjFTSEgJ0MNEACH-VhM9W5ll1pf_A7ZjzKfKaowl4YKp8Xvj-F11FnGuNhWSU9iMXk3ct0tO_rIRFnhCeXxyHNK_agxD4Ahyphenhyphen-OmqhUd1nKnoLFZNuSv56Rsv7K/s320/IMG_2072.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Duftende Büsche begleiten hier mal den Radweg.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br />
- Am fiesesten jedoch ist es, wenn ich an den Strandrestaurants vorbeifahre und der Seewind mir die Gerüche nach gebratenem Fisch oder Meeresfrüchten um die Nase weht. Da bekomme ich immer Hunger. Aber ich weiß ganz genau, dass ich dann nicht mehr weiterfahren könnte. Bei der derzeitigen Hitze würde mir das Essen viel zu schwer im Magen liegen.</div>
<div dir="ltr">
Heute schaffe ich es noch bis nach Mojacar. Die Berge und die Hitze haben mich heute etwas ausgebremst.</div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-32267688560408324792016-06-24T22:00:00.001-07:002016-06-25T00:29:27.337-07:0024.06.2016. Aus Süd wird West...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div dir="ltr">
Bisherige Km: 3.302<br />
Heutige Km: 101<br />
Gesamt-Km: 3.403<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDkyG2neNJMEW0JYi0bNTPYSGpRsRwPSUu2ZrYgCcRHIFGMeTHWBz8r3iZSoK9Qi144KIo3uokRbGXYx38MLdVOj-JOapCuftEsWjjTIh-g_9PBHberki17Lgn5kNkFH3opFaesnf9YFRz/s1600/24Juni.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDkyG2neNJMEW0JYi0bNTPYSGpRsRwPSUu2ZrYgCcRHIFGMeTHWBz8r3iZSoK9Qi144KIo3uokRbGXYx38MLdVOj-JOapCuftEsWjjTIh-g_9PBHberki17Lgn5kNkFH3opFaesnf9YFRz/s320/24Juni.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Route: Torrevieja bis Bolnuevo</td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
<div dir="ltr">
Irgendwie habe ich heute Nacht schlecht geschlafen. Ich glaube es war einfach zu warm.<br />
Und als ich gerade eingeschlafen war ging gegen Mitternacht das Geböllere los.<br />
Es wird also tatsächlich der Sommeranfang mit Feuerwerk begrüßt. Leider lag der Campingplatz etwas außerhalb, sodass ich nur hier und da etwas zu sehen bekam. Aber es war alles nur von kurzer Dauer, und so krabbelte ich schnell wieder in mein Zelt.</div>
<div dir="ltr">
Mein erstes großes Ziel ist heute die Hafenstadt Cartagena. Dafür führen mich die ersten 40 Kilometer die Straße hauptsächlich durch die Gewerbegebiete und Einkaufsmeilen der Küstenorte die noch unmittelbar am Meer liegen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioK5bCBk7lmtTj7L-FvH82UapNVlPLOnujQOs1UGzzOTv4x6lw1mn7MpOYXltg5zw9m5DTeLARCgZ5tS91wwwWe22EwA6H3du_JXL2pKUuqfGnn2gKEHU0L3V-03wFAK60DDWgFxObv3n0/s1600/IMG_2042.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioK5bCBk7lmtTj7L-FvH82UapNVlPLOnujQOs1UGzzOTv4x6lw1mn7MpOYXltg5zw9m5DTeLARCgZ5tS91wwwWe22EwA6H3du_JXL2pKUuqfGnn2gKEHU0L3V-03wFAK60DDWgFxObv3n0/s320/IMG_2042.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stühle an der Hauswand? Das kommt mir doch bekannt vor...</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br />
Da drehe ich etwas landeinwärts und umfahre damit das große Binnengewässer “Mar Menor“ am unteren Ende der östlichen Mittelmeerküste.</div>
<div dir="ltr">
Im Landesinneren wird es nun wieder ländlich. Landwirtschaft bestimmt wieder das Bild. Zu den sonstigen Citrushainen und Tomaten- oder Paprikagewächshäusern kommen nun riesige Felder auf denen Melonen jeder Art wachsen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2AGwwl3q6uDBftnd3bB0h6qSnVlR68Von9bKW4LUfqFho9zHLIZ-5KCjovxCNC4b91jG9PvByzWGYatgmU2a3T-FkgO8PfwKZA_jgeprFIvu88KihD3v_jNX7lYm62LdQfk1Wx9-_B8N4/s1600/IMG_2059.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2AGwwl3q6uDBftnd3bB0h6qSnVlR68Von9bKW4LUfqFho9zHLIZ-5KCjovxCNC4b91jG9PvByzWGYatgmU2a3T-FkgO8PfwKZA_jgeprFIvu88KihD3v_jNX7lYm62LdQfk1Wx9-_B8N4/s320/IMG_2059.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wassermelonen, Mensch, die wachsen ja gar nicht auf Bäumen...</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga4CbY0id8HDlMVDy87MmwEUwmbwIFgm6AdO_OIEsD1U6utQPSh7UoaKQrlDuaip99xuA81bZ1XcgYUA9CYw8KsaCVPLlHPb4kU36iopk-4NQv0cSs7L5MHZm529S1cL9M8MLp33ufkWUJ/s1600/IMG_2060.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga4CbY0id8HDlMVDy87MmwEUwmbwIFgm6AdO_OIEsD1U6utQPSh7UoaKQrlDuaip99xuA81bZ1XcgYUA9CYw8KsaCVPLlHPb4kU36iopk-4NQv0cSs7L5MHZm529S1cL9M8MLp33ufkWUJ/s320/IMG_2060.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Honigmelonen bis zum Horizont.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Gegen frühen Nachmittag erreiche ich Cartagena. Diese Stadt ist eher übersichtlich als mondän und verfügt über einen nur recht kleinen Hafen. Dieser ist in seiner Größe durch Gebirgsausläufer begrenzt, welche ihn in die Zange nehmen. Sonst konnte ich mehrere Festungsmauern entdecken, die mal innerhalb der Stadt, mal auf einem der die Stadt umgebenden Hügel liegen.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyPrN0DVsQ8PhJOEyrSJqu3A_5kmFW0_yfOf6FA_ckesUfEShVbPc9R1XsU1wJRr3L5ZfADBEToaXFynCq1CyPW_ByD6t_po5bhnvKKG90lmEi8WMub_H605v25B_QFNlsgHsO7TLaYGoE/s1600/IMG_2061.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyPrN0DVsQ8PhJOEyrSJqu3A_5kmFW0_yfOf6FA_ckesUfEShVbPc9R1XsU1wJRr3L5ZfADBEToaXFynCq1CyPW_ByD6t_po5bhnvKKG90lmEi8WMub_H605v25B_QFNlsgHsO7TLaYGoE/s320/IMG_2061.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im Hafen von Cartagena, und die Hügel, die den Hafen einrahmen.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
<div dir="ltr">
Nun drehe ich meine Fahrtrichtung noch mal und zwar auf westwärts. Südlicher geht es vorerst nicht mehr. Gleiches tun leider auch die Hügel, die nun in Küstennähe verlaufen und nur hin und wieder einen Durchlass zum Meer freigeben.</div>
<div dir="ltr">
Die nächsten dreisig Kilometer kämpfe ich nun hinter den Küstenhügeln westwärts und muss dabei mal wieder kräftig nach oben strampeln. Knapp 300 Höhenmeter werden es dabei, bis es endlich mit einem kräftigen Schwung wieder an die Küste geht. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwxbAUfGIk2MnD3Ok82i8wbDs_oNnEwfxkF1Hte2k38on238TSMl3RsfXOXXrLViC2_C-rcOQzAKxxqX5M-mLO7CqUVMlPsvQ2BcgbRBQXpLA55Idp337C7FzwMa72RNfDjEBH_S2UhTeT/s1600/IMG_2062.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwxbAUfGIk2MnD3Ok82i8wbDs_oNnEwfxkF1Hte2k38on238TSMl3RsfXOXXrLViC2_C-rcOQzAKxxqX5M-mLO7CqUVMlPsvQ2BcgbRBQXpLA55Idp337C7FzwMa72RNfDjEBH_S2UhTeT/s320/IMG_2062.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und runter geht es wieder ans Meer. In der Ferne riesige Gewächshauskomplexe.</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
Abkühlung kommt dabei jedoch wenig auf. Hier sind die Nachmittagstemperaturen bestimmt noch mal fünf Grad höher. </div>
<div dir="ltr">
Ich entschließe mich daher in Örtchen Bolnuevo für heute Schluß zu machen. Morgen ist ja auch noch ein Tag...</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQtrvDwsNFkkRdOjCHv82wfrFK2SvSQAETUttE1jzPSynyrt0dJ4pHjIFY-845pNwbLwTf4Ll0DDOQn6d99xv0ibSla2Txg2-Vemo3-4j2cuKbg_tMcZevXii5eEfv0mB6rPNk4cDFD2gX/s1600/IMG_2063.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQtrvDwsNFkkRdOjCHv82wfrFK2SvSQAETUttE1jzPSynyrt0dJ4pHjIFY-845pNwbLwTf4Ll0DDOQn6d99xv0ibSla2Txg2-Vemo3-4j2cuKbg_tMcZevXii5eEfv0mB6rPNk4cDFD2gX/s320/IMG_2063.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendstimmung am Strand von Bolnuevo...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcvdeZXSACkApj95q9fxw4xIqHW3CDa8aroQLeMr6DpNRVO_aBGGXqna4S4-qXaqFYoxlycFOLwt8NpZOo9XEGhMx9Yl4xK5ZFtH_4Y1NRf0XLX2bRV6eNPN2O5nmFFrsr4GLyNkkT5zf/s1600/IMG_2058.mp4" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcvdeZXSACkApj95q9fxw4xIqHW3CDa8aroQLeMr6DpNRVO_aBGGXqna4S4-qXaqFYoxlycFOLwt8NpZOo9XEGhMx9Yl4xK5ZFtH_4Y1NRf0XLX2bRV6eNPN2O5nmFFrsr4GLyNkkT5zf/s320/IMG_2058.mp4" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine Abendessenperspektive</td></tr>
</tbody></table>
<div dir="ltr">
<br /></div>
Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-820203354465331692.post-47941657256247604782016-06-23T21:30:00.000-07:002016-06-24T03:49:47.662-07:0023.06.2016 On the Road again..... Bisherige Km: 3.194<br />
Heutige Km: 108<br />
Gesamt-Km: 3.302<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgobfxtUTV2N_iraWB1KMBTfLa9u8bJy29hro7RGSyTBxPouVx9_PThE0Luo57eosFL97lGY1my75jvM6WSbmwcB6kfPIXy0f-UkIXvUCpJx3Tz2-n7g7iH_ExcUtIOdwHUsPZ9VSFfHENi/s1600/Route_Calpe-Guardamar.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="302" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgobfxtUTV2N_iraWB1KMBTfLa9u8bJy29hro7RGSyTBxPouVx9_PThE0Luo57eosFL97lGY1my75jvM6WSbmwcB6kfPIXy0f-UkIXvUCpJx3Tz2-n7g7iH_ExcUtIOdwHUsPZ9VSFfHENi/s400/Route_Calpe-Guardamar.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
Als ich heute Morgen wach werde, wird mir klar, dass es nun wieder vorbei mit dem lässigen Leben ist. Schnell noch mal ein Frischmachen im kühlen Nass das Pools und dabei ein letzter Blick auf den "Zuckerhut" von Calpe (Hausberg Ifach). Dann werden die Packtaschen montiert und mein Bike ist reisefertig.<br />
Vorher bringen mir noch eine Tasse Kaffee, ein paar Kekse und ein Becherchen Yoghurt mit Marmelade die nötige Energie für die erste Tagesetappe. Die führt natürlich ins 22 Kilometer entfernte Krankenhaus in Benidorm um noch mal nach meinem Vater zu sehen und mich zu verabschieden.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3kRhXQM3bGMEsPh2oXwnn_Kc2WTQrl4BUrRCBmuX8EKxOEf3dOxqEqOO53gTvQ_YAGkQ4jVr0YThCj_arT-gvTv-woIFEuuKrLHWoP6HsXKlQsEVj-K4g8MH1CZEvIlnAM8plcI6vTBB-/s1600/IMG_20160623_091427.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3kRhXQM3bGMEsPh2oXwnn_Kc2WTQrl4BUrRCBmuX8EKxOEf3dOxqEqOO53gTvQ_YAGkQ4jVr0YThCj_arT-gvTv-woIFEuuKrLHWoP6HsXKlQsEVj-K4g8MH1CZEvIlnAM8plcI6vTBB-/s400/IMG_20160623_091427.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf Altea mit den Hochhäusern von Benidorm im Hintergrund</td></tr>
</tbody></table>
Kurz vor Benidorm steht plötzlich ein aufgeregter Autofahrer am Straßenrand und winkt in meine Richtung. Erst bin ich mir gar nicht sicher ob er mich meint oder etwa eines der Autos hinter mir.<br />
Mir ist auch gar nicht bewusst, dass ich etwas übersehen haben sollte.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcGLGNZXlFNsoIEHW7rUcXYS7D4PfqdDAHeDfzioVU9_RuzvryXbX4IEGtTuCynDR-OC9DLjw4RyRBkVcxQGmbmDqSUPk5L4ODcOF6nkBaO3o0gnQ76h5iLKZY9Y2JVfLf6lMWDyc6yovw/s1600/IMG_20160623_100228.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcGLGNZXlFNsoIEHW7rUcXYS7D4PfqdDAHeDfzioVU9_RuzvryXbX4IEGtTuCynDR-OC9DLjw4RyRBkVcxQGmbmDqSUPk5L4ODcOF6nkBaO3o0gnQ76h5iLKZY9Y2JVfLf6lMWDyc6yovw/s320/IMG_20160623_100228.jpg" width="179" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">AuchPilger Paolino, der mich am Straßenrand anhält und von seinen Pilgerreisen erzählt.</td></tr>
</tbody></table>
Als er jedoch direkt auf mich zeigt halte ich lieber an. Sofort spricht er mich auf die Jakobswegzeichen auf meinen Satteltaschen an und mir wird schnell klar, dass mich dieser Jakobspilger eben überholt haben muss und nun mit mir ein Schwätzchen halten möchte.<br />
Dieses ist auch so und so erzählt er mir begeistert von seinen eigenen 5 Pilgerungen und dass er zu einer Gruppe von Pilgern aus Benidorm gehöre. Dieses ist auch an seinem grellen T-Shirt unschwer zu erkennen. Er will natürlich auch von mir genaue Details meiner Reise erfahren. Diese Infos gebe ich natürlich gerne preis und so machen wir am Ende noch Fotos und wünschen uns ein "Ultreja", den aktiken Jakobspilgergruss.<br />
Nun aber weiter ins Krankenhaus. Nachdem ich meinen Vater bereits schon außerhalb seines Krankenbettes, gut gelaunt und umsorgt von seiner Inge erlebe, kann ich mich hier nun getrost verabschieden.<br />
Ich mache mich wieder die Piste und radle wieder emsig weiter.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvGrcpiMZ9NINYcc_kCDs3ozVDQcnRH09vWxqm0ujP4fPXDqla6gUl07R8GAVFBq6WzSepfiL8FSfwitCRF_tyPzVsLxAB3anYBi3jggPQvHwLAZuQCVgZlLLq3Vxf46kyfXMzVXctRXOE/s1600/IMG_20160623_111920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvGrcpiMZ9NINYcc_kCDs3ozVDQcnRH09vWxqm0ujP4fPXDqla6gUl07R8GAVFBq6WzSepfiL8FSfwitCRF_tyPzVsLxAB3anYBi3jggPQvHwLAZuQCVgZlLLq3Vxf46kyfXMzVXctRXOE/s320/IMG_20160623_111920.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Liegt da nun jemand drunter und gibt es noch ein Plätzchen für die Engländer mit Sonnenbrand, die da gerade im Anmarsch sind?</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixafr1en1kfyMrYrdi0I9yzqjtkutHaJ8_4B3UItx3T5-8xYI2gsjjCWDj9XgayucCOV6590LSd2eiZ1SI7S_QyX9p5hqLJr5P_5ya8_qVUbwkv00NUNOUxuR4ppbC5rQaTzUKNgc5SyqT/s1600/IMG_20160623_112816.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixafr1en1kfyMrYrdi0I9yzqjtkutHaJ8_4B3UItx3T5-8xYI2gsjjCWDj9XgayucCOV6590LSd2eiZ1SI7S_QyX9p5hqLJr5P_5ya8_qVUbwkv00NUNOUxuR4ppbC5rQaTzUKNgc5SyqT/s320/IMG_20160623_112816.jpg" width="178" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Immer wieder mal stoße ich auf<br />
tolle Radwege.</td></tr>
</tbody></table>
Nicht jedoch ohne vorher noch mal schnell einen Blick an den Strand von Benidorm zu riskieren und zu versuchen den einen oder anderen Strandbesucher zwischen den tausenden von Sonnenschirmen zu entdecken. Mir wird schnell klar, dass ich hier niemals am Strand liegen möchte.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfiAgQk1VyIvn4KOAe3FYGi9Q4ZO22tMf4yC_UWhNv7s9KtjBCa7MEN-rmNTrsuB5smM6ee2DvDxdOyIDjA3YNoafxE-VcpixXCPDRRgkGTsQpzk9GxUkzvjdAN-NIfPkHC3ACa5g8bmLP/s1600/IMG_20160623_140710.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfiAgQk1VyIvn4KOAe3FYGi9Q4ZO22tMf4yC_UWhNv7s9KtjBCa7MEN-rmNTrsuB5smM6ee2DvDxdOyIDjA3YNoafxE-VcpixXCPDRRgkGTsQpzk9GxUkzvjdAN-NIfPkHC3ACa5g8bmLP/s320/IMG_20160623_140710.jpg" width="320" /></a></div>
Auf der Landstraße Nr.332, auf der ich schon vor Calpe unterwegs war, komme ich nun Alicante immer näher. Ich wechsle vorher noch kurz in Richtung Küstennah und "betrete" die Stadt am Yachthafen. Sofort fällt mir auf, dass hier etwas in Gang ist. Entweder war eine Festivität oder es steht eine bevor.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMhIFFT24_IJpaOgg-vb2dZEUzWMiR_44lZMqws9Sn8le22xPvIc8ihiP5TIycylxCujeLXgHcs2qcQ4uwybZ2IZjH411j8anHYUMiBza6mPpGtYCSz6qnO54bYaxMr0Jve_R2zRj5XAZA/s1600/VID_20160623_140130.mp4" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMhIFFT24_IJpaOgg-vb2dZEUzWMiR_44lZMqws9Sn8le22xPvIc8ihiP5TIycylxCujeLXgHcs2qcQ4uwybZ2IZjH411j8anHYUMiBza6mPpGtYCSz6qnO54bYaxMr0Jve_R2zRj5XAZA/s400/VID_20160623_140130.mp4" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kunst oder Veranstaltung in Alicante</td></tr>
</tbody></table>
Hier mache ich meine heutige Mittagsrast und stärke mich für die Kilometer, welche der Nachmittag für mich bereit hält.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGZCNeZuHz5lWJTECntPhLzTuoAIaWXyrZ6mvToWs07l2onUlczuz5ntW3IWTMnAURlF8pEPxQxlETELsx5_-x-XudQ05HqMi4qbH8AwE05H1u3oP2bN5hpd8Z4G90wB1vjPo381znxgU9/s1600/IMG_20160623_162647.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGZCNeZuHz5lWJTECntPhLzTuoAIaWXyrZ6mvToWs07l2onUlczuz5ntW3IWTMnAURlF8pEPxQxlETELsx5_-x-XudQ05HqMi4qbH8AwE05H1u3oP2bN5hpd8Z4G90wB1vjPo381znxgU9/s320/IMG_20160623_162647.jpg" width="320" /></a></div>
Nach Alicante geht es zuerst am Flughafen vorbei und bald gelange ich nach Santa Pola. Hier gibt es ein riesiges Gebiet mit Salzseen zur Salzgewinnung. Berge von Salz türmen sich am Straßenrand und in den Salzfeldern entdecke ich mal wieder Flamingos.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVR0LPEt1qafyca4UxT7rbILamVwZzar1vAriGaumKs2JutPpO_q1cFDO_07MAjoZe4OVOS-j-veHwZyEwRzGFxHMdmVX-lhX0TLxSUd4_irQXFChwgk5olPp4UpNg1_GDVUIMsDunoqO9/s1600/IMG_20160623_162656.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVR0LPEt1qafyca4UxT7rbILamVwZzar1vAriGaumKs2JutPpO_q1cFDO_07MAjoZe4OVOS-j-veHwZyEwRzGFxHMdmVX-lhX0TLxSUd4_irQXFChwgk5olPp4UpNg1_GDVUIMsDunoqO9/s320/IMG_20160623_162656.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Salzfelder so weit das Auge reicht...</td></tr>
</tbody></table>
Da ich heute trotz spätem Loskommen und Krankenbesuch doch eine ganz gute Strecke abspulen konnte gönne ich mir einen frühen Feierabend und schlage mein repariertes Zelt im Ort Guardamar del Segura auf.<br />
Ich hoffe, dass ich Morgen wieder früher an den Start gehen kann wünsche Euch allen einen ruhigen Abend. Ich glaube heute ist sogar mal fußballfrei!?!Eike Alexander Gaiserhttp://www.blogger.com/profile/01909790616105554908noreply@blogger.com0